Wer Antwort gibt, bevor er anhört, dem ist es Narrheit und Schande. Sprüche 18,13
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Die Familie setzt sich zum Abendessen an den Tisch. Als die Mutter einen Gemüseauflauf serviert, protestiert der sechsjährige Levin: «Davon nehme ich nichts, das habe ich nicht gern!» – «Aber du hast es noch gar nicht probiert!» – «Trotzdem, so etwas mag ich nicht!» Als er eine kleine Portion davon essen muss, möchte er mit einem Mal noch mehr haben.
Leider verhalten sich viele Menschen ähnlich, wenn es um die Bibel geht. Sie lesen so einiges an Büchern, sogar religiöse. Aber sie tun sich schwer damit, ihre negativen Vorurteile gegenüber dem Wort Gottes abzulegen. Es kostet tatsächlich etwas Überwindung, Jesus Christus kennen zu lernen.
In Johannes 1,45-49 finden wir ein Beispiel dazu: Philippus, der ein Jünger des Herrn Jesus geworden ist, erzählt Nathanael, dass er den Messias gefunden habe: Jesus von Nazareth. Prompt antwortet dieser: «Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?» Der schlechte Ruf dieser Stadt war bekannt. Doch Philippus diskutiert nicht mit Nathanael, sondern fordert ihn auf: «Komm und sieh!» Trotz seiner Vorurteile folgt Nathanael dieser Aufforderung – und begegnet dem Herrn Jesus. Er lernt Ihn kennen und stellt schliesslich fest: «Du bist der Sohn Gottes.»
Auch heute wird sich jeder aufrichtige Mensch zuerst näher mit einer Sache oder einer Person befassen, bevor er ein Urteil abgibt. Hast du es mit Jesus Christus schon versucht?
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