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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

So spricht der HERR: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen. 2.Könige 20,5

Lazarus war krank. Da sandten die Schwestern zu Jesus und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, liegt krank. Johannes 11,2-3

Ich vertraue ganz auf den Willen Gottes, auch wenn er meine Gebet nicht immer sofort erhört, dienen sie mir immer zum Besten.
 
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Gottes Segen beim Lesen der www.gute-saat.de
Christus hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes. Kolosser 1,20
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Römer 5,1
Es war ein angenehmer Gedankenaustausch mit der älteren Dame; dabei kamen wir auch auf Gott und den christlichen Glauben zu sprechen. Ich fragte sie: „Haben Sie eigentlich Frieden mit Gott?“ Trotzig, fast beleidigt antwortete sie mir: „Das hoffe ich doch!“ Ich konnte ihre Antwort nicht richtig einordnen und bat sie, mir zu sagen, was sie damit meine. Da erklärte sie mir: „Ich habe ja schließlich meiner Kirche eine Parkbank gestiftet!“ Das meinte sie offenbar sehr ernst. Sie erwartete von Gott, dass Er ihr diese Investition anrechnen würde.
Da fragte ich mich: Welche Vorstellung hat diese Frau eigentlich von sich selbst? Und wie stellt sie sich Gott vor? Geht sie davon aus, dass sie die gnädig Gebende und Gott der dankbar Empfangende wäre? – Doch einen solchen Gott gibt es nicht!
Mose beschreibt Gott so: „Der HERR, euer Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott, der keine Person ansieht und kein Geschenk annimmt.“ – Und dieser große, heilige Gott ist gleichzeitig ein Gott der Liebe: Er hat seine Liebe bewiesen, indem Er „seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat“ (5. Mose 10,17; Römer 8,32).
Wir können uns Gottes Zustimmung nicht durch Gaben oder Spenden verdienen, und wir können auch seinen Reichtum nicht vergrößern, denn Ihm gehört ja bereits alles. Er würde es auch nicht annehmen können, da wir durch die Sünde zu Feinden Gottes geworden sind. Daher können wir nur zu Ihm kommen, um uns von Ihm beschenken zu lassen: Wer an den gekreuzigten Sohn Gottes glaubt, der empfängt Frieden – den Frieden mit Gott. Dann gilt auch uns das Wort:
„Da wir Feinde waren, wurden wir mit Gott versöhnt durch den Tod seines Sohnes.“ Römer 5,10
 
Nach dem Wort des HERRN brachen die Israeliten auf, und nach seinem Wort lagerten sie sich. 4.Mose 9,18

Simon sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Lukas 5,5

Ich vertraue allein auf Gottes Wort der Bibel, denn nur Gott zeigt uns die Wahrheit durch sein Wort das er uns Menschen hinterlassen hat.
 
Du kannst zu Jesus Christus kommen so wie du bist - er nimmt dich an und schenkt dir ein neues Leben durch die Vergebung aller deiner Sünden. www.gute-saat.de
Einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Begierden und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst und einander hassend. Titus 3,3
Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten. 1. Timotheus 1,15
Aufgewachsen bin ich in einer guten, aber atheistischen Familie. Ich war ein lebhafter Junge und dabei oft ausgelassen, provozierend und rebellisch. Als mein Großvater starb, war ich noch Kind. Aber damals wurde mir bewusst, dass das Leben ein Ende hat, und das machte mir Angst.
Mit 11 Jahren nahm ich an einem christlichen Ferienlager teil. Da lernte ich Leute kennen, die irgendwie anders waren als die anderen: Sie mochten mich trotz meiner Macken! Bei ihnen hörte ich zum ersten Mal von Jesus Christus – dass Er mich liebt, mich retten will und mir die Angst vor dem Tod nehmen will, den ich so sehr fürchtete. Später nahm ich noch mehrmals an christlichen Lagern teil. Aber mit 17 Jahren beschloss ich, mit all dem zu brechen. Seitdem sind mehrere Jahre vergangen, die man mit den Stichworten schiefe Bahn, Gewalt und sogar Gefängnis beschreiben muss.
Dann aber wurde mir Folgendes klar: Gerade weil ich Gott ablehnte, war ich auf die schiefe Bahn geraten und habe meine Eltern und meine Schwester so traurig gemacht. Doch mir wurde auch bewusst, dass Jesus Christus sein Leben gegeben und tiefste Leiden erduldet hat, um mich aus diesem Elend zu retten. In der Folge hat Gott mich von den Drogen und vom Nikotin frei gemacht. Er hat in mir ein Werk der Veränderung begonnen, das sich bis heute noch fortsetzt. Gott hat mir meine Schuld vergeben, als ich sie Ihm bekannte. Und auch meine Eltern und meine Schwester haben mir vergeben, obwohl ich ihnen viel Leid zugefügt hatte!
Inzwischen habe ich Arbeit gefunden und echte Freunde. Und ich bin verheiratet. – Wie groß ist doch die Güte Gottes!
 
