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Ostern

AW: Ostern

Das Denkforum hier hat zwei Seiten:
eine ganz große Seite für das genaue und vielfältige Erdenken von schlagfertigen Wortspielen und das Austoben von neuzeitlichen, gescheiten Methoden, andere Ansichten ungültig zu machen.
Die zweite Seite ist trotz allem eine seriöse Seite. Sie wird nur dann wirksam, wenn man das Gackern aller Hähne und Hennen wie gar nicht vorhanden übersieht und nur auf die einzelnen Sätze und Gedanken eingeht, die zusagen.

...und die dritte Seite ist...

beiden Seiten dafür zu danken, daß sie :danke: Inspiration sind , für (mein[e)) Ausleben/Art der (Be-)Sicht der dritten Seite (= hoch"kant") dieser einen, von zuvor von zwei Seiten betrachteten, Medaille.

Und mit Deiner Darstellung, meine ich, können alle Seiten gut leben. :danke:
 
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AW: Ostern

In unserer Gegend ist eine lange Trockenperiode im Winter höchst selten. Die Natur dürstete schon seit langem nach einem Regen – und nun ist er da. Gott sei es gedankt, auch wenn es danach aussieht, als würde sich der Himmel in grauer Traurigkeit verlieren und nur noch weinen.
Der Tagesverlauf weint ähnlich dem, was das Greinen am Gründonnerstag meint, wenn sich das gläubige Volk im Voraus auf das graue, unaufhaltsame Leiden Jesu Christi zu Ostern einzustellen gedenkt.
So wird die Osterzeit zu einer Zeit der unausweichlichen Trauer und Schwere. Sie lässt nicht verstehen, warum Jesus durch den Schmerz gehen musste, so unerbittlich. Auch wenn dies als Auftrag des Vaters irgendwo hindurch schimmern mag. Wie es heißt, bestimmte dessen Wille den Ausgleich der Sünden, nicht zuletzt weil Jesus die Worte sprach: „Vater, dein Wille geschehe“ und „Vater verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
So ist alles rund um Ostern voller Rätsel und das größte Rätsel selbst, das ist die Auferstehung. Die ist aber immer in den Hintergrund gerückt und strahlt kaum jenen Optimismus aus, der uns frohe Ostern wünschen lässt und die christliche Botschaft zu einer Frohbotschaft erhebt. Aber diese Frohbotschaft sie soll bewusst und voller Gewissheit heißen: Aller Schmerz vergeht, er hat wie der Tod nur einen bestimmten Sinn., denn alles wird einmal in einem neuen Leben aufgehen und erblühen.
Es ist wie in der Natur, die uns zum Beispiel wird, denn wir verlieren kaum die frohe Gewissheit, dass im Frühjahr nach jedem „toten“ kalten Winter ein Wiederersprießen des Lebens in der Natur kommen wird, ebenso wie der Sonnenschein und die Freude nach einem wohl traurigen, aber befruchtenden Regen.
Offenbart sich die Kraft Gottes nicht im Auferstehen und im Überwinden von Schmerz, Leid und Tod?
Ich wünsche jedem freudvolle und frohe Ostern
Mit weniger Worten und etwas verspätet, wünsche ich ebenfalls

frohe Ostern.

Wer an die Auferstehung vom Toten glauben kann, glaubt logischerweise auch an eine Gesundung nach einer Krankheit.

Zeili
 
AW: Ostern

Das Denkforum hier hat zwei Seiten:
eine ganz große Seite für das genaue und vielfältige Erdenken von schlagfertigen Wortspielen und das Austoben von neuzeitlichen, gescheiten Methoden, andere Ansichten ungültig zu machen.
Die zweite Seite ist trotz allem eine seriöse Seite. Sie wird nur dann wirksam, wenn man das Gackern aller Hähne und Hennen wie gar nicht vorhanden übersieht und nur auf die einzelnen Sätze und Gedanken eingeht, die zusagen.


Obwohl ich es wie Du bedauerlich und themenbezogen oft auch unangemessen finde, dass die destruktiven Ausdrucksmethoden im Df so stark dominieren und sich andere Kommunikationsansätze kaum durchsetzen, halte ich nichts von Lagerbildungen und sehe den Hauptgrund für die Stagnation auf recht niedrigem Diskussionsniveau in einer auf beiden der von Dir konstruierten Seiten ausgeprägt selbstgerechten Haltung der Useregos.

Indem Du Sprachakrobaten und Trampeltiere einem gemeinsamem Lager zuschreibst, erhebst Du den Einzelfall zur Regel, ebenso, wenn Du den sachlicher Argumentierenden automatisch die Fähigkeit zu mehr Toleranz und Achtung gegenüber anders Denkenden zutraust.

