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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Eine Ehefrau schenkte ihrem Mann zum Geburtstag eine Karte mit dem Bibelvers aus 1Korinther 3,28
"Gott schenke mir Weisheit um richtige Entscheidungen fallen zu können"

Dann schrieb sie auf der Rückseite:

Mein allerliebster Schatz
Mit einem Herzen voller Liebe und Zuneigung zur dir, wünsche ich dir Gottes Segen zu deinem Geburtstag.
Gott der Herr möge dir im neuen Lebensjahr alles schenke, was er für dich als das Beste bereit hält.
Und viel Weisheit für alle Entscheidungen wo auf dich zukommen werden.
Ich habe dich sehr lieb und ich will dir einen schönen Tag schenken.
Dein Schatz


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Meine Seele hängt an dir; deine rechte Hand hält mich. Psalm 63,9

Paulus schreibt: Ich weiß, an wen ich glaube, und bin gewiss, dass er bewahren kann, was mir anvertraut ist. 2.Timotheus 1,12

Weil Jesus Christus mein Erlöser vom ewigen Verderben und mein Herr geworden ist, bin ich sicher das er mich Bewahrern kann vor allem Bösen.
 
Der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.
(Jesus Christus, der ...) durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren. Lukas 19,10; Hebräer 2,14.15

Die Katze in der Falle

Immer wieder höre ich ein jämmerliches Miauen, doch von einer Katze ist nichts zu sehen. Ich mache mich auf die Suche. Das Schreien dringt aus einem verlassenen Hochsilo. Die geöffnete Einstiegsluke war der Katze zum Verhängnis geworden.

Wieder versucht sie mit einem gewaltigen Anlauf, den nötigen Sprung von etwa 2,5 Meter zu schaffen. Vergeblich; sie fällt zurück in ihr Gefängnis, aus dem sie sich nicht selbst befreien kann. Hoffnungslos sitzt sie am Boden und schaut mich mit großen Augen an.

Ich hole eine Leiter und steige zu ihr hinab. Nur widerstrebend lässt sie sich auf den Arm nehmen, sie ist zu verstört. Oben angelangt, springt sie mit großen freudigen Sprüngen über die Wiese davon.

Auch der Mensch ist in eine tiefe Grube gefallen, aus der es in eigener Kraft kein Entkommen gibt. Es ist die Falle des Ungehorsams Gott gegenüber, in die Satan schon das erste Menschenpaar lockte.

Da ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, zu uns herabgestiegen, um uns zu helfen und uns aus unserer ausweglosen Situation zu befreien: aus der Macht Satans, aus dem Gefängnis der Sünde und des Todes.

Doch nur zu oft widerstrebt der Mensch zunächst seinem Retter. Aber die Liebe Gottes geht ihm nach, will ihn aus der finsteren Grube ans Licht bringen, zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.

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Vollkommen ist sein Tun; denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er! 5. Mose 32,4

Jannik Sandhöfer erzählt:

Meine Urgroßmutter gehört mit zu den Frauen, die im Zweiten Weltkrieg auf ein Lebenszeichen hofften. Zu dem Zeitpunkt, als der Krieg endete, hatte sie noch keinen Todesbrief in Bezug auf ihren Mann erhalten. So wartete sie voller sehnsüchtiger Spannung auf ihren Mann. An einem Tag, als der Zug mit den zurückkehrenden Soldaten auch in ihrem kleinen Dorf haltmachte, stellte sie sich in die Haustür, um zu spähen, ob sie ihn schon von Weitem erblicken könnte. Und tatsächlich lief bald ein Mann die Straße herunter, der unverkennbar der ihre war. Könnt ihr euch die Freude vorstellen, diese unfassbare Freude?

Aber wie eine Silvesterrakete den Nachthimmel nur kurz erleuchtet und der Nacht dann ihre Finsternis wieder zurückgibt, so war auch dieser Freudenstrahl. Denn das Undenkbare geschah: Im Straßengraben war ein Blindgänger liegen geblieben, eine Granate, die nicht gezündet hatte. Genau in dem Moment, als Minnas Mann den Straßenabschnitt Richtung seiner Haustür beschritt, ging sie hoch. Ein langer Splitter bohrte sich in seinen Nacken, sein Lebenslicht flackerte nur eine Sekunde noch und erlosch auf der Stelle. Könnt ihr euch die Finsternis vorstellen, die sich da auf diese Frau gelegt haben muss? Ist das nicht zu grausam, um wahr zu sein? Minna sank im Wohnzimmer zusammen und brachte gänzlich geschlagen, aber mit unerschütterlichem Glauben unseren Tagesvers hervor. Wie schwankend der Glaube und wie lähmend betäubend der Schmerz auch für sie wahrscheinlich zuzeiten gewesen ist - sie kannte ihren Gott.

