Das hast Du vollkommen richtig verstanden. Auch das WILL ich machen. Ich WILL es Walter und seinem Handbuch Recht machen.
Und wenn ich Dich übersehen WILL, dann übersehe ich Dich. Mit oder ohne Walter und Handbuch.
Aber ich befürchte, das wirst Du nie verstehen.
Das ist schön, wenn ich mich da in Zukunft drauf verlassen kann. Das lässt mich hoffen.
Das war auch in der Vergangenheit so.
Ja und ab da an finde ich wird es spannend.
Ich komme z.B. aus einer Offiziersfamilie, die zu dem auch noch sehr katholisch ist. Da habe ich immer einen unüberbrückbaren Widerspruch wahrgenommen zwischen Du sollst nicht töten und dann das Töten zum Beruf zu haben und zu machen.
Was das mit der deutschen Sprache, in der "man" für "betrifft jedermann und jeden" steht zu tun hat, wird sich mir nie erschließen.
Zum Glück habe ich dem die Kündigung gegeben, weil ich keine Ahnung habe, wer dieser man ist.
Mir kommt es langsam so vor, als ob das ein anderes Wort für Gott ist.
Ich aber nicht. Denn ich habe schon in der Volksschule begriffen, daß "man" keine bestimmte Person ist.
Nach drei Jahren hier im Forum wundert es mich auch nicht mehr. Langsam gewöhne ich mich daran, dass meine andere Meinung erst einmal Wut und Ärger hervorruft.
Welche andere Meinung? Daß die user nicht wissen was sie wollen?
Das ist keine andere Meinung, das ist eine Behauptung von Dir, der jede Grundlage fehlt.
Das unterscheidet uns eben von einander ich setze mich eben ein für gleiche Rechte für alle.
Du setzt Dich für Rechte ein, die Du glaubst zu haben. Die aber nicht jeder für sich in Anspruch nehmen will.
Diese Rechte habe ich den größten Teil meines Lebens meinen Mitmenschen zu gestanden und wurde damit lediglich nur unglücklicher und unzufriedener. Jetzt klage ich dieses Recht ein und stelle zu meinem Erstaunen fest, dass allein darüber gar kein Bewusstsein vorhanden ist.
Und? Bist Du jetzt glücklicher?
Und mit diesem man werde ich ganz einfach Streit haben, der so einfach mir und dir nichts mir und damit allen anderen Menschen sein ganz natürliches Recht abzusprechen. Das ist ein Moloch und sehe ich als die negative Seite Gottes an die ich in Frage stelle.
Mich würde interessieren, wie Du mit einem Indefinitpronomen streiten willst.
Ich glaube kaum, daß man (= irgend jemand, ein Germanist, der Kultusminister oder sonst einer der sich dafür zuständig hält) wegen Deiner Auslegung die deutsche Grammatik ändern wird.
Keine Antwort geben zu können, bedeutet auch keine Antwort darauf zu haben. Das bedeutet, für mich, dass Du jemand anderen fragen musst um eine befriedigende Antwort zu bekommen. Ich habe nicht den Anspruch auf alles eine Antwort zu haben.
Du hast nicht den Anspruch auf alles eine Antwort zu haben, und zugleich pochst Du auf Dein Recht auf Antwort und beharrst auf Deinem Standpunkt, daß jeder, der Dir keine Antwort gibt ein Lügner ist.
Sowas nenne ich "wie der kleine Maxi sich das Leben vorstellt"
Da beginnt für mich der Unfriede und die Manipulation, denn damit behauptest Du, dass Du genau gelesen hast und alles öffnen kannst. Ich behaupte nur:
Ich bin göttlich und okay! und Du bist göttlich und okay!
Wenn ich behaupte, alles genau gelesen zu haben und (ich nehme jetzt einmal an, mit "alles öffnen können" meinst Du es so) fast alles verstehen kann, entsteht Unfriede und Manipulation?
Tut mir leid rote Gräfin. Aber um das zu verstehen bin ich scheinbar zu blöd.
Und ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber.
Verstehe ich das jetzt richtig Du bist Atheistin, um mir meine persönlichen Rechte abzusprechen?
Nein. Wie so oft verstehst Du falsch. DU hast damit gar nichts zu tun.
Das ist ein Ding das läuft alleine, darauf wäre ich ohne diese Deine Antwort nie im Leben gekommen.
Bislang bin ich immer davon ausgegangen, das Atheisten eben weil sie alle Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod aufgegeben haben, eben sorgfältiger und verantwortungsvoller mit den Menschen in diesem Leben umgehen.
Was im Umkehrschluß nichts anderes bedeutet, daß ich nicht sorgfältiger und verantwortungsvoller mit den Menschen in diesem Leben umgehe.
Na wenn Du meinst......
Verstehe ich es jetzt richtig, da Du die Wirkung eines Menschen auf einen anderen für etwas ganz Natürliches und Selbstverständliches siehst, siehst Du keine Notwendigkeit daraus ein Recht und einen Anspruch zu formulieren?
Ja. Jetzt hast Du es verstanden
Ich habe es leider in meinem Leben anders erlebt. Vielen Menschen und auch mir wurde nur so lange eine Wirkung gegeben, wie es diesen nützlich erschien. Allerdings nimm einem Menschen alles, dann ist er frei.
Wie schön öfter erwähnt, ist es mir wurscht wie, ob und warum ich auf Menschen "wirke".
Ich mache was ich für richtig halte.
Daß ein Mensch NICHT frei ist, wenn man ihm alles nimmt - dafür bist Du das beste Beispiel.
lg.eule