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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Auch dir wird Gott Barmherzig sein, wenn du diene Schuld bereust und Gott bekennst. www.gute-saat.de
Ich war zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter; aber mir ist Barmherzigkeit zuteilgeworden. 1. Timotheus 1,13
Der, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er einst zerstörte. Galater 1,23
Die Kehrtwendung eines Auftragsmörders
Ein Missionar in Kolumbien verkündigte in seiner Umgebung die gute Botschaft von Jesus Christus, das „Evangelium des Friedens“ (Epheser 6,15). Einer oppositionellen Gruppe waren seine Aktivitäten und sein Einfluss ein Dorn im Auge. Diese Leute beschlossen, ihn umbringen zu lassen, und engagierten einen Auftragsmörder.
Der Killer unternahm fünf Versuche, den Missionar zu erledigen. Doch alle misslangen. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, sagte er, „fünf Misserfolge! Das ist unglaublich! Gott schützt diese Leute. Da muss ich mich lieber in Acht nehmen.“ So gab er sein Vorhaben auf, verzichtete auf die Belohnung und informierte auch seine Auftraggeber.
Es erging ihm ähnlich wie dem Apostel Paulus vor seiner Bekehrung. Der war auf dem Weg nach Damaskus von Jesus selbst angehalten worden, als er seine Diener verfolgte und gefangen nehmen wollte (Apostelgeschichte 9,4). Und wie Paulus gehorchte auch dieser Kolumbianer dem Ruf Jesu und empfing Vergebung für seine Sünden und ewiges Leben. Der Missionar, den er einst verfolgte, wurde sein Bruder, mit dem er nun gemeinsam den Glauben an Christus bezeugte.
Paulus erzählt: „Der Herr sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst … Dazu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen zu bestimmen …, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen.“ Apostelgeschichte 26,15-18
 
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Du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. Psalm 25,5

Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. Römer 8,25

Ich brauche Jesus Christus nicht zu sehen um an ihn zu glauben, die Gebetserhörungen die er mir schenkte beweisen mir das es ihn gibt und er mich liebt.
 
Echtes und erfülltes Leben gibt uns Menschen nur unser Schöpfer und Erlöser, wenn wir uns für ein Leben mit ihm entscheiden. www.gute-saat.de
Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Offenbarung 21,6
Im Spanisch-Amerikanischen Krieg (1898) befehligte der spätere Präsident Theodore Roosevelt ein Regiment Soldaten. Die Verpflegung war schlecht, und viele Männer wurden krank. Da erfuhr Roosevelt, dass das Rote Kreuz frisches Obst und Gemüse erhalten habe. Er fragte an, ob man ihm davon etwas verkaufen könnte, und war sogar bereit, es aus eigener Tasche zu bezahlen. Doch man wollte ihm nichts davon verkaufen. Als er sich beschwerte, sagte man ihm: „Bitten Sie einfach darum!“ Roosevelt stutzte und sagte dann lächelnd: „So einfach ist das? Dann bitte ich also jetzt um die Lebensmittel!“ Und er erhielt sie – gratis.
Viele machen den gleichen Fehler, wenn es um „die Gnadengabe Gottes“ geht, um das ewige Leben (Römer 6,23). Sie wollen dafür bezahlen: Der eine kommt mit einem vorformulierten Gebet, ein anderer verspricht, ab heute ein neues Leben zu führen, und ein Dritter denkt, dass die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft ihn retten kann.
Doch Erlösung kann man nur als Geschenk erhalten! Gottes Wort sagt:
„Ihr Durstigen alle, kommt zu den Wassern! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft ein und esst! Ja, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis!“ Jesaja 55,1
Unser Stolz lehnt sich dagegen auf, weil wir lieber bezahlen wollen – und wenn es noch so wenig ist! Doch Gott ist zu reich an Gnade, um sie verkaufen zu müssen – und wir sind zu arm, um sie kaufen zu können. Moralisch gesehen sind wir nämlich bankrott. Doch Gott „ist reich an Vergebung“ und tritt dem Sünder mit vollen Händen entgegen: voll mit Liebe, Gnade und Erbarmen (Jesaja 55,7). Und der Sünder? Der muss Ihm mit leeren Händen entgegengehen und bereit sein, die Gabe der Erlösung als Geschenk anzunehmen!
 
In der Finsternis erstrahlt den Aufrichtigen ein Licht, gnädig, barmherzig und gerecht. Psalm 112,4

Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Kolosser 1,12

Ich sage gerne dem Vater im Himmel Dank, dass er mich und die Welt so sehr geliebt hat, dass er seine Sohn als Erlöser in die Welt gesandt hat.
 
