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Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren



Wenn das so ist im echten Leben, wie Du meinst, dann bin ich damit total unzufrieden und renne eben weiter gegen :wut3::wut3: unsichtbare Mauern an.



Bleibt Dir unbenommen -
als krampfende Bußübung wofür auch immer.
Derweil sich andere
dankbar am Lieben und Leben erfreuen.

:winken3:
 
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AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Nicht in deren *Armut* jedoch in deren *Liebe*. Ja, der Begriff ist mittlerweile auch in der Mittelschicht, die sich aufzulösen beginnt, sehr ab*gegriffen*, ich weiß, doch mit Kohle ist kein schönes Gefühl zu erkaufen, allenfalls eine triebische Erleichterung für den Körper, jedoch kein seelisches Wohlempfinden......oder ist das in deiner Empfindung wirklich so gratig anders?

Ich denke das kann man nicht so pauschal sagen, daß Reiche "Liebe" nicht empfinden (bekommen) können, und Arme nur in "Liebe" leben.
Es hält sich vermutlich wie bei allem in der Natur die Waage.

Seelisches Wohlbefinden wird eher verhindert von "haben wollen" und dieses Phänomen ist bei beiden Gruppen zu beobachten.

Wohin gegen die Zufriedenheit mit dem was man hat - ob arm oder reich - zum inneren Frieden führt und Liebe in jeder Variation möglich macht.

Es gibt arme Reiche und reiche Arme.....

Ob diese Empfindung allerdings wirklich "gratig" anders ist als Deine, weiß ich nicht
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Möglicherweise wünschen sich viele "Reiche" so unauffällig wie die Armen in der Masse unterzugehen, aber sicher nicht in deren Armut zu leben.....

Viele Reiche wünschen sich glücklich zu werden, aber wie das Beispiel Athina Onassis zeigt, macht Geld allein nicht glücklich.

Wahrscheinlich gestaltet es sich für "Reiche" sogar schwieriger ein gelingendes Leben zu führen, da sie in der Zeit, in der "Arme" damit beschäftigt sind, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, zuviel Zeit zum Nachdenken haben, wie sie ihr Leben mit Sinn ausfüllen könnten und dabei auf keinen grünen Zweig kommen :dontknow:
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Viele Reiche wünschen sich glücklich zu werden, aber wie das Beispiel Athina Onassis zeigt, macht Geld allein nicht glücklich.

Wahrscheinlich gestaltet es sich für "Reiche" sogar schwieriger ein gelingendes Leben zu führen, da sie in der Zeit, in der "Arme" damit beschäftigt sind, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, zuviel Zeit zum Nachdenken haben, wie sie ihr Leben mit Sinn ausfüllen könnten und dabei auf keinen grünen Zweig kommen :dontknow:

:ironie: Das werde ich sofort den Schauspielerinnen und Schauspielern in Hollywood mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Ich denke das kann man nicht so pauschal sagen, daß Reiche "Liebe" nicht empfinden (bekommen) können, und Arme nur in "Liebe" leben.

Vorsicht: Von *pauschal* und *Nur* hab ich nichts gesagt. Das waren meine Gegenredner. Ich weiß, dass es ein paar Reiche gibt, die nicht Scheiße sind.....
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Viele Reiche wünschen sich glücklich zu werden, aber wie das Beispiel Athina Onassis zeigt, macht Geld allein nicht glücklich.

