.........weil ganz selten ein Mensch zu treffen ist, der nie Recht haben will,......
Dem
seltenen Menschen scheint eben bewusst, dass es gar nicht darauf ankommt, Recht 'zu haben', - sondern im Recht 'zu sein'!
Eine kleine Einführung in die Psychologistik der Funktionssprache
» Es gibt positiv keine Annahme,
welche es negativ nicht hergibt,
- nämlich als fehlender Fehler. «
(Eigenzitat Bernhard Layer)
siehe auch hier Beitrag Nr. 2299 :
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-materie.14942/page-230
und für
Prosa-Protagonisten hier:
https://www.denkforum.at/threads/der-phantastische-fehler.16449/
Wann genau kann denn sinnvoll gesagt werden, daß etwas entweder mit 'wahr' oder mit 'falsch' bewertet werden kann?
Wenn die Frage hier '
Wann genau' zeitlich gemeint ist, und davon gehe ich aus, dann müssen wir dem Ort vorschreiben bzw. vorGAUCKeln, dass er eine
'Funktion seiner Zeit' zu sein habe, was aktuell (ganz zufällig) die Runde macht.
Nicht gefragt ist bei dieser runden Sache ganz zufällig dabei, '
Wo genau' örtlich dies gemeint sein soll, also bleibt es bei dieser hier so gewählten Fragestellung offen, der Zeit (
als Wahrnehmungsfunktion) eventuell vorzuschreiben, dass sie eine
Umkehrfunktion seines Ortes bzw. seiner Ortskoordinaten in Winkelgrößen zu sein habe.
Entspechend kopflastige
ver-rückte Antworten hier weisen bereits
weg-zielführend darauf hin, was hier nicht gefragt ist!
Gefragt ist, ob eine objektive Aussage, die ein Objekt betrifft, welches zugleich eben auch als ein begehrlicher Handelsgegenstand aufgefasst werden könnte oder müsste, überhaupt noch das Qualitätskriterium "objektiv geprüft" verdient, wenn die Interessenlage der wertenden Subjekte mit der Interessenlage einer objektiven Zweckbindung an das Objekt sicherheitstechnisch - als Objekt aller Begierde - gigantonomisch aus dem Ruder läuft ...........
Hier mag die
zelluäre 4-Stufen-Logik künftig eine dankbare Hilfe für alle Entscheidungsträger sein, die damit "rechnen können".......bzw. zu "rechnen vermögen", dass einfach das Wahre dem Unwahren gegenüber steht und das Falsche dem Unfalschen gegenüber stehen darf.....
...Und irgendwo und irgendwann trifft man sich dann im Wahren, welches es zu bewahren gilt........
Das Richtige wird sich wohl dabei jeweils als harmonisches Mittel aus einem Kreuzprodukt von Wahrheit und Unfalschheit erweisen dürfen, um Gefallen an sich selbst finden zu dürfen....
Ist das Objektive also - im richtigen Objektiv - schon im (engen) Vorfeld der Prüfung einer Aussage wahr oder wenigstens alternativ unfalsch (=noch unbestimmt) möglich - und was würde daraus dann folgen dürfen oder gar müssen.... eine ganz neue Form von erkennender Selbstgerechtigkeit etwa... ?
Bernies Sage