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Zum Thema Kernenergie bin ich durch Zufall auf diese Modifikation der Ballade von Theodor FONTANE "Die Brück' am Tay" (1879) gestoßen:
"Wann treffen wir drei wieder zusamm'?"
"Um die neunte Stund', am östlichen Damm."
"Beim Block Nummer eins." - "Ich breche die Wand."
"Ich's Dach." - "Ich komme von Norden her."
"Und ich von Süden." - "Und ich vom Meer."
"Hei, das gibt einen wilden Tanz,
Und keiner der meiler bleibt dann noch ganz."
"Und die Kühlung. die doch so sicher hält?"
"Von dem Tsunami wird sie zerschellt."
"Zerstört!"
"Tand, Tand,
Ist das Gebilde von Menschenhand."
(...)
"Wann treffen wir drei wieder zusamm'?"
"Um Mitternacht, am Bergeskamm."
"Hoch über der Insel, mit wilder Flamm'."
"Ich komme." - "Ich mit."- Ich nenn euch die Zahl."
"Und ich die Namen." - "Und ich die Qual."
"Hei!
Zerborstene Blöcke, die Strahlung ist frei."
Tand, Tand,
Ist das Gebilde von Menschenhand."
(Ortwin Beisbart, in: DIE ZEIT, Nr. 13 vom 24. März 2011, S. 92
Wer Radioaktivität aufsagen, umwandeln, somit nutzbar und ungefährlich machen kann ist der Wissenschaftler der Zukunft.
Ich frage mich womit beschäftigt sich diese blinde Pannenindustrie?
Diese 'blinde Pannenindustrie' befasst sich z.B. damit, durch Partitionierung und Transmutation die Halbwertszeiten radioaktiven Mülls zu verkürzen und diesen damit rascher ungefährlich zu machen:
... gelingt es zB. die Reaktionen die in einer Neutronenbombe ablaufen für Kernreaktoren nutzbar zu machen, so würden keine Strahlungsprobleme bei einer Havarie auftreten.
Eine Neutronenbombe ist eine speziell konstruierte Wasserstoffbombe (siehe z.B. Wikipedia). Die erhöhte Neutronenstrahlung wird durch Kernfusions-Reaktionen (D-T) erzeugt. Die Nutzbarmachung solcher Reaktionen für Kernreaktoren ist das Ziel der Forschungen zur Kernfusions-Energetik.
Gegenwärtig wird in Cadarache (Frankreich) der thermonukleare Versuchreaktor ITER gebaut.
Es ist allerdings irrig zu glauben, dass Neutronen keine Strahlungsprobleme verursachen. Neutronen haben die Eigenschaft, beim Auftreffen auf Materialien diese meist radioaktiv zu machen. Das geschieht auch in einem Kernfusionsreaktor.
Es ist allerdings irrig zu glauben, dass Neutronen keine Strahlungsprobleme verursachen. Neutronen haben die Eigenschaft, beim Auftreffen auf Materialien diese meist radioaktiv zu machen. Das geschieht auch in einem Kernfusionsreaktor.
In den allgemeinen Konfusions-Zeiten kann man's ja mal mit der kontroliierten Kernfusion versuchen, auch wenn die sich wahrscheinlich betriebs- und volks-wirtschaftlich niemals rechnen wird ...
Ausserdem ist ein enormer physikalischer Energie-Aufwand nötig, um ein so heisses Plasma erzeugen zu können, dass Atomkerne überhaupt fusionieren ...Von den technischen Schwierigkeiten, ein solches Plasma zu stabilisieren, ganz zu schweigen ...
Japan plant laut Regierungschef den Atomausstieg, höre ich gerade ganz kurz in den Tagesnachrichten (ZiB)!
Wenn das stimmt, dann dürfte das global die alternative Energieplanung, die Forschungsarbeiten und Investitionen in die vielen Alternativen ganz enorm steigern. Und impliziert eine weitere wichtige Beispielwirkung, dass es auch anders gehen muss.
Japan plant laut Regierungschef den Atomausstieg, höre ich gerade ganz kurz in den Tagesnachrichten (ZiB)!
Wenn das stimmt, dann dürfte das global die alternative Energieplanung, die Forschungsarbeiten und Investitionen in die vielen Alternativen ganz enorm steigern. Und impliziert eine weitere wichtige Beispielwirkung, dass es auch anders gehen muss.
Auch Schweden plante einst (1980) den Atomausstieg und zwar innerhalb von 30 Jahren.
Realisiert wurde lediglich die Abschaltung der beiden ältesten KKW Barsebäck-1 & -2.
Im Jahre 2010 entschied sich die schwedische Regierung für den Neubau von KKW als Ersatz für die alten.
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