Wahrscheinlich gestaltet es sich für "Reiche" sogar schwieriger ein gelingendes Leben zu führen, da sie in der Zeit, in der "Arme" damit beschäftigt sind, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, zuviel Zeit zum Nachdenken haben, wie sie ihr Leben mit Sinn ausfüllen könnten und dabei auf keinen grünen Zweig kommen :dontknow:

In der Schicksalsgemeinschaft zwischen dem reichen Bauern und seinen armen Schweinen hat der Bauer das anstrengendere und schwerere Los vorgezogen, über den Sinn des Fütterns nachzudenken, während die Schweine vor und nach dem Fressen gerade mal Zeit dazu haben, ihre Rüssel zu vergleichen und eine Hierarchie unter sich auszugrunzen. Vor allem Frauen fühlen sich mit der ganzen Hofhaltung irgendwann unzufrieden und wissen eine Ernte nach der anderen mit dem Hintergrundgegrunze nichts anzufangen. Zu wenig Dunst vom Sinn des Lebens und in ihrem industriellen Helferberuf frisst der Käfer immer wieder die Erträge auf. Was wünscht sich die Bäuerin für ihr Leben bloß? Vielleicht, irgendwann, nach langer Zeit und dem gemeinsamen Abendmahl ist dann endlich der Bolzen gefallen...
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

In der Schicksalsgemeinschaft zwischen dem reichen Bauern und seinen armen Schweinen hat der Bauer das anstrengendere und schwerere Los vorgezogen, über den Sinn des Fütterns nachzudenken, während die Schweine vor und nach dem Fressen gerade mal Zeit dazu haben, ihre Rüssel zu vergleichen und eine Hierarchie unter sich auszugrunzen. Vor allem Frauen fühlen sich mit der ganzen Hofhaltung irgendwann unzufrieden und wissen eine Ernte nach der anderen mit dem Hintergrundgegrunze nichts anzufangen. Zu wenig Dunst vom Sinn des Lebens und in ihrem industriellen Helferberuf frisst der Käfer immer wieder die Erträge auf. Was wünscht sich die Bäuerin für ihr Leben bloß? Vielleicht, irgendwann, nach langer Zeit und dem gemeinsamen Abendmahl ist dann endlich der Bolzen gefallen...

Das ist ähnlich der Schicksalsgemeinschaft zwischen den Pflegeheimaufsehern und den Insassen in der geschloßenen Anstalt, genannt Wellness-Erholungsdomizil für Senioren mit gehobenen Ansprüchen. Das schwerere Los haben ganz klar die Aufseher. Denn ihnen kommt es zu, die avertrauten "armen Schweine" mit dem gesamten Wellnessangebot Tag für Tag zu konfrontieren, obwohl sie darin außer dem Abreagieren über private Probleme und dem zu niedrigen Gehalt überhaupt keinen Sinn erkennen können. Irgendwann, eher früher als später reicht es den mit Macht über Leben und Tod ausgestatteten Wellnesscoaches und es kann Personen, die möglichst schnell auf ihr Erbe zugreifen wollen, ein termingerechtes Angebot für ihren nutzlos gewordenen Ballast angeboten werden...
 
AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren

Wieso sind dann jene, die viel haben so von Neid zerfressen?
Keine Ahnung, :dontknow: da musst Du schon die Fragen, die Du diesbezüglich kennst. Ich kenne in der Regel nur Menschen, die es von anderen behaupten und es bei anderen feststellen.
Ich würde eher sagen, der Mensch WILL mehr Anerkennung als er verdient.
Ja und warum wird dem Menschen sein Wille abgeschlagen?:dontknow:
Und wenn sie ihm verweigert wird, entsteht Neid.
Aus welchem Grund wird sie ihm denn verweigert? Wer hat denn an der Verweigerung und dem daraus entstehenden Mangel ein Interesse? :dontknow:
Wir haben immer soviel, als wir bereit sind anzunehmen....
Wen meinst Du jetzt mit dem wir? :dontknow: Dich und mich? Deinen Mann, Deine Kinder und Dich ?oder hier dich und Walter und die User des Forums?

Was erwartest Du Dir, wenn Du Atheisten mit solchen "Weisheiten" kommst?
Eine Reaktion und eine Langzeitwirkung.
Du kannst nicht erwarten, daß Menschen die NICHT an Gott glauben, über Lösungen anstehender Probleme sprechen wollen, wenn ein für sie nichtexistierender Gott in die Problemlösung miteinbezogen wird.
Ich erwarte es aber und wünsche es mir!
Mit vernünftigen Menschen gelingt es mir sehr gut, weil es über die lächerliche Frage ob es Gott gibt oder nicht, dann der Mensch und seine Probleme in den Mittelpunkt gerückt wird und damit auch meine Probleme mit einbezogen und behandelt werden.
Der Atheist braucht zum Atmen seine Lunge....
Ach ja? Von wem hat er denn seine Lunge?