Gott schuf das erste Menschenpaar vollkommen, ohne Sünde und Tod. Sie sollten sich vermehren, die Erde bevölkern und sie in Besitz nehmen. Gott gab ihnen viele verschiedene Bäume mit köstlichen Früchten. In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt.

Weil Gott die Menschen liebt, schuf er sie nicht als willenlose Roboter, sondern gab ihnen einen freien Willen. Gott sagte zu Adam: «Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!» (1. Mose 2, 16-17). So hatten sie die Möglichkeit, sich frei für oder gegen Gott zu entscheiden.

Vor den Menschen schuf Gott die Engel. Einer dieser Engel, Luzifer, lehnte sich gegen Gott auf. Gott warf ihn mit seinen Anhängern, die zu Dämonen wurden, in die Finsternis. Dieser eifersüchtige Satan verführte das erste Menschenpaar mit der Lüge: «Ihr werdet nicht sterben, aber Gott weiss: Wenn ihr davon esst, werden eure Augen geöffnet – und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist.» (1. Mose 3, 4-5). Diese Verheissung gelüstete Adam und Eva und sie assen von der verbotenen Frucht. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde in die Welt und als Folge davon der Tod (Römer 5, 12).

Die Sünde trennt uns von dem heiligen Gott. Der Prophet Jesaja sagt im Kapitel 59, 1-2: «Ihr meint wohl, der Herr sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe gar nicht hört. O nein! Eure Schuld – sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.» Seit dem Sündenfall gehört jeder von Geburt an dem Bösen (Johannes 8, 44) und ist ein Gefangener der Sünde (Johannes 8, 34).

Doch Gottes Liebe zu uns sündigen Menschen ist nicht erloschen. Das Einzigartige an der Liebe Gottes ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Gott hat nicht nur von der Liebe geredet, er hat sie auch bewiesen. «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben» (Johannes 3, 16). Durch Jesus Christus ist die Liebe Gottes sichtbar geworden. Gott gab uns seinen Sohn, der unsere Schuld auf sich nahm, um uns von allen Sünden freizusprechen. Jesus Christus musste sterben, weil alle Menschen gesündigt haben und von sich aus nicht zu Gott kommen können (Römer 3, 23).

Kein Mensch muss länger ein Sünder bleiben. Alle Schuld ist bereits durch Jesus Christus bezahlt. Petrus bezeugt: «Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir frei sind von der Sünde und jetzt leben können, wie es Gott gefällt» (1. Petrus 2, 24). Es liegt an uns, ob wir uns mit Gott versöhnen, oder weiter der Sünde und dem Bösen dienen wollen (Röm. 6,16).

Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt Jesus im Gebet alle deine Sünden bekennen und ihn in dein Leben aufnehmen (Johannes 1, 12). Jesus ist nicht weit weg von dir. Er ist da, wo man ihn im Gebet anruft. Du kannst mit Jesus reden wie mit einem besten Freunde, z.B. so:

«Herr Jesus Christus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeige mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe – hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig zu Gott gebetet hast, und ganz nach dem Willen Gottes leben willst, dann hat Gott dir alle Schuld vergeben (1.Joh. 1,9) und dir das ewige Leben geschenkt (Joh. 10,28). Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen online lesen. Gott Segne dich!
 
Wenn du einen lieben Menschen verloren hast, so wünsche dir meine herzliche Anteilnahme und Gottes reichen Trost.

