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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

@Frischling
Reden wir einmal ganz praktisch:
Mich würde interessieren, welche konkrete Schäden Sie von Menschen erlitten haben, die sich als Schädiger auf eine Bibelstelle berufen, bzw. für Sie klar ist, daß die Schadenszufügung biblisch begründet ist und/bzw. die Schädiger das nicht erkennen??
Die Psychologie wird weitgehend bekannt sein,würde ich meinen,folglich hat man auch die Mittel,bin aber noch am üben:)
Der Mensch ist doch das interessanteste Tier:),...nicht:dontknow::blume2:
 
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@Frischling
Reden wir einmal ganz praktisch:

Mich würde interessieren, welche konkrete Schäden Sie von Menschen erlitten haben, die sich als Schädiger auf eine Bibelstelle berufen, bzw. für Sie klar ist, daß die Schadenszufügung biblisch begründet ist und/bzw. die Schädiger das nicht erkennen??

Es geht mir um die Schäden, die Menschen durch Christen erlitten haben. Etwa die Bewohner Amerikas und Australien, die von Christen weitgehend ausgerottet wurden. In der Bibel, in der ein absolut giftiger Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein behauptet wird, stehen nämlich Ausreden für dieses menschenverachtenden Verbrechen. So verdammt Jesus sie Menschen, die sich nicht zu dem Gott bekehren, für den Landraub und Genozid an vielen Völkern, um die Religion deren Menschen total auszulöschen, gottgefälliges Handeln gewesen sein soll. Inzwischen verstanden sich ja die Christen als das Volk Gottes und die liebten ihre Feinde nicht, als sie diese Kontinente unterjochten, oder?
 
Das zweite der zehn Gebote?
Da steht doch das mn sich kein Bildnis von Gott machen soll?

Wer sich ein Bildnis macht, dienst anderen Göttern und das mag der eifersüchtige Allmächtige nicht:

„Du sollst dir kein Götterbild machen, irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen“ (2. Mos. 20, 4+5 und 5. Mos. 5, 8+9)

Nein. Die Offenbarung wurde von Johannes geschrieben. Jesus war da bereits tot, wieder auferstanden und in den Himmel aufgefahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Offenbarung_des_Johannes

Unter diesem Link kannst Du (neben neben der Angabe in Off. 1, 1) doch selbst lesen, dass die Offenbarung vorgeblich von Jesus stammt und von Johannes aufgeschrieben wurde, ich zitiere: „Die Offenbarung Jesu Christi durch Johannes“

Zitat von Frischling: Die Bosse der rkK verhöhnen in aller Öffentlichkeit die Bescheidenheitsanforderungen des Namensgebers des Christentums. Mit der Lehre des Mannes, der das Teilen allen Besitzes mit den Armen forderte, hat die reichste und diktatorischste Religionsorganisation rein gar nichts zu tun. Selbst auf die am leichtesten einzuhaltende Forderung, niemand im religiösen Sinne als Vater zu verherrlichen:

Ob sie nun alle bewusst verhöhnen, kann ich nicht sagen und das würde ich auch nicht behaupten wollen.
Klar ist aber, dass es keine Grundlage in den Aussagen von Jesus gibt, was verschiedene Handungsweisen oder Rituale angeht.
Die, die in den Orden dieser Kirche leben und mal mehr, mal weniger, mal gar nicht von den Oberhäuptern unterstützt werden, können aber trotzdem von Nächstenliebe angetrieben sein.

Ich sprach von den Bossen der rkK. Das andere sich um das Üben von Nächstenliebe kümmern entschuldigt nicht das Verhöhnen der Bosse. Diese von Jesus vorgelebte Bescheidenheit forderte er von den Verkündern seiner Lehre:

„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)

Die „Fuchshöhle“ Vatikanpalast hat 1200 z.T. prunkvolle Räume.

Die von Jesus beauftragten Verkünder seiner Lehre aber sollten sie so verkünden:

"Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“ (Matth. 10, 5-10)

Zitat von Frischling: Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.“ (Matth. 23, 9)

…wird verhöhnt.

Uah wenn Du hiermit

natürlich richtig liegst.

Auch Jesus Forderung, seine Lehre brüderlich zu verkünden:

„Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder.“ (Matth. 23, 8)

…wird vom Boss der diktatorischsten Religionsorganisation der Erde verhöhnt.
 
Christen sagen dass Gott die Menschen erschuf, also kann er auch mit seinem Besitz anstellen was er will. Ganze Völker auslöschen und so.