Das ist schade daß Du keine selbstbewußten spirituellen Menschen kennst.
Ich kenne eine Menge von ihnen und habe bei allen früher oder später feststellen können, dass alle unter einem riesigen
emotionalen Defizit leiden und wer daran rührt oder dies erkennt, muss sich warm anziehen, denn es kommt erst einmal eine enorme Wut auf, die ich manchmal verstand mich aber oft so erschreckte, dass ich keine Ahnung hatte, was ich da angeblich so Schlimmes und Böses angerichtet habe, wie es behauptet wurde.
Denn von ihnen habe ich gelernt MEINE Schuld zu erkennen, und die der anderen dort zu lassen wo sie hingehören. Auf deren Schultern.
Mich haben sie noch nicht einmal gefragt, unter welcher Schuld (Sünde) ich litt. Ich habe einmal einen Geistlichen getroffen, bei dem ich mich dafür anklagte dass ich meinem Bruder nicht verzeihen könnte, der hat mich erleichtert und mir gesagt, dass bräuchte ich auch gar nicht, das würde Gott tun.
Als ich dies später in ähnlicher Weise bei einem anderen Geistlichen bezüglich meines Vaters wiederholen wollte. Fing der an mich auszufragen, was der denn getan habe. Da habe ich ihn wütend verlassen und gesagt: „Ich bin gekommen um meine Sünden zu bekennen und nicht die meines Vaters!"

Es ging darum, daß ich bezweifle, daß mein Umgang mit anderen Menschen immer FÖRDERLICH war.
Förderlich im Sinne von profitieren.
Da kommt es jetzt in welchem Bereich Du etwas fördern willst. Ich kann Dir nur sagen, wie ich den Kontakt mit Dir erlebt habe. Trotz guten Bemühens, was ich schon enorm schätzen gelernt habe, hat es keine Verständigung geben können und ich sah mich weiter gezwungen, in der Rolle der Moderation zu bleiben, um allen hier zu zeigen, wie mit aufkommenden Konflikten umgegangen werden kann, um die Bereitschaft für den Frieden vorzubereiten.
Mir war damit wohl bewusst, weiter in der nährenden Mutterrolle zu bleiben in die ich schon als Kind viel zu früh rein gerutscht bin und die ich gerne abgeben möchte ohne auf den Dank für meine geleistete Arbeit verzichten zu müssen.
Und ich bin nicht überheblich genug zu glauben, daß jeder Mensch von der Begegnung mit mir einen Nutzen für sich gehabt hat.
Und ich glaube auch nicht, daß irgend jemand darunter gelitten hat, daß es nicht so war.
Das ist keine Frage des Glaubens sondern eine Frage der Überprüfung. Ich bin schon froh wenn ich dem Menschen den ich gerade getroffen habe, ein Stück weiter geholfen zu haben.
Und wenn doch, dann hat dieser Mensch mehr von mir erwartet als ich ihm geben konnte.
Auch darüber kann sich ausgetauscht werden und eine klare Aussage gemacht werden. Ich habe allerdings schon eine Fünfjährige dabei beobachtet, wie sie ihrer dreijährigen Schwester, die unbedingt einen Buntstift von ihr haben wollte, ihr einen braunen Stift überreichte mit den Worten: „Ich gebe Dir den Braunen, den hast Du ja so gerne!“ Die Kleine bekam daraufhin einen Wutanfall und der konnte ich klar machen, dass ihre große Schwester ihr gar keinen Stift geben wollte. Das war klar, das konnte die Kleine verstehen und sich damit aussöhnen. Von dieser Kleinen habe ich z.B. gelernt, dass sie nur die einfache Aussage brauchte: „Nein ich will nicht!“ Alles andere ließ sie nur weiter quengeln.

