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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. Psalm 19,8

Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit. 2.Timotheus 3,16

Ich nehme die ganze Bibel erste, weil sie von Gott eingegeben ist, und mir hilft Gottes Willen zu erkennen, den ich auch befolgen will, weil Jesus Christus nicht nur mein Erlöser sondern auch mein Herr ist.
 
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Einige junge Menschen fragten einem alten Mann, was er tue, damit er so glücklich und zufrieden sei. Der Alte antwortete ihnen: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die jungen Menschen waren erstaunt und sagten: "Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht so glücklich wie du."
Der alte Mann erklärte: "Während Ihr aufsteht, überlegt ihr wohin ihr geht, und während ihr geht, fragt ihr euch, was ihr essen werdet. So sind eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo ihr gerade seid. Zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst euch auf diesen Augenblick ganz ein und ihr werdet glücklicher und zufriedener sein."
 

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Eine schöne Geschichte.
Nein, sie ist nicht nur eine schöne Geschichte, sie ist viel mehr.
Sie zeigt mit einfachen Worten, wo der Schlüssel, für ein erfüllteres Leben, "hängt".
Eigentlich habe ich, in dieser und jener Form, das alles schon einmal gehört.
Hat es mein Leben verändert ? Nein, nicht wirklich.
Es klingt einfach, es ist einfach und doch ist es echt schwer umzusetzen.
Die Überflutung mit Reizen holt mich immer wieder aus dem ´Hier und Jetzt´ heraus und trägt mich (mitunter recht weit) weg.
Was es mir etwas leichter macht, ist der häufige Aufenthalt in der Natur; dort ist es einfacher, die Verbindung mit mir und dem was mich umgibt, zu erspüren. Dort gehe ich manchmal nur, wenn ich gehe und doch bin ich im nächsten Moment nicht mehr im Wald.
Das scheitert immer dann, wenn ich mich gedanklich ´im Wald halten´ will.
Das will scheint das Problem zu sein. Ganz anders läuft es, wenn meine Gefühlswelt im Wald ist, mein Brust geweitet ist, ich regelrecht Glück verspüre und ich Liebe empfinde, für das was mich umgibt.
Das sind die schönen, die gelungenen Momente. Verlasse ich diese Sphäre, ist die gedankliche Anfälligkeit wieder groß.
Es reicht offensichtlich nicht im Jetzt leben zu wollen, die Verführungen sind allgegenwärtig.
Ein anderer Lebensstil könnte helfen, nur der bedeudet erst einmal Einschränkung (um nicht Verzicht zu sagen). Da ich nicht alleine lebe, macht das die Sache auch nicht so einfach und ob ich überhaupt dazu bereit bin, weiß ich nicht wirklich.
Geduld ist angesagt. Freude und Zufriedenheit über kleine Erfolge sind bescheidene - aber in der Summe auch stimmulierende - Bausteine.
Ich bleibe am Ball.
Helmfried
 
Ein Mann sagte bei verschiedensten Gelegenheiten: «Jesses Gott!» Seine Frau macht ihn darauf aufmerksam, dass Jesus Christus darüber sehr traurig sei, wenn er ständig seinen Namen nenne ohne etwas von ihm zu wollen. Der Mann war nicht gleicher Meinung und erklärte: «Jesus ist nicht böse wegen meiner Gewohnheit; er weiss, dass ich es nicht böse meine. Seine Frau wollte ihm beweisen, dass er mit seiner Redensart Jesus beleidigte. «Fritz!», rief sie plötzlich. Der Mann fragte: «Ja, was willst du?» – «Ach, nichts!», war die Antwort. Eine Weile später reif die Frau wieder: «Fritz!» Ihr Gatte wollte wissen, was sie wollte, doch sie antwortete wieder; «Ach, nichts!» Als er auch beim dritten Mal die gleiche Antwort erhielt, wurde der Mann wütend und schrie: «Was willst du eigentlich von mir?» Da konnte ihm die Frau zeigen: «Siehst du, so machst du es mit Gott. Und so wie du jetzt wütend bist, könnte auch Gott auf dich wütend sein!» Das war für Fritz eine wirksame Lehre, und seitdem gab er sich Mühe, den Namen des Herrn nicht mehr so leichtfertig auszusprechen. Mehr darüber kannst du unter www.fitundheil.ch/fluchen lesen.
 