Einen lieben Menschen zu verlieren ist ein grosser Schmerz. Trostworte von Menschen helfen uns oft nicht weiter. Der schwergeprüfte Hiob sagte zu seinen Freunden: «Ihr alle habt nur schwachen Trost zu bieten». (Hiob 16, 2)

Allein Gott kann uns durch sein Wort richtig trösten. Wir können mit ihm über den Schmerz reden. Er versteht und kennt unser Leiden. In Jesus ist Gott Mensch geworden und hat selber Schmerz und Trauer erfahren. Darum ist er nicht weit weg von unserem Leiden.

Trotzdem finden wir auf die Frage: «Warum?» vielleicht keine Antwort. Wenn uns Gott vor dem Leid ein Fremder war, neigen wir dazu, ihn zu verurteilen. Wenn wir ihn aber als persönlichen Gott kennen, können wir trotz dem Leid auf ihn zählen.

Gott liebt uns, auch wenn wir sein Tun nicht begreifen. Er sagt durch den Propheten Jesaja im Kapitel 55 Vers 9: «Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.»

Wir dürfen dem Schmerz und der Trauer Raum geben. Gelebte Trauer bringt uns weiter. Verdrängen hilft nichts. Auch Jesus weinte, als sein Freund Lazarus starb (Johannes 11, 35).

Unsere Gedanken dürfen aber nicht an der Vergangenheit haften bleiben. Loslassen gehört zu unserem Leben.

Loslassen bedeutet nicht, alles, was man mit der Person erlebt hat, zu vergessen. Es bedeutet, wieder für einen neuen Lebensabschnitt offen zu werden.

Ich möchte dich ermutigen, im Wort Gottes zu lesen und von Jesus selbst Hilfe zu erwarten, der gesagt hat:

«Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was euerm Leben Sinn und Ruhe gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde euch keine unerträgliche Last auf.» Matthäus 11,28-29

Sich bei Gott geborgen wissen, ist eine entscheidende Hilfe bei der Verarbeitung der Trauer.

Ich wünsche dir Gottes tiefen Trost und seinen reichen Segen.
 
Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den Herrn, meine Seele! Psalm 103,22
Lasst euch vom Geist erfüllen. Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern. Epheser 5,18-19
Ich lobe Gott Vater im Himmel für seine Liebe, dass er mich zu seinem Sohn Jesus Christus geführt hat, und mein Erlöser und Herrn geworden ist.
 
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Es ist nicht weise gegen seinen eigenen Schöpfer zu sein - nur er weiss wie sein Geschöpf die Erfüllung fürs Leben haben kann. www.gute-saat.de
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten. Psalm 2,1.2
Die Bibel ist ein harmonisches Ganzes. Sie besteht aus dem Alten und dem Neuen Testament, die im Abstand von vielen Jahrhunderten entstanden sind. Und doch sind beide Teile aufs Engste miteinander verwoben. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das darin, dass die Psalmen, die geistlichen Gedichte oder Lieder des Alten Testaments, im Neuen Testament insgesamt mehr als hundertmal zitiert werden.
Das gilt auch für unsere Tagesverse aus Psalm 2. Sie wurden von den ersten Christen in einem Gebet angeführt, nachdem die Apostel von den Obersten der Juden nachdrücklich aufgefordert worden waren, nicht mehr öffentlich von dem Herrn Jesus zu reden (s. Apostelgeschichte 4,23-30). In ihrer bedrängten Lage erinnerten sich die Jünger Jesu daran, dass Gott schon im Alten Testament den Widerstand der „Könige“ und „Fürsten“ gegen seinen „Gesalbten“ – gegen Jesus Christus – vorhergesagt hatte.
Als König war zunächst Herodes der Große gegen Christus aufgestanden, als er das furchtbare Massaker unter den Kindern von Bethlehem anrichtete. Später war es sein Enkel Herodes Agrippa I., der Jesus geringschätzig behandelte und verspottete (Lukas 23,11). Bei den „Fürsten“ denken die Apostel in ihrem Gebet offenbar an den römischen Statthalter Pontius Pilatus, der den unschuldigen Jesus grausam auspeitschen, von seinen Legionären misshandeln und schließlich kreuzigen ließ.
Für die Gläubigen steht dagegen fest: Jesus Christus ist ihr Retter und Herr, der für sie so unsäglich gelitten hat. Ihn wollen sie auch weiter mutig bekennen, selbst wenn sie dadurch ebenfalls die Mächtigen gegen sich aufbringen. Später schreibt Petrus: „Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt“ (1. Petrus 2,21).
 
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