Möglicherweise liegt es daran, daß diese zwei Personen auch das Gefühl haben, gegen eine :wut3: zu rennen.
Und da haben diese Menschen die Verantwortung genau dieses Anzusprechen. Ich kann jedem nur vor den Kopf gucken und nicht hinein.

Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Das bedarf es für Dich. Für viele Menschen aber nicht. Auch das muß man erkennen und akzeptieren.
Viele Menschen erkennen daß der Mensch anders ist und andere Interessen hat, haben aber kein Bedürfnis danach, sich darüber auszutauschen.
Das stelle ich auch oft fest und habe einfach kein Verständnis dafür, angesichts der Tatsache, dass alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren an Hunger stirbt und ich als alleiniger Mensch völlig hilflos und unfähig bin dem Abhilfe zu schaffen.
Dem emotionalen Hunger in diesen Breitengraden und in diesem Forum kann begegnet werden durch klare persönliche Aussagen und Beziehungen.
Die hier der Leerer des Nichtsso gerne stört, aushöhlt und in Abrede stellt.

"Nie geschieht das Böse so perfekt
als wenn es mit gutem Willen
und reinem Herzen geschieht"

Blaise Pascal​

Für mich ist es ein riesengroßer Unterschied, ob mir jemand etwas Gutes wünscht, oder seinen Segen gibt.
Und für mich ist es das Selbe in Grün. Nur eine andere Wortwahl.
Kann es sein, dass Du mit einem Segen eine unerträgliche Überheblichkeit gleichsetzt?:dontknow:
Und diesem "Gott" soll ich glauben, daß er ALLE Menschen liebt?
Nein, dieser Gott ist eine reine Fiktion und von Menschen gemacht, um Angst und Schrecken unter den Menschen zu verbreiten und ihnen die Hölle auf Erden zu bereiten. Da traut dann keiner dem anderen mehr!

Das freut mich, daß Du mich als "normalen" Menschen siehst. Da bist Du eine von Wenigen.
Huch, das ich Dir damit eine Freude machen kann verblüfft mich doch jetzt ziemlich. Ich habe mich nämlich viel zu lange angestrengt normal sein zu wollen und es nie geschafft. Erst als mir ehemalige Freunde meiner Eltern erklärten: „Du aus der verkaschelten Familie, ist völlig klar, dass Du verkaschelt bist.“ Lernte ich, mit mir so umzugehen wie ich das heute hier mache. Seitdem lege ich mehr Wert darauf natürlich, als normal zu sein. Ich passe eben in keine Norm. Damit komme ich mit allen, die in einer Norm leben in Konflikt.
Aber Du irrst Dich. Ich kann Deine Not, innere Panik und Verzweiflung sehr gut verstehen.
Das beruhigt mich sehr. Obwohl mir noch der Glaube und das Vertrauen darauf fehlt. Meine Hoffnung, das jetzt alles gut würde, wurde einfach zu oft dies bezüglich betrogen.
Auch ich ging - wenn auch aus anderen Gründen als Du - durch dieses Tal.
Ich befinde mich seitdem ich denken kann darin und ich beobachte genauso den Mechanismus und die Kraft und Energie, die mich darin festhalten will.
Ich wünsche Dir wirklich von ganzem Herzen, daß Du auch den "Aufstieg" schaffst.
Das will ich nur, wenn viele die da auch drin stecken, auch mit raus kommen wollen. Da habe ich mich festgelegt.

