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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Das Maul weit aufreißen kann bald einen, es kostet nichts...Die "geringsten Brüder und Schwestern": Hundert tausende von der Inquisition gefolterte und ermordete Frauen und Männer, hunderttausende zwangsbekehrte, versklavte und ausgbeutete Indigene, Hunderttausende im Namen des Glaubens umgebrachte "Ungläubige", der Reichtum und die Verbrechen dieser räudigen Sau Kirche stinken zum Himmel, das ist die Realität von Kirche und Religion, nicht ihre frommen und heuchlerischen Sprüche...
Die Kirche läßt ihre Schäfchen ja nicht im Nassen sitzen:ironie:
 
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Seit 1731 erscheint das "Losungsbuch der Herrnhuter" ununterbrochen bis heute.

Viele Menschen machen mit den Tageslosungen die unterschiedlichsten Erfahrungen. Die Verse können bei Unsicherheit oder Angst ermutigen, bei Trauer trösten, oder bei Verzagtheit stärken und aufrichten.

Heute, am Montag, den 26. Januar 2009 heissen die Tageslosungen:

Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.
Psalm 73,28

Jesus sandte die Zwölf aus, zu predigen das Reich Gottes und die Kranken zu heilen.
Lukas 9,2

Meine persönlichen Gedanken dazu:

Es gibt nichts Schöneres, nicht Grösseres und nichts Wichtigeres als die frohmachende Botschaft von Jesus, dass Gott uns liebt und bereit ist uns alle Schuld zu vergeben, damit wir ewig Gemeinschaft mit ihm haben können.

Ich freue mich wenn viele ihre persönlichen Gedanken zu den Tageslosungen schreiben.
 
Es gibt nichts Schöneres, nicht Grösseres und nichts Wichtigeres als die frohmachende Botschaft von Jesus, dass Gott uns liebt und bereit ist uns alle Schuld zu vergeben, damit wir ewig Gemeinschaft mit ihm haben können.

Welch ein grotesker gedanklicher Unfug: Wie kann es denn sein das uns ein allmächtiger allweiser Gott etwas zu "vergeben" hat was wir ohne ihn gar nicht hätten??? Wenn wir Geschöpfe eines Gottes sind, dann ist alles, jede Faser, jede Regung unseres Wesens ein Produkt von ihm, kein Mensch hat sich selbst geschaffen, noch kann er sich Naturell Hautfarbe, Veranlagung, Neigung, und schon gar nicht sein Schicksal aussuchen.

Also hätte eher der Mensch Grund Gott, dem Verursacher dieser ganzen Misere etwas vorzuwerfen oder zu vergeben.

Man richte also diesem Gottes Kretin aus, ich, vergebe ihm nicht was er der Menschheit vom Anbeginn der Zeit bis heute angetan hat, und ich vergebe ihm auch nicht das er die Pfaffen dieses unfassbaren Kretins nicht hinwegrafft::reden::reden::reden:
 
Zuletzt bearbeitet:
Welch ein grotesker gedanklicher Unfug: Wie kann es denn sein das uns ein allmächtiger allweiser Gott etwas zu "vergeben" hat was wir ohne ihn gar nicht hätten??? Wenn wir Geschöpfe eines Gottes sind, dann ist alles, jede Faser, jede Regung unseres Wesens ein Produkt von ihm, kein Mensch hat sich selbst geschaffen, noch kann er sich Naturell Hautfarbe, Veranlagung, Neigung, und schon gar nicht sein Schicksal aussuchen.

Also hätte eher der Mensch Grund Gott, dem Verursacher dieser ganzen Misere etwas vorzuwerfen oder zu vergeben.
 
Wenn wir Geschöpfe eines Gottes sind, dann ist alles, jede Faser, jede Regung unseres Wesens ein Produkt von ihm,
Ja. Deshalb gefällt mir das Stück von Mitterer (Krach im Hause Gott) so gut, in dem sich Gott ans Hirn greift, was er da geschaffen hat, in dem der Teufel (Pflicht)Verteidiger des Menschen ist und Jesus und Maria versuchen, zu retten,was zu retten ist.
 
Ja. Deshalb gefällt mir das Stück von Mitterer (Krach im Hause Gott) so gut, in dem sich Gott ans Hirn greift, was er da geschaffen hat, in dem der Teufel (Pflicht)Verteidiger des Menschen ist und Jesus und Maria versuchen, zu retten,was zu retten ist.

Diese Religionsmythen mögen als fiktiver Lebenstrost und Hilfe eine gewisse Placebo artige Wirkung haben, als geistiges Konstrukt sind sie jedoch von aberwitziger Unlogik, ja fallweise von Stumpfsinn überwuchert.

Schon die Vorstellung das eine alle seine Geschöpfe liebender Gott, seine Geschöpfe derartigen unfassbaren Lebenshärten und Ungerechtigkeiten aussetzt, und sie noch dazu mit Schwäche aller Art, Krankheiten, und Neigungen versieht welche jeden Menschen zum straucheln und zu Fall bringen ist völlig absurd.

Gäbe es einen Gott, so hätte nicht er uns unser straucheln vorzuwerfen, und uns etwas zu vergeben, sondern wir müssten ihn wegen grausigstem Sadismus anklagen, seine Geschöpfe solchen Plagen auszusetzen.
 
Sie sagen es - Trost ... Hilfe. Find ich gut.

Klingt auch gut wenn man den Rest meines Satzes weglässt, zieht man aber in Rechnung das es ein von den Pfaffen erfundener Placebo Trost ist, mit dem sie die "Schäfchen" auf ein fiktives Jenseits vertrösten, während ihnen die Märchen Botschaft Vehikel ist sich im Diesseits unfassbar zu bereichern, und ein Terror Regime über besagte "Schäfchen" auszuüben, ja dann sieht die Sache schon weniger beruhigend aus.
 
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