Viele Freude an der Auslegung von den Versen aus dem Johannes-Evangelim. www.gute-saat.de
Es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen; und der See erhob sich, weil ein starker Wind wehte. Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sehen sie Jesus auf dem See gehen und nahe an das Schiff herankommen, und sie fürchteten sich. Er aber spricht zu ihnen: Ich bin es, fürchtet euch nicht! Sie wollten ihn nun in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff an dem Land, zu dem sie hinfuhren.
Johannes 6,17-21
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Zwölf Jünger in der Dunkelheit auf dem Weg nach Kapernaum. Sie rudern hart, weil der See mittlerweile ganz aufgewühlt ist. Einige der Männer sind Fischer; sie wissen genau, wo sie sich befinden: etwa fünf Kilometer vom Ufer entfernt, mitten auf dem See. Die plötzliche Erscheinung einer Person, die sich ihnen auf dem Wasser nähert, flößt ihnen Angst ein. So etwas haben sie noch nie gesehen. – Erinnern sie sich nicht an das Wunder, das sie wenige Stunden vorher gesehen hatten, wie Jesus die fünf Brote vermehrt hatte?
Womit rechnen wir, wenn wir in Not sind? Mit der Rettung des Herrn, der unentwegt in Gnade auf die Seinen herabschaut und zu ihrem Vorteil handelt? – Wie oft gleichen wir den Jüngern und vergessen, dass der Herr Jesus uns in einer vergangenen Notsituation wunderbar geholfen hat.
„Ich bin es“ – dieser Zuruf hat es in sich. Da ruft nicht nur irgendjemand, der sich als Bekannter zu erkennen gibt. Nein, es ist der „Ich bin, der ich bin“, der ewige und unveränderliche Gott, wie Er sich damals Mose vorgestellt hat (2. Mose 3,14). – Wenn wir uns nur mehr bewusst wären, mit wem wir es tun haben. Der Sohn Gottes ist zwar nicht als König hier auf der Erde – das kommt erst noch –, trotzdem hat Er alles unter Kontrolle, auch die Stürme unseres Lebens.
„Fürchtet euch nicht!“ – wer Jesus in sein Lebensschiff aufgenommen hat, kann beruhigt dem ewigen Ziel entgegenfahren.
 
In 2. Mose 20 zeigt Gott, wie unsere Beziehung zu ihm, und zu den Mitmenschen, aussehen soll.
1. «Du sollst ausser mir keine anderen Götter verehren!»
Das, woran unser Herz hängt, ist unser Gott! Das kann Geld, Besitz, Macht, Arbeit, Vergnügen, Sport, Menschen, Sex, Okkultismus, Aberglaube, oder Heiligenverehrung sein. Gott allein verdient unser erstes Interesse und unsere Anbetung.
2. «Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgend etwas am Himmel, auf der Erde oder im Meer!»
Jeder Versuch, Gott darzustellen und jedes Abbild, das man verehrt, entwürdigt den Schöpfer! Das können Jesus- oder Heiligenbilder, Kruzifixe, Statuen, Horoskopzeichen, Glücksbringer oder Amulette sein.
3. «Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der Herr dein Gott!»
Hier ist nicht nur das lästerliche Fluchen gemeint, sondern auch das Aussprechen der Namen: Gott, Herr, Allmächtiger oder Jesus in leichtfertiger oder unaufrichtiger Absicht.
4. «Achte den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist!»
Gott schenkt uns nach sechs Arbeitstagen einen Ruhetag zur Entspannung und zum Gottesdienst.
5. «Ehre deinen Vater und deine Mutter!»
Die Eltern soll man respektieren, lieben, ihnen helfen und gehorchen, soweit es mit dem Willen Gottes übereinstimmt.
6. «Du sollst nicht töten!»
Hier ist nicht nur Mord, Abtreibung, andere in den Tod treiben, sondern auch jede Selbstzerstörung durch Selbstmord, Missbrauch von Drogen, Tabletten, Alkohol, Nikotin, Überanstrengung oder übermässigem Essen gemeint. Aber auch wer hasst, streitet oder Rachegedanken hat, ist in den Augen Gottes ein Mörder (Matthäus 5, 28).
7. «Du sollst nicht die Ehe brechen!»
Die Sexualität ist ein Geschenk Gottes für die Ehe. Jede Sexualität ausserhalb oder neben der Ehe ist Ehebruch. Das können unreine Gedanken (Matthäus 5, 28), Selbstbefriedigung, Pornographie, geschlechtliche Berührung, Homosexualität, vor- oder ausserehelicher Geschlechtsverkehr oder geschlechtliche Beziehungen mit Tieren sein.
8. «Du sollst nicht stehlen!»
Das Privateigentum ist zu respektieren. Geld oder Naturalien wegnehmen, falsche Angaben machen, nicht korrekt arbeiten oder auf Kosten anderer leben ist Diebstahl. Alles was möglich ist, muss wieder gutgemacht werden.
9. «Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!»
Auch Notlügen, nicht die ganze Wahrheit sagen oder ungenaues Nachsagen sind Lügen. Allen Betroffenen muss die Wahrheit gesagt werden.
10. «Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch seine Frau, noch irgend etwas anderes, was ihm gehört.»
Wenn wir etwas von anderen Menschen haben wollen, sind wir neidisch oder eifersüchtig. Wir sollen uns mit dem begnügen, was wir haben (Hebräer 13, 5).
In 5. Mose 18, 10 - 12 spricht Gott über die okkulten Sünden und sagt:
«Niemand von euch soll wahrsagen (Horoskopschriften- oder Handliniendeutung, Kartenlegen, Traum- oder Sterndeuten), zaubern (Wundertaten vollbringen), Geister beschwören (Kranke heilen) oder Magie treiben (Pendeln, Wünschelruten). Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden (Menschen übernatürlich beeinflussen), Totengeister befragen (Tote anrufen), die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen (Tisch- oder Gläserrücken, Totenerscheinungen). Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.»
Alle Gegenstände, die mit Götzendienst, Aberglauben oder Zaubereisünden zu tun haben, müssen vernichtet werden (5. Mose 7, 25). Das können Gottes- oder Heiligenbilder, Kruzifixe, Statuen, Maskottchen, Glücksbringer, Horoskopzeichen, Horoskopschriften, Amulette, Zauberbücher (z.B. sechstes und siebtes Buch Mose) Zaubermittel, Wünschelrute oder Pendel sein.
Durch unsere Sünden sind wir von Gott getrennt (Jesaja 59, 2). Darum starb Jesus Christus stellvertretend für die Sünden der ganzen Welt (Johannes 1, 29). Jesus will uns von der Macht Satans (Kolosser 1, 13-14) und vom Zwang der Sünde (Römer 6, 6) befreien.
Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt Jesus im Gebet alle deine Sünden bekennen, und ihn in dein Leben aufnehmen (Johannes 1, 12).
Wenn du dies aufrichtig tust, und ganz nach dem Willen Gottes leben willst, dann wird Gott dir alle Schuld vergeben (1. Johannes 1, 9) und dir das ewige Leben schenken (Johannes 10, 28).
Das folgende Gebet zeigt dir eine Möglichkeit, wie du dich für ein Leben mit Jesus Christus entscheiden kannst.
Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,3). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3, 16).
Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10). Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Johannes 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15).
Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12). Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13).
Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.
Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Gott dir alle Sünden vergeben und dir das ewige Leben geschenkt.
Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt mit anderen Christen pflegst.
Wenn du keine Bibel haben, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen.
Gott segne dich!
 