Was ich sicher nicht getan hätte, wenn ich Dir die Frage beantworten hätte können.
Aber das konnte ich nicht, da ich keinen Zugriff auf die Forumssoftware habe und dadurch nicht feststellen kann, warum Du die Nachricht nicht bekommen hast.
Das kann nun mal nur Walter. Ich dachte ich hätte das klar ausgedrückt.
Das hatte gar nichts mit Dir persönlich zu tun, das müßte ich auch jedem anderen user "anweisen".
Ich hoffe Du erkennst, daß in diesem speziellen Fall die Blockade vollkommen unnötig war.
Ich schrieb Dir:
Gestern habe ich meine wöchentlichen Nachrichten total vermisst.
Gibt es dafür einen besonderen Grund?
Kann dies noch nachgeholt werden?
  1. Darin ist die Bitte um eine Erklärung und um eine Korrektur enthalten.
  2. Die Erklärung kommt jetzt.
  3. Die Korrektur kann ich mittlerweile vergessen.
  4. Ich bin einfach nur enttäuscht und frustiert.
  5. Ich habe einen hier im Forum angebotenen Dienst in der Erwartung, dass er erfüllt wird, angeklickt.
  6. Zwei - dreimal wurde ich diesbezüglich auch bedient.
  7. Dann blieb er aus und ich bekomme Zweifel an der Zuverlässigkeit.
  8. Ich frage Dich! (Was für mich schon eine Überwindung kostet, als müßte ich den Mount Everst besteigen)
  9. Du weißt von nichts und verstehst mich auch nicht. (Verwirrung pur bei mir)
  10. Du verweist mich an Walter ( Erstarrung, Panik, Todesangst)
  11. Mit Walter habe ich mehre Dialoge begonnen um zu verstehen.
  12. Sie wurden von ihm abrupt abgebrochen.
  13. Bei mir hat sich daraufhin eingegraben Walter ist indiskutabel.
  14. Da kommt die Angst vor dem Vater voll zum Tragen.
  15. Dein Verhalten mir gegenüber ist mir also völlig fremd und unverständlich.
  16. Wenn ich von einer Bitte höre, und ich weiß, wer sie erfüllen kann, dann leite ich diese Bitte selbstverständlich weiter, damit keine weiteren großen Komplikationen entstehen.
  17. Wenn ich von einer Not höre, dann lindere ich sie so weit ich kann.
  18. Das wird professionell als Co- Süchtig oder Co-Abhängig gesehen, als Personen, die zu sehr lieben.
  19. Das hat mich in die Situation geführt in der ich heute stecke, weil ich meine, da bleibt die Anerkennung der Liebe auf der Strecke.
Da aber weder der Reiche noch der Adelige seinen "Verpflichtungen" nachkommen, ist es doch nur allzu menschlich, wenn es auch der user nicht tut.
Er ist halt auch nur ein Mensch...... lg.eule
Reiche und Adelige sind in der Regel Personen, die von sich selbst entfremdet und in ein Korsett gepresst wurden, um besser ausgebeutet werden zu können. Ich habe bis jetzt die User so hier verstanden, dass sich sich mit diesen nicht gemein machen sondern etwas anderes und besonderes sind nur ich habe keine Ahnung was? :dontknow: Da setze ich an und mache auf die gedankliche Binnenlogik aufmerksam.
Es geht eben nicht um Pflicht, sondern um die Freiheit des Menschen und seinen Willen zu einem friedlichen und glücklichen Leben zu wecken und sich dafür persönlich einzusetzen. Da nehme ich noch sehr viel mangelnde Bereitschaft wahr. Aber wer nicht weiß was er will ist eben manipulierbar und dann geschieht das was ich will. :gitarre:
:liebe:
rg​
 
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AW: Niemals Gewalt - > Astrid Lindgren


Keine Ahnung, :dontknow: da musst Du schon die Fragen, die Du diesbezüglich kennst. Ich kenne in der Regel nur Menschen, die es von anderen behaupten und es bei anderen feststellen.​


Ich wollte Deine Meinung dazu "hören". Die "Betroffenen" hab' ich schon gefragt.

Ja und warum wird dem Menschen sein Wille abgeschlagen?:dontknow:

Gegenfrage: Warum sollte ich einem Menschen MEHR Anerkennung geben, als er verdient?