Sieg über meinen Egoismus und über alles Böse das mich verführen könnte, habe ich nur, wenn ich in Jesus Christus bleibe, der mein Erlöser und Herr geworden ist.
 

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Ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben. Hesekiel 11,19

Euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Apostelgeschichte 2,39

Das grösste Glück meines Lebens ist, dass ich die Wahrheit über Jesus Christus hören und ihn auch als meinen Erlöser und Herrn annehmen konnte.
 
Wir Christen sollten einander viel mehr ermutigen und helfen die grossen Taten Gottes zu zeigen und uns darüber zu freuen.
Heinrich Kaufmann schrieb einmal:

Nie wirst du dich wertvoll machen müssen.
Nie musst du mit deinen Gaben unzufrieden sein.
Nie musst du um Anerkennung ringen.
Du bist schon angenommen; immer schon akzeptiert immer schon geliebt.
Dein Gott sagt es dir: Du bist teuer erkauft!

Ist das nicht wunderbar!
Ich bin durch Jesus liebenswert und liebesfähig!
Glaube ich, dass ich für Gott wertvoll bin?
Versuche ich noch, mit eigenen Mitteln Bedeutung und Anerkennung zu bekommen?
Bin ich bereit, die mir geschenkte Liebe von Jesus, für andere einzusetzen?
Fragen, die wir uns öfters stellen sollten!
 
Der HERR spricht: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten. Jeremia 15,19

Jesus spricht: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Johannes 14,23

Ich kann meine Liebe zu Jesus Christus nur zeigen, wenn ich sein Wort in der Bibel befolge, so wird der Vater im Himmel auch mich lieben, und wird mit Jesus und dem Heiligen Geist in mir wohnen.
 
Verwundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Johannes 3,7

Christ werde ich nicht dadurch, dass ich das Böse vermeide oder unterdrücke, diese „Werke des Fleisches“ (wie die Bibel sie nennt): „Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zank, Neid“ (Galater 5,19–21). Nein, Christsein heißt nicht: „Du darfst nicht!“, auch wenn viele es meinen. - „Du darfst nicht!“ sagen mir die Zehn Gebote, das Gesetz: Sie zeigen mir indirekt, wie ich bin. Durch sie werden mir nämlich meine bösen Neigungen nur noch deutlicher bewusst. Aber die Zehn Gebote bringen bei mir nichts Gutes hervor, nichts, woran Gott Freude hat.

Das Besondere des Christentums liegt nicht darin, dass das Schlechte im Menschen unterdrückt oder ausgerottet werden soll, sondern dass Neues hervorkommt. Christentum (und ich meine damit etwas, was lebendig und echt ist, nicht ein Bekenntnis, eine Religion oder eine Tradition) ist eben nicht ein Ideal, was ich erreichen muss. Es geht nicht um eine Ethik, die meine schlechten Seiten korrigiert, oder um eine Kraft, die mich verbessert. Nein, ich werde Christ, indem ich neues Leben bekomme - Leben aus Gott!

Wenn Jesus Christus hier sagt: „Ihr müsst von neuem geboren werden“, dann wird damit jede Hoffnung beendet, die etwas von mir erwartet. So wie Unkraut nicht veredelt werden kann, so auch mein natürliches Wesen nicht.

„Ihr müsst von neuem geboren werden“ zeigt aber auch, dass neues Leben möglich und notwendig ist. Es empfängt jeder, der an Jesus, den Sohn Gottes, glaubt. Dieses Leben bringt gute Früchte hervor, an denen Gott seine Freude hat.

Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt. Titus 3,4–6 https://gute-saat.de
 
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