Sollte Gott mir oder Ihnen heute etwas oder jemanden sehr Wertvolles nehmen, so will ich und so sollten auch Sie umso mehr an ihm festhalten, denn er ist barmherzig mit allen, die vor ihm aufrichtig sind; ihnen strahlt sein Licht auf (Psalm 112,4).

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Gott spricht: Ich will für Israel wie der Tau sein, dass es blüht wie eine Lilie. Hosea 14,6

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Johannes 15,5

Ich bin froh zu wissen, dass alles was ich für meinen Herrn und Heiland Jesus Christus tue, er in mir wirkt, zu seiner Ehre und zum Wohl meiner Mitmenschen.
 
... wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst, wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst ..., dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen. Sprüche 2,3-5

von Willi Dück

Neulich im Matheunterricht in der 6. Klasse ... Ich führe das Thema »Dezimalbrüche vergleichen und ordnen« ein. Dabei schreibe ich unterschiedliche Dezimalbrüche an die Tafel, und wir stimmen in der Klasse ab, welcher Dezimalbruch wohl größer ist. 1,99 oder 1,0100? Zugegeben, das kann etwas irreführend sein, aber genau das möchte ich für den Moment. Und wenn jemand unsicher ist, kann er sich einfach da melden, wo die meisten sich melden. So einfach ist das ... Und die Ergebnisse der Abschätzung sind interessant: Bei einer Abstimmung haben sogar 90 % (!) der Schüler für den falschen Dezimalbruch gestimmt! Wir erleben eine lebhafte Stunde (das ist leider nicht immer so). Als es ruhig in der Klasse ist und die Kinder das Tafelbild ins Heft übertragen, sage ich den Schülern: »Übrigens: Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht immer die Mehrheit recht hat!«

Das hat wenig mit Mathe zu tun, ist aber eine umso wichtigere Lektion. Ich wünsche mir, dass meine Schüler diese für ihr Leben beherzigen: Wahrheit ist nicht von der Mehrheit abhängig. Nur weil alle »rechts« sagen, heißt es noch nicht, dass rechts richtig ist.

Aber es ist eben einfacher, der Mehrheit hinterherzulaufen. Dann brauche ich mich nicht selbst auf die mühsame Suche nach der Wahrheit zu machen. »Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Viel zu kompliziert. Ich folge der Mehrheit - die wird schon recht haben!«

Bei Dezimalbrüchen ist es nicht so schlimm: Das falsche Urteil der 90 % war halb so wild - eher amüsant! Bei den wichtigeren Fragen des Lebens kann diese Abkürzung zu einem schlimmen Irrweg werden. Und dann ist es nicht mehr amüsant. Dann hört der Spaß auf! Daher, auch wenn die Wahrheitssuche mühsam ist, sollten wir uns auf den Weg machen!

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Haltet mich nicht auf, denn der HERR hat Gnade zu meiner Reise gegeben. 1.Mose 24,56

Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse? Apostelgeschichte 8,36

Ich bin froh erkannt zu haben, dass allein die persönliche Glaubenstaufe die richtig Taufe ist um gerettet zu werden. Markus 16,16
 
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Glückselig der Mensch, dem der HERR die Ungerechtigkeit nicht zurechnet!
Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: „Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen“; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben. Psalm 32,2.5

Eine durchlesene Nacht

„Behalten Sie die - Ihre alte Bibel. Die brauche ich nicht. Ich bin mein eigener Gott!“

So wurde ein Besucher abgeschmettert, der im Gefängnis einem Inhaftierten namens José gerade ein Neues Testament angeboten hatte. Trotzdem kam er eine Woche später wieder. Er traute seinen Augen nicht: José kam herbeigelaufen, bot ihm den Arm und rief aus: „Jetzt können Sie mich Bruder nennen!“

Er erzählte seine Geschichte: „Ich hatte das Neue Testament, das Sie mir geben wollten, abgelehnt, aber ein anderer Inhaftierter nahm es an. Als wir wieder in unsere gemeinsame Zelle kamen, bat er mich, ihm laut vorzulesen, was in dem kleinen Buch stand. Das ging mir maßlos auf den Geist, aber ich tat es trotzdem, weil ich ihm die Bitte nicht abschlagen wollte. Er konnte nämlich selbst nicht lesen. Als ich nach einiger Zeit aufblickte, sah ich, dass mein Zuhörer eingeschlafen war. Ich kann Ihnen nicht erklären, warum - aber ich habe weitergelesen, die ganze Nacht!

Dann fing Gott an, zu meinem Herzen zu reden. Ich verstand, dass ich Ihn um Vergebung bitten musste für mein Verbrecherleben und dass ich mein Leben dem Herrn Jesus Christus übergeben musste. Und das habe ich getan!“

José ist inzwischen aus dem Gefängnis entlassen und von der Last seiner Vergangenheit befreit. Er ist ein aktiver Christ, der gemeinsam mit anderen Christen in Argentinien im Dienst Jesu steht.

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