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nur die Kernenergie.....

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AW: nur die Kernenergie.....


Tja, das Problem kennt man zur Genüge bei uns in Norddeutschland... in maßen sind ja Windkraftanlagen nicht schlecht, aber in Massen?! Was ich bei der Diskussion um die richtige Art der Energieerzeugung immer vermisse ist, dass es eigentlich wichtiger ist, zu überlegen, wie man den Stromverbrauch diverser Geräte immer weiter verringern kann! In Kombination mit einem dezentral erzeugten Energiemix könnten wir in Zukunft gut auf Kohle- und Atomstrom verzichten!
 
AW: nur die Kernenergie.....

Tja, das Problem kennt man zur Genüge bei uns in Norddeutschland... in maßen sind ja Windkraftanlagen nicht schlecht, aber in Massen?! Was ich bei der Diskussion um die richtige Art der Energieerzeugung immer vermisse ist, dass es eigentlich wichtiger ist, zu überlegen, wie man den Stromverbrauch diverser Geräte immer weiter verringern kann! In Kombination mit einem dezentral erzeugten Energiemix könnten wir in Zukunft gut auf Kohle- und Atomstrom verzichten!

Das denke ich auch!
Und zum Thema Energie sparen findest du
wahrscheinlich auch diverse Ideen ... im
Internet ... :sekt:

NACHSCHLAG:
http://www.google.de/search?q=Energ..._deDE353&redir_esc=&ei=M1YsTLquBYKM0gSf3ZG3CQ
 
AW: nur die Kernenergie.....

Tja, das Problem kennt man zur Genüge bei uns in Norddeutschland... in maßen sind ja Windkraftanlagen nicht schlecht, aber in Massen?! Was ich bei der Diskussion um die richtige Art der Energieerzeugung immer vermisse ist, dass es eigentlich wichtiger ist, zu überlegen, wie man den Stromverbrauch diverser Geräte immer weiter verringern kann! In Kombination mit einem dezentral erzeugten Energiemix könnten wir in Zukunft gut auf Kohle- und Atomstrom verzichten!

Die Zukunft gehört der Payback-Energie!

Endlich hat der Gesetzgeber ein Einlenken und legt der politischen Gestaltungskraft der Energiewirschaft keine Steine mehr in den Weg. Und so ist es beschlossen und Gesetz: der elektronische Energiezähler (Modell Blockwarte I) wird den Stromverbrauch eines jeden deutschen Haushalts künftig genauestens erfassen und dem nächstgelegenen Daten-Googlag weitermelden. Der Verbraucher soll von der gesetzlich vorgeschriebenen freiwilligen Datenweitergabe profitieren. Es ist ja schließlich sein Strom. Und der soll möglichst billig sein. Was läge also näher, als die Verbrauchsdaten gut und billig mit dem Stromverbrauch zu verknüpfen? Und was für das Elektrizitätsmonopol billig ist, kann für den Verbraucher ja nur gut sein... ein Argument, das jeden Stromkunden leicht überzeugen wird: Energie muß dezentral erfasst werden, damit die zentrale Energieerzeugung effektiver wird. Andere Auffassungen sind im Gesetz ohnehin nicht vorgesehen. Und der Stromkunde des liberalisierten Strommarktes ist anspruchsvoll geworden. Anstatt sich unkontrollierbaren Energiemix einspeisen zu lassen, legt der Verbraucher immer mehr Wert auf kontrollierte Transparenz. Die reine Stromersparnis reicht ihm nicht. Der Kunde von heute will nicht zu überflüssigen Überlegungen gezwungen sein. "Save thinking" ist das Zauberwort in einer globalisierten Welt, in der die Elektrizität zum wichtigsten Schmiermittel des 21. Jahrhunderts geworden ist.

Der Rote Baron

im Auftrag der deutschen Energiewirtschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: nur die Kernenergie.....

Und mit der Stromrechnung erhält der Bürger dann noch eine Belehrung zur gesunden Ernährung, da der Kühlschrank seinen Inhalt analysiert und feststellt, das die eingelagerten Lebensmittel viel zu fett oder kalorienreich sind!
 
AW: nur die Kernenergie.....

Was ich bei der Diskussion um die richtige Art der Energieerzeugung immer vermisse ist, dass es eigentlich wichtiger ist, zu überlegen, wie man den Stromverbrauch diverser Geräte immer weiter verringern kann! In Kombination mit einem dezentral erzeugten Energiemix könnten wir in Zukunft gut auf Kohle- und Atomstrom verzichten!

Hallo satine,

sicher ist es wichtig, den Stromverbrauch von Geräten weiter zu verringern.
Aber man sollte nicht vergessen, dass es immer wieder neue 'Geräte' geben wird, die den Stromverbrauch ansteigen lassen, z. B. Elektroautos.

Was nun den Verzicht auf Kohle- und Atomstrom 'in Zukunft' angeht, so ist ein Blick auf die derzeitigen Tatsachen hilfreich.

Gemäss dem 'Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)' betrugen die Anteile der einzelnen Energieträger an der Bruttostromerzeugung Deutschlands im Jahre 2009:

Braunkohle: 24,5 %
Kernenergie: 22,6 %
Steinkohle: 18,3 %
Erdgas & Mineralöl: 15,0 %
Wasserkraft: 4,1 %
Windkraft: 6,3 %
Biomasse: 5,0 %
Photovoltaik: 1,0 %

2009 stammten somit 16,4 % des erzeugten Stroms aus regenerativen Energiequellen, 57,8 % aus fossilen Brennstoffen und 22,6 % aus Kernenergie.

Wie fern ist die Zukunft, um 80,4 % fossil und nuklear erzeugten Strom durch Strom aus regenerativen Energiequellen zu ersetzen?

Gruss
Hartmut
 
AW: nur die Kernenergie.....

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Wie fern ist die Zukunft, um 80,4 % fossil und nuklear erzeugten Strom durch Strom aus regenerativen Energiequellen zu ersetzen?

Gruss
Hartmut

Die sog. "Zukunft" ist immer JETZT, was Du aber wahrscheinlich nie verstehen wirst, was aber nichts macht ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: nur die Kernenergie.....

"Schau' mer mol!", was im Jahr 2050 sein wird ..., aber vorher kommt noch der 21.12.2012 ....:lachen::lachen::lachen: - höchst wahrscheinlich ....:clown2:
 
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AW: nur die Kernenergie.....


Der Spiegel-Artikel befasst sich mit der Stellungnahme/Studie, die der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) im Mai 2010 veröffentlicht hat. Der Studie zufolge kann die Stromversorgung Deutschlands bis 2050 vollständig auf erneuerbaren Energien basieren und die Versorgungssicherheit jederzeit gewährleistet werden.

Wenn ich mal viel Zeit habe, dann lese ich die 94seitige Studie.
Vorerst erlaube ich mir den Hinweis, dass das Jahr 2050 noch genügend weit entfernt ist. Selbst im Vorwort der Studie heisst es:

"Szenarien für eine fernere Zukunft sind notwendigerweise mit Unsicherheiten behaftet, da sie auf einer Reihe von Annahmen über schwer prognostizierbare Entwicklungen beruhen."

Sehr richtig!
Wenn man in Betracht zieht, dass man nicht einmal die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands für wenige Jahre prognostizieren kann, dann weiss man welchen Stellenwert das Ergebnis der Studie hat.

Gruss
Hartmut
 
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