Aus welchem Grund wird sie ihm denn verweigert? Wer hat denn an der Verweigerung und dem daraus entstehenden Mangel ein Interesse? :dontknow:

Aus einem ganz einfachen. Anerkennung ohne "Leistung" verhindert eine gesunde Selbsteinschätzung.
Mangel entsteht mMn durch Verweigerung von Anerkennung FÜR eine erbrachte Leistung, sei sie auch noch so gering
Wen meinst Du jetzt mit dem wir? :dontknow: Dich und mich? Deinen Mann, Deine Kinder und Dich ?oder hier dich und Walter und die User des Forums?

Jeden einzelnen Menschen.
Eine Reaktion und eine Langzeitwirkung.

Nicht darüber diskutieren zu wollen ist auch eine Reaktion.


Ich erwarte es aber und wünsche es mir!
Mit vernünftigen Menschen gelingt es mir sehr gut, weil es über die lächerliche Frage ob es Gott gibt oder nicht, dann der Mensch und seine Probleme in den Mittelpunkt gerückt wird und damit auch meine Probleme mit einbezogen und behandelt werden.

Da antworte ich ausnahmsweise auch einmal mit einem "Spruch" von meiner Mutter

Erwarten kann du gar nichts, wünschen kannst du dir vieles
aber ob die Wünsche in Erfüllung gehen, das liegt ganz allein an dir​
Ach ja? Von wem hat er denn seine Lunge?

Von/durch/wegen..... der Evolution
Ich kenne eine Menge von ihnen und habe bei allen früher oder später feststellen können, dass alle unter einem riesigen
emotionalen Defizit leiden und wer daran rührt oder dies erkennt, muss sich warm anziehen, denn es kommt erst einmal eine enorme Wut auf, die ich manchmal verstand mich aber oft so erschreckte, dass ich keine Ahnung hatte, was ich da angeblich so Schlimmes und Böses angerichtet habe, wie es behauptet wurde.

Na was jetzt. In einem Beitrag schreibst Du, Du kennst keine selbstbewußten spirituellen Menschen, und jetzt eine ganze Menge?
Mich haben sie noch nicht einmal gefragt, unter welcher Schuld (Sünde) ich litt. Ich habe einmal einen Geistlichen getroffen, bei dem ich mich dafür anklagte dass ich meinem Bruder nicht verzeihen könnte, der hat mich erleichtert und mir gesagt, dass bräuchte ich auch gar nicht, das würde Gott tun.
Als ich dies später in ähnlicher Weise bei einem anderen Geistlichen bezüglich meines Vaters wiederholen wollte. Fing der an mich auszufragen, was der denn getan habe. Da habe ich ihn wütend verlassen und gesagt: „Ich bin gekommen um meine Sünden zu bekennen und nicht die meines Vaters!"

Mich auch nicht. Ich bin durch die Gespräche von ganz allein drauf gekommen.

Da kommt es jetzt in welchem Bereich Du etwas fördern willst. Ich kann Dir nur sagen, wie ich den Kontakt mit Dir erlebt habe. Trotz guten Bemühens, was ich schon enorm schätzen gelernt habe, hat es keine Verständigung geben können und ich sah mich weiter gezwungen, in der Rolle der Moderation zu bleiben, um allen hier zu zeigen, wie mit aufkommenden Konflikten umgegangen werden kann, um die Bereitschaft für den Frieden vorzubereiten.
Mir war damit wohl bewusst, weiter in der nährenden Mutterrolle zu bleiben in die ich schon als Kind viel zu früh rein gerutscht bin und die ich gerne abgeben möchte ohne auf den Dank für meine geleistete Arbeit verzichten zu müssen.

Wie lange wirst Du noch brauchen, bis Du erkennst, daß Du niemanden DEINEN Weg, mit aufkeimenden Konflikten umzugehen, aufzwingen kannst?
Daß jeder Mensch/user seinen eigenen Weg längst gefunden hