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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Aus www.Godloves.me

Eine Frau erzählte mir kürzlich von ihrem erstmaligen Versuch, selbst Brot zu backen. Eigentlich hatte sie kaum Zeit dafür. Doch sie hatte es sich in den Kopf gesetzt: Heute will ich mein eigenes Brot herstellen. In aller Schnelle suchte sie die Zutaten zusammen, erstellte den Teig – und ab damit in den Backofen.
Die Enttäuschung war gross, als sie später das gebackene Brot versuchte. Es schmeckte nach «gar nichts», einfach fad. In ihrer Ungeduld hatte sie sich nicht richtig konzentriert und das Wichtige dabei vergessen: Das Salz.
Geduld haben wir nötig. Das lehrt uns die Bibel. Durch Ungeduld ist vieles zerstört worden. Nicht nur materielle Werte können in Brüche gehen – auch Beziehungen leiden unter Ungeduld.
Deshalb: Lass Dir Zeit. Hab Geduld mit dir und deinen Mitmenschen. Überlege: Was ist dran in meinem Leben – heute? Morgen? In einem Monat? Sicher ist: Um zu erfahren, was Gott von Dir möchte, brauchst Du Geduld und Zeit. Schnelle Antworten entpuppen sich oft als schlechte Ratgeber.
Geduld aber habt ihr nötig, auf dass ihr den Willen Gottes tut und das Verheissene empfangt.
Hebräer 10,36 aus der Bibel
Passender Bibeltext: Jakobus 5,7-11
Hast Du Fragen über Gott oder die Bibel?
Schreibe auf input@godloves.me oder WhatsApp +4177 533 61 78
 
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Dr. med. Daniel F. Beutler
Nach mehreren Jahren mit Gelegenheitsjobs hatte ich mich zum Medizinstudium entschlossen, obschon die Vorzeichen für meine akademische Karriere alles andere als gut waren. Meine Freundin war ein Jahr zuvor unerwartet schwanger geworden und da ich keine Stipendien erhielt, musste ich ein risikoreiches Darlehen auf das elterliche Haus aufnehmen. Und ich war im Rahmen einer schweren Cannabis abhängigkeit vorübergehend an einer paranoiden Psychose erkrankt. Der Berufsberater machte mir wenig Hoffnung, zumal die Medizinalprüfungen damals eine hohe Durchfallquote aufwiesen. Wäre ich damals mit dem Begriff «Plan Gottes für dein Leben» konfrontiert worden, hätte ich wohl geradewegs herausgelacht.
In Thun genoss ich eine unbeschwerte Kindheit. Meine Ferien verbrachte ich jeweils bei meinen Grosseltern in einem kleinen zürcherischen Weiler. Die Idylle des bäuerlichen Lebens dort liess mich vergessen, dass ich zuhause ein «Unfallkind» war – Resultat einer Affäre meines Vaters mit der Gemeindeschwester, die seine Eltern pflegte. Meinen Vater liebte und bewunderte ich. Soweit ich aber zurückdenken kann, war das Verhältnis zu meiner Mutter belastet, so dass ich noch während meiner Gymnasialzeit zuhause auszog. Erst Jahre später – als ich selber erfahren durfte, wie sehr ich von meinem Schöpfer geliebt werde – konnte ich meiner Mutter ver geben.
Nach dem Gymnasium hielt ich mich als Kellner und Taxifahrer über Wasser. Daneben schrieb, malte und musizierte ich und glitt immer mehr in eine esoterische Scheinwelt ab. Ich las okkulte Bücher und philosophierte lauthals in allerlei Beizen und Jugendhäusern. Neben zwei Paketen Zigaretten konsumierte ich täglich Cannabis und Alkohol.
Meine Texte wurden immer wirrer und immer mehr nahmen paranoide Gedanken Raum in mir ein. Erst die Geburt meines ersten Sohnes, ein traumatisches Erlebnis mit Drogenpilzen und Gottes unermüdliches Wirken an meinem Herzen brachten die dringend notwendige Ernüchterung.
Als ich zum ersten Mal die Aula der Universität betrat, wurde mir von zwei Studenten eine kleine Bibel und eine Einladung für die Studentenbibelgruppe überreicht! Ich folgte der Einladung etwas widerwillig. Trotz meiner wirren Philosophien nahmen mich die Medizinstudenten aber herzlich auf und ich erlebte dort authentisches Christsein. Schon bald übergab ich mein Leben Jesus Christus. Mit Sündenerkenntnis und Vergebung folgte Wunder auf Wunder! Die Cannabisjoints und Zigaretten landeten im Abfall und sechs Jahre später schloss ich das Studium erfolgreich ab.
Wenn ich zurückblicke, erfüllt mich eine tiefe Dankbarkeit für das neue Leben, das Gott mir schenkte. Dass meine damalige Frau diesen Weg nie mit mir teilen wollte, führte dazu, dass sie mich eines Tages aufforderte, mich von ihr und den Kindern zu trennen. Schweren Herzens verliess ich das gemeinsame Haus und zog in eine kleine Wohnung. Nach einer schwierigen Zeit erlebte ich Gottes Treue und lernte meine jetzige Frau kennen. Heute dürfen wir gemeinsam Gott nachfolgen und uns an drei aufgeweckten Kindern freuen. Die kleine Bibel trug ich stets
auf mir und erlebte, wie Gott durch sein Wort zu uns Menschen spricht und der Heilige Geist uns von Wahrheit zu Wahrheit leitet – sofern wir es zulassen. Jesus Christus ist wahrhaftig auferstanden und er will uns erretten – aus Liebe!
«Nur in Jesus ist die Rettung zu finden; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.» Apostelgeschichte 4,12
 
Da jubelte mein Herz, mit meinem Lied will ich ihm danken. Psalm 28, 7 EÜ

Freude ist wie ein Muskel – je mehr du ihn trainierst, desto stärker wird er. Hier zwei Anregungen: (1) Dankbarkeit. “Seid in allem dankbar.” (1. Thess 5, 18 Schl 2000).
Es heißt nicht ´für alles´ sondern ´in allem´. Das ist wichtig. Der Biochemiker Hans Selye entwickelte in den 1930er Jahren die Grundlagen der Lehre vom Stress und wird als ´Vater der Stressforschung´ beschrieben. Er stellte fest, dass Dankbarkeit mehr emotionale Energie hervorbringt, als andere Haltungen. Das ist ermutigend, oder? Du könntest zum Beispiel jemandem der dir viel bedeutet, eine Nachricht schicken und deine Dankbarkeit ausdrücken. Vergiss auch Gott nicht. “Darum frohlockt mein Herz, und ich will ihm danken mit meinem Lied.” (Ps 28, 7 Schl 2000.
(2) Geben. “Geben macht glücklicher als Nehmen.” (Apg 20, 35 HfA). Das entspricht nicht unbedingt den gesellschaftlichen Gepflogenheiten, doch im Wort Gottes steht: “Gott liebt den, der fröhlich gibt.” (2. Kor 9, 7 HfA).
Wenn du gerne gibst, wirst du deinem Vater im Himmel ähnlicher. Denn er gibt nie widerwillig. Und es hat noch einen anderen Aspekt: “Stellt mich doch auf die Probe und seht, ob ich meine Zusage halte! Denn ich verspreche euch, dass ich dann die Schleusen des Himmels wieder öffne und euch überreich mit meinem Segen beschenke.” (Mal 3, 10 HfA).
Es gibt also einen Zusammenhang zwischen deiner Bereitschaft zu geben und Gottes Segen. Oder mit den Worten eines Landwirtes ausgedrückt: “Ich schaufele etwas in Gottes Scheune und er schaufelt es in meine. Doch er hat eine viel größere Schaufel”

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Singet dem HERRN und lobet seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag sein Heil! Psalm 96,2

Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. Kolosser 3,16

Ich singe gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus Lieder die mich ermutigen, trösten aber auch lehren den Willen Gottes zu erkennen.
 
Ich bin Jesus Christus dankbar, dass er mir Glaubensgeschwister zur Seite stellt, die mich mit freundlichen Worten Ermutigen Gott in allem zu Vertrauen.


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Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit. Johannes 10,27-28

von Hermann Grabe

Kleine und große Schafe
Blickt man auf das Christenvolk, so sieht man, wie in jedem anderen Volk, fast nur kleine Leute. Auch die hatten es meist schwer, sich als hilfsbedürftig zu erkennen. Wie viel mehr gilt das für große Leute; aber Gott hat auch solche, die in dieser Welt eine hohe Stellung einnahmen, zu der Erkenntnis gebracht, dass es nichts Besseres gibt, als ein Schaf des Guten Hirten Jesus Christus zu sein und sich von ihm führen und versorgen zu lassen.

Drei Kapitel brauchte Daniel, um die Bekehrung des großen Nebukadnezar zu beschreiben, der am Ende sagte: »Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels ..., der die zu erniedrigen vermag, die in Stolz einhergehen.« Ein anderer war der Kaiser Otto der Große, den seine Zeitgenossen den »Beter« nannten, und der durch erstaunliche Vergebungsbereitschaft bekannt war. Ein weiterer war der junge Lebemann Reichsgraf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf. Er sah in Düsseldorf ein Bild des gekreuzigten Christus mit der Inschrift: »Das tat ich für dich, was tust du für mich?«
Diese Frage ließ ihn nicht wieder los, und er bekehrte sich so gründlich, dass er all sein Vermögen und seine Stellung in den Dienst verfolgter Christen stellte und viele Missionare in alle Welt schickte, um Christus predigen zu lassen. Ein anderer war der Generalleutnant Georg von Viebahn, der nach seiner Bekehrung zahllosen Menschen den Weg zum Himmel gezeigt hat. Als Letzten möchte ich sogar einen Generalfeldmarschall und späteren Reichspräsidenten nennen. Es ist Paul von Hindenburg. An einen anderen General schrieb er: »Ich bleibe dabei, ich glaube, dass Jesus Christus mein Heiland ist und dass ich mich seiner Gnade getrösten darf.«

Alle wurden Schafe des Guten Hirten - und Sie?
Was hält Sie ab, auch zu dieser Herde gehören zu wollen?
Nur Schafe Christi werden einmal in den Himmel eingehen.
Bibellese Hesekiel 34,11-31

Tägliche Impulse unter www.lebenistmehr.de
 
Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verdorben ist es; wer mag es kennen? Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren. Jeremia 17,9.10

Nicht nur die Zeiger

In der Besucherzelle der Haftanstalt saß ein älterer Mann mit einer aufgeschlagenen Bibel vor sich, ihm gegenüber ein Gefangener mittleren Alters. Dieser sagte: „Ja, es wäre mir sehr lieb, wenn Sie mich jede Woche besuchen würden. Ich habe noch ein halbes Jahr abzusitzen. Und bis dahin muss ich mein Leben wieder im Griff haben. Wissen Sie, mein Vater hat uns Kindern eingebläut: ,Tue recht und scheue niemand.‘ Dagegen habe ich schwer verstoßen!“

Der Besucher entgegnete freundlich: „Da fällt mir eben eine Geschichte ein, die ein amerikanischer Senator einmal erzählt hat. - Ein Mann kommt zum Uhrmacher und legt ihm die beiden Zeiger einer Taschenuhr auf den Tisch. ,Bring mir die Zeiger wieder in Ordnung. Seit einigen Wochen geben sie eine verkehrte Zeit an.‘ - ,Wo hast du denn die Uhr?‘ - ,In meiner Hütte‘, war die Antwort. - ,Nun‘, sagte der Meister, ,wenn du mir nicht die Uhr bringst, kann ich dir nicht helfen.‘ - Der Kunde fuhr auf: ,Ich hab dir doch gesagt, dass nur die Zeiger defekt sind! Die Uhr ist in Ordnung! Du willst sie nur haben, damit du nachher eine größere Summe verlangen kannst!‘ Damit wandte er sich ärgerlich ab, um, so sagte er, zu einem ehrlichen Uhrmacher zu gehen.“

„Mir scheint“, fuhr der Seelsorger fort, „Sie machen den gleichen Fehler. Auch Sie wollen nur die Zeiger, das äußere Auftreten, reparieren lassen. Dass die Uhr selbst, nämlich unser Herz, unser innerer Mensch, defekt ist, wollen Sie nicht wahrhaben. Doch Gott muss ,die ganze Uhr‘ haben, um unser Inneres reinigen zu können. Nur dann können Sie ein neuer Mensch werden, wenn Sie Ihm Ihr Herz öffnen und Ihm die Schuld Ihres Lebens bekennen.“

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Du, HERR, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten. Psalm 40,12

Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun. 1.Thessalonicher 5,24

Es ermutigt mich zu wissen, dass mein Erlöser und Herr Jesus Christus mir immer treu ist, wenn ich meine Schuld einsehe, sie bereue und ihm bekenne.
 
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Gott, der nicht lügen kann, hat das ewige Leben verheißen vor ewigen Zeiten. Titus 1,2

Gott vertrauen

Ehrliche Menschen fühlen sich gekränkt und in ihrer Ehre verletzt, wenn sie feststellen müssen, dass ihr Gegenüber ihren Worten keinen Glauben schenkt. Sie fragen sich dann: „Woher kommt dieses Misstrauen?“, besonders wenn sie selbst keinen Anlass dazu gegeben haben.

Unbegründetes Misstrauen unter Menschen wirkt verletzend. Was muss dann erst der treue und wahrhaftige Gott empfinden, wenn sein Wort in Zweifel gezogen wird? Von Ihm und seinen Zusagen gilt ja: „Des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss“ (Psalm 33,4 nach Luther). Zudem ist die Bibel nicht nur das Buch der Verheißungen Gottes, sondern sie enthält auch zahlreiche Berichte davon, wie sich seine Zusagen zuverlässig erfüllt haben. Und genau das haben im Lauf der Jahrhunderte unzählige Christen erfahren.

Woher aber kommen dann die Zweifel an Gottes Wort? Schon am Anfang der Bibel finden wir, dass Satan, der Widersacher Gottes, die Glaubwürdigkeit der Aussagen Gottes infrage stellt: „Hat Gott wirklich gesagt?“ (1. Mose 3,1). - Wir stehen also vor der Entscheidung, wem wir unser Vertrauen schenken wollen: dem treuen Gott, der uns liebt, oder dem Widersacher, der seine eigennützigen Interessen verfolgt.

Die große Zusage Gottes ist das ewige Leben. Diese Verheißung gilt denen, die ihr Vertrauen auf Gott setzen und auf seinen Sohn Jesus Christus. - Wenn ich in einer wichtigen Frage die Glaubwürdigkeit einer Person und ihres Anspruchs noch nicht einschätzen kann, versuche ich, ihre Aussagen sorgfältig zu prüfen. Das sollten wir auch dann tun, wenn es um Jesus Christus geht. Lesen wir Gottes Wort, damit wir zu einer klaren Entscheidung kommen und dem Sohn Gottes unser Vertrauen schenken!

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