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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Mit der Hilfe von Jesus Christus, der mich von allem Bösen befreit hat, als ich ihn annahm als meinen Erlöser und Herr, kann ich auch im kleinen treu sein zur Ehre Gottes zu meinem Segen.
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Der HERR wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen. Jesaja 25,8

Schon unserem Ahnenvater Abraham hat er mit einem Eid versprochen, uns aus der Macht der Feinde zu befreien, damit wir keine Furcht mehr haben müssen und unser Leben lang ihm dienen können. Lukas 1,73-74

Das grösste Glück meines Lebens ist, dass ich mein Leben lang meinem Herrn und Heiland Jesus Christus mit grosser Freude dienen kann, indem ich seine barmherzigen Taten an mir bezeuge.
 
Der HERR wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen. Jesaja 25,8

Schon unserem Ahnenvater Abraham hat er mit einem Eid versprochen, uns aus der Macht der Feinde zu befreien, damit wir keine Furcht mehr haben müssen und unser Leben lang ihm dienen können. Lukas 1,73-74

Das grösste Glück meines Lebens ist, dass ich mein Leben lang meinem Herrn und Heiland Jesus Christus mit grosser Freude dienen kann, indem ich seine barmherzigen Taten an mir bezeuge.
 
Kommt und lasst uns zu dem HERRN umkehren. Hosea 6,1

Fähre verpasst
Die 7.30-Uhr-Fähre hatte gerade abgelegt, als noch ein Reisender an den Fährschalter stürmte. Man sah ihm an, dass er es eilig hatte - aber er war zu spät. Er schimpfte auf den Taxifahrer, der zu langsam, und auf die Fähre, die zu pünktlich gewesen war. Der Schalterangestellte konnte ihn nur auf die nächste Fähre um 9.15 Uhr verweisen.

Langsam beruhigte sich der Mann, zog sich einen Kaffee am Automaten und machte es sich gemütlich. Er nahm sich eine der ausliegenden christlichen Broschüren, blätterte sie oberflächlich durch - und begann dann, aufmerksam von vorne an zu lesen. Die Zeit verging. Schon kamen die ersten Reisenden für die 9.15-Uhr-Fähre, doch noch immer las er und nahm offensichtlich um sich herum nichts wahr. Dann aber kam Leben in ihn, er steckte die Broschüre ein und ging aufs Schiff.

Eine Woche später war er wieder da. Er sprach den Schalterangestellten an: „Erinnern Sie sich noch an mich?“ - „Natürlich“, sagte dieser, „Sie waren der Mann, der die Fähre verpasste und darüber so wütend war.“

„Ja, das stimmt“, sagte der Mann, „und ich bin froh, dass ich sie damals verpasst habe. Die Fähre habe ich verpasst - aber ich habe dadurch Jesus Christus gefunden. Ich war beruflich so im Stress, dass ich gar keine Zeit mehr hatte, über mein Leben nachzudenken. Und damit auch nicht über Gott. Und dann fuhr mir hier die Fähre vor der Nase weg und auf einmal hatte ich Zeit. Gezwungenermaßen. Ich habe eine Broschüre gelesen und Gott hat zu mir geredet. Nun weiß ich, dass Er mir alle Schuld vergeben hat.“

Wenn Sie oder ich das nächste Mal etwas verpassen - dann sollten auch wir uns einmal fragen, was Gott uns damit sagen will …
 
Vielleicht braucht dein Gegenüber auch eine lebendige Predigt?

Der Pfarrer wollte wissen, wie Jens zum Glauben gekommen ist. Der alte Fischer liess seine leuchtenden Augen auf dem Pfarrer ruhen und sagte nichts. Es schien, als ob seine Augen den Pfarrer gar nicht sähen, sondern irgend etwas in weiter Ferne. Sein Geist beschäftigte sich offenbar mit glücklichen Erinnerungen.

«Es ist wohl schon lange her?»
«Ja, es ist lange her, ungefähr vor dreissig Jahren.»
«Wie geschah es?»
«Auf wunderbare Weise; es kam durch eine Predigt.»
«Durch eine Predigt? - Das war ja ein natürlicher Vorgang. Wo hörtest du denn die Predigt?»
«Ich hörte sie nicht - ich sah sie.»
«Du sahst sie?»
«Ja, ich sah sie täglich, ich lebte mit ihr zusammen. Gehört habe ich so viele, aber um die kümmerte ich mich wenig. Aber die Predigten, mit denen man zusammenlebt, die taugen.»
«Was war denn das für eine Predigt, mit der du zusammenlebtest?»
«Es war meine tote Frau.»
«Man kann doch nicht mit einer Toten zusammenleben!»
«Doch das kann man. Gott kann es machen.»
«Erzähl mir das näher!»

«Maren und ich hatten das gleiche Temperament. Wir waren beide Hitzköpfe und gerieten oft aneinander. Dann hat sie sich bekehrt. Jedenfalls behauptete sie es. Aber ich spürte nicht viel davon. Ein wenig nur in der ersten Zeit. Bald war alles wieder ungefähr beim alten. Sie ging allerdings in den Gottesdienst, las in der Bibel und betete.

Ausserdem predigte sie mir wegen meiner Gottlosigkeit. Sie sagte, dass ich mich bekehren müsse. Manchmal weinte sie auch, um mich damit zur Bekehrung zu bewegen. Ihre Gesinnung aber hatte sich eigentlich nicht geändert. Wir hatten wie früher schwere Zusammenstösse. Ich reizte sie mit allen Kräften, denn ihr scheinheiliges Wesen war mir zuwider. Das konnte ihr Christentum nicht ertragen. Nur ein paar Worte und schon hatten wir Krieg. Nacher konnte sie wohl Tränen vergies-sen, aber ihre Tränen machten mir keinen Eindruck.