Der HERR spricht: Er liebt mich, darum will ich ihn erretten. Psalm 91,14

Jesus spricht: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15,9

Was für ein Vorrecht die Liebe von Jesus Christus zu haben, der mich liebt wie der Vater im Himmel Jesus Christus liebt.
 
Der HERR spricht: Er liebt mich, darum will ich ihn erretten. Psalm 91,14

Jesus spricht: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15,9

Was für ein Vorrecht die Liebe von Jesus Christus zu haben, der mich liebt wie der Vater im Himmel Jesus Christus liebt.
Irgend etwas verwechselt du,was aber nicht macht,wenn ich nicht darauf komme:blume2:
 
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Das Herz des Menschen ist unruhig bis es ruht in Gott. www.gute-saat.de
Denn der Mensch weiß auch seine Zeit nicht; wie die Fische, die gefangen werden im Verderben bringenden Netz, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden: Wie diese werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn dieses sie plötzlich überfällt.
Prediger 9,12
Mittwoch, 3. Juni 1998, 10.58 Uhr – ein ohrenbetäubendes Krachen schreckt das Städtchen Eschede auf. Dann wird es wieder still. Was war das? Noch ehe die Staubwolke sich legt, eilen die ersten Hilfswilligen zur Unfallstelle. Was sie sehen, können sie kaum fassen: die Rebberlaher Brücke – einfach weggerissen. ICE-Wagen sind aus den Schienen gesprungen, haben sich ineinander verkeilt, übereinandergetürmt. Unbeschreibliches Durcheinander!
Doch schon beginnt hektische Betriebsamkeit. Hände fassen zu. Menschen werden geborgen, zur Sammelstelle getragen. Rettungsfahrzeuge treffen ein, Hubschrauberlärm zerreißt die Luft. Immer mehr kommen dazu, haben Decken unter dem Arm, versuchen Not zu lindern. Trotz der Aktivitäten, der Fahrzeuge und vielen Menschen liegt eine tiefe Beklemmung über dem Ort des Geschehens.
Sicher erinnern sich manche noch an das Zugunglück in Eschede. Zwanzig Jahre ist es jetzt her, dass die schrecklichen Bilder von der Katastrophe durch die Medien gingen. Was uns so berührt, wenn ein Unglück ganz in unserer Nähe geschieht, ist die Einsicht: Ich hätte auch darunter sein können! Und dann kommt man sich plötzlich so hilflos vor.
Wie werden wir Menschen fertig mit der Angst vor dem Tod und vor dem, was danach kommt? Verdrängen ist nicht die Lösung. Besser ist stillstehen und aufhorchen! Das Schicksal der Betroffenen ist zwar besiegelt. Doch hat Gott nicht uns, den Lebenden, etwas zu sagen? Zum Beispiel dieses: „Nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tod!“ Oder: „So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!“ (1. Samuel 20,3; Psalm 90,12).
 
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