Diese Herangehensweise ist vielleicht tauglich, die Achse des Bösen auch in der virtuelle Welt zu ziehen, aber integrative Kräfte werden dadurch zumindest bei mir nicht freigesetzt.
 
AW: Ostern

Wer an die Auferstehung vom Toten glauben kann, glaubt logischerweise auch an eine Gesundung nach einer Krankheit.
Danke Zeili für die bunten und guten Osterwünsche und den Optimismus für die Gesundung.
Ich weiß es sicher: Wenn wir gestorben sind, gibt es für jeden Menschen im Jenseits keinen körperlichen Schmerz mehr. Die körperlichen Leiden sind vorbei.
Dass es nach einer Krankheit hier bei uns auf der Erde auch Gesundung gibt, das ist klar. Es muss eben nur nach einer Krankheit sein. Leider gibt es aber auch viele Krankheiten, die hören nie auf, sodass es ein "nach" der Krankheit nicht gibt. Da ist man schon zufrieden, wenn es zwischendurch besser wird.
Und auch das ist jedes Mal wie eine Auferstehung.
 
AW: Ostern

Obwohl ich es wie Du bedauerlich und themenbezogen oft auch unangemessen finde, dass die destruktiven Ausdrucksmethoden im Df so stark dominieren und sich andere Kommunikationsansätze kaum durchsetzen, halte ich nichts von Lagerbildungen und sehe den Hauptgrund für die Stagnation auf recht niedrigem Diskussionsniveau in einer auf beiden der von Dir konstruierten Seiten ausgeprägt selbstgerechten Haltung der Useregos.
Hallo Kaawi, mir ging es mit meinem Beitrag ja nicht so sehr darum, das Niveau im Denkforum heben zu wollen, sondern eher darum, Mut für Beiträge zu machen und dem Denkforum nicht komplett den Laufpass zu geben.
Es gibt auch hier immer wieder Leute, die gerne gute Beiträge suchen, lesen und auch kommentieren, auch wenn bei jedem Schreiber sein persdönliches Ego mit dabei ist. Es geht ja gar nicht, den Egoismus auszuschalten.
 
AW: Ostern

Die Osterlämmer wissen, wie sie das ewige Leben erlangen können. Anstatt tagein tagaus dem Weltfrieden hinterherzugackern, beten sie zum heiligen Fleischwolf. Und der heilige Fleischwolf schickt sein Tochterunternehmen auf die Erde, auf daß es den Osterlämmern verkünde: nehmet die endlose Kühlkette als Zeichen. Und die Salatschüssel und esset alle daraus. Und der heilige Fleischwolf lindert die Not. Er bricht das Brot. Und verteilt Anteile und Genußscheine an die Gläubigen unter euch.

Eine gesegnete Mahlzeit ihnen allen! Armen!
 
AW: Ostern

Die Osterlämmer wissen, wie sie das ewige Leben erlangen können. Anstatt tagein tagaus dem Weltfrieden hinterherzugackern, beten sie zum heiligen Fleischwolf. Und der heilige Fleischwolf schickt sein Tochterunternehmen auf die Erde, auf daß es den Osterlämmern verkünde: nehmet die endlose Kühlkette als Zeichen. Und die Salatschüssel und esset alle daraus. Und der heilige Fleischwolf lindert die Not. Er bricht das Brot. Und verteilt Anteile und Genußscheine an die Gläubigen unter euch.

Eine gesegnete Mahlzeit ihnen allen! Armen!

Und hier kommen noch ein paar :schaf::schaf::schaf: (= Osterlämmer) vor ihrer Schlachtung ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Ostern

Hallo Kaawi, mir ging es mit meinem Beitrag ja nicht so sehr darum, das Niveau im Denkforum heben zu wollen, sondern eher darum, Mut für Beiträge zu machen und dem Denkforum nicht komplett den Laufpass zu geben.
Es gibt auch hier immer wieder Leute, die gerne gute Beiträge suchen, lesen und auch kommentieren, auch wenn bei jedem Schreiber sein persdönliches Ego mit dabei ist. Es geht ja gar nicht, den Egoismus auszuschalten.

Nichts liegt mir ferner, als an Deinen Absichten zu zweifeln, reinwiel, aber die eventuellen Nebenwirkungen, die beim völlig legitimen Einsatz für die eigenen Interessen und Vorstellungen durch vereinfachendes Kategorisieren unbeabsichtigt mit auftreten können, gehen alle etwas an; so bitte ich meine Kritik einzuordnen.

Liebe Grüße!
 
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