«Willst du dich denn nie bekehren?» fragte sie eines Tages, als sie aus einer Versammlung kam. «Wozu mich bekehren?» fragte ich erbost. «Zu einem neuen Leben.» «Hast du denn ein neues Leben?» «Ja, das glaube ich, doch in aller Schwachheit. Du solltest nicht auf uns sehen, denn wir sind schwache Menschen. Du sollst auf Gott sehen.» «Gott kann ich nicht sehen, aber dich kann ich sehen.»

Eines Abends kam sie von einer Versammlung und ihr Gesicht war weiss wie die Wand. Ich erschrak. Sie sagte kein Wort. Mehrere Tage ging sie still umher. Ich fürchtete um ihren Verstand. Eines Tages, als ich beim Netze ausbessern war, kam sie zu mir und setzte sich neben mich. Ihre Augen leuchteten mit so wunderbarem Glanz, dass ich es nicht ertragen konnte, sie anzusehen. Sie fasste meine Hand und sagte: «Jens, ich habe Gott um Verzeihung gebeten, weil ich seinem Namen Schande gemacht habe. Ich habe mich heilig genannt, aber es war so wenig Heiliges an mir.» Dies war für mich die grösste Qual. Hätte sie mit mir geschimpft, hätte ich es leichter ertragen. Von diesem Tage an war meine Frau gestorben, der Sünde gestorben.

«Sie verstehen doch, Herr Pfarrer?» «Ja gewiss, aber wurde sie denn nie wieder zornig?» «Ich merkte wohl, besonders zu Anfang, dass es in ihrem Herzen noch Kämpfe gab. Ich tat, was ich konnte, um sie zu reizen. Aber es war eine Kraft über sie gekommen; ein Geist, von dem ich früher nichts spürte. Es war, als wäre sie von einer himmlischen Macht geborgen, wie mit einem Panzer umgeben. Meine Bosheit vermochte ihn nicht zu durchdringen. Es war für meine böse Natur schwer, täglich in ein Antlitz zu sehen, das göttlichen Frieden und himmlische Freude ausstrahlte.

Ich wurde immer schlechter, aber das schien sie nicht anzufechten. Schliesslich kam es so weit, dass ich sie zu hassen begann. Ich hasste den Gott, der in ihr wohnte, denn dieser verurteilte mich. Das war jetzt Christentum, das ich begreifen konnte. Sie brauchte nicht mehr zu predigen, denn sie selbst war eine Predigt. Mehrere Jahre lebte ich mit dieser lebendigen Predigt zusammen, und die Predigt wurde immer schöner. Zuletzt wurde sie mir zu mächtig - ich musste mich bekehren.» licht leuchten.webp
 
Nachdem ich im Glauben Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, wurde ich eine neue Schöpfung - vom Menschenskind zum Gotteskind.
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Der HERR schafft Recht seinem Volk und wird seinen Knechten gnädig sein. Psalm 135,14

Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Matthäus 5,6

Alle meine Ungerechtigkeiten und das Übertreten der Gebote Gottes taten mir leid, und so war ich überglücklich das mir Jesus Christus alle Sünden vergeben hat, als ich ihn annahm als meinen Erlöser und Herrn.
 
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde. Johannes 3,17

Errettung
Was bedeutet es, durch Jesus Christus errettet zu werden? Was heißt Errettung?

Nun, Errettung heißt nicht, dass man einer Religion folgt, Mitglied einer Kirche ist oder ein Glaubensbekenntnis hat. Das alles kann auf mich zutreffen - und doch bin ich nicht errettet!

Errettet sein bedeutet frei sein: frei gemacht von der Sünde, freigesprochen von der Strafe. Nicht mehr gebunden, nicht mehr schuldig - einfach frei! Frei von der Knechtschaft des Teufels, der Knechtschaft durch die Sünde und der Gebundenheit unter ein Gesetz.

Errettung ist möglich, weil Jesus Christus in die Welt gekommen ist. Das Erste, was der Engel auf dem Feld in Bethlehem sagte, war: „Euch ist heute ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr“ (Lukas 2,11). Genau so einen wie Ihn brauchte ich! Denn ich hatte gesündigt - und brauchte deshalb einen Retter, einen Befreier. Da hat Gott seinen Sohn in die Welt gesandt, nicht damit ich gerichtet würde, sondern damit ich durch Ihn errettet werde.

Errettung ist nur möglich „durch ihn“, durch sonst niemand. Denn Jesus Christus ist der Weg, der einzige Weg zum Vater (Johannes 14,6). Nichts und niemand kann mich retten: keine Religion, keine Reformation, keine Sakramente, keine Gebete, keine guten Werke, keine frommen Fürsprecher. Nur „durch ihn“ kann ich gerettet werden.

Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, ob ich auf diesem Weg und unter diesen Bedingungen gerettet werden will. - Die Alternative wäre, verloren zu gehen und einmal von Gott bestraft und gerichtet zu werden. Doch noch ist der Herr Jesus bereit, damit „die Welt durch ihn errettet werde“. Nun bin ich gefragt - und auch Sie!
 
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Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Psalm 27,1

Jesus spricht: Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8,12

Oft wird mir zu wenig bewusst, dass ich durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn im Licht Gottes lebe, und befreit bin von der finsteren Macht des Bösen.
 
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