Er macht sich einfach wieder neue Menschen. Inklusive der Eigenschaft, dass sie ihren Peiniger lieben.
 
Und ich schrieb, dass Johannes die Offenbarung geschrieben hat. Nicht Jesus.
Es ist egal wer diktiert hat oder ob Johannes Visioen hatte( von Gott oder Jesus) oder dachte er hätte welche. Jesus war schon tot.
Jesus hat gar keinen Teil der gesammelten Schriften des neuen Testaments geschrieben.
Darum sind auch hauptsächlich die "Augenzeugenberichte" über das Schalten und walten von Jesus interessant.
 
Jesus Christus nimmt alle an die aufrichtig zu ihm kommen um erlöst zu werden. www.gute-saat.de

Jesus sprach: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. Sie aber kam und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Er aber antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Sie aber sprach: Ja, Herr; und doch fressen die Hunde von den Brotkrumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen. Matthäus 15,24-27

Die Erlösung durch den Sühnungstod des Herrn Jesus Christus bietet Gott allen Menschen in der ganzen Welt an. Während seines Lebens auf der Erde jedoch waren die Aufgaben Jesu auf das Volk Israel beschränkt.

Die phönizische Frau in unserem Bibeltext, die mit ihrer Tochter in einer schlimmen Notlage war, hatte also keinerlei „Anspruch“ auf die Hilfe Jesu. Aber die Frau ließ nicht locker. Sie brauchte Hilfe, und niemand konnte ihr helfen als nur der Sohn Gottes.

Wenn wir doch auch immer so einsichtig und so beharrlich wären! Dann gäbe es Hoffnung. – Natürlich nicht in dem Sinn: „Wenn Er Gott ist, dann muss Er mir helfen, wozu ist Er sonst da?“ Wer so denkt, muss zuerst lernen, dass man Gott nicht für seine eigenen Interessen vereinnahmen kann.

Die Phönizierin wusste, dass sie keine Ansprüche an Jesus stellen konnte. „Auf dem Rechtsweg“ gab es keine Hilfe für sie und ihre Tochter, wohl aber auf dem Gnadenweg. Sie sagt das mit den Worten: „Ja, Herr; und doch fressen die Hunde von den Brotkrumen …“

Es war nicht nur die tiefe Not, die diese Frau erfinderisch machte, sondern auch ihr Vertrauen zu dem Sohn Gottes und zu seiner Gnade. Und dieses Vertrauen wird nie enttäuscht – damals nicht und heute nicht. Der Frau damals antwortete Jesus:

„O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst.“ Matthäus 15,28
 
Licht der Welt , was Du schreibst ist alles gut und richtig .
Aber wie bringen wir diese blinde Menschheit auf den richtigen Weg ( zu Gott ) ?
Wir können die Augen doch nicht davor zumachen , dass diese Menschheit fast gottlos ist !
 
Licht der Welt , was Du schreibst ist alles gut und richtig .
Aber wie bringen wir diese blinde Menschheit auf den richtigen Weg ( zu Gott ) ?
Wir können die Augen doch nicht davor zumachen , dass diese Menschheit fast gottlos ist !

Ihr müsst den Leuten etwas bieten, damit sie in eure Vorstellung kommen. :)
 
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Ich verweise auf das fast. Immerhin.
Christen sagen dass Gott die Menschen erschuf, also kann er auch mit seinem Besitz anstellen was er will. Ganze Völker auslöschen und so.

Er macht sich einfach wieder neue Menschen. Inklusive der Eigenschaft, dass sie ihren Peiniger lieben.
Muslime sagen das auch.....Juden auch...
Ich meine damit, das ist kenMonopol, dass Christen haben.
Aber längst nicht mehr alle. Viele glauben auch, Gott hätte die Evolution entweder in Gang gesetzt, oder sogar gelenkt.
Während seines Lebens auf der Erde jedoch waren die Aufgaben Jesu auf das Volk Israel beschränkt.
Wie kommst Du darauf? Wer sollte ihm das gesagt haben?
Du nennst Dich ja achon, auf unvergleichich selbstbewusste Art:
Licht der Welt
Hier:
Johannes 8:12
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben.

Und der Kontext:
45Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. 46Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. 47Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache.…

Persönlich betrachte ich die Bibel ja eher als eine Art Überlieferung die man mal mehr mal weniger wörtlich nehmen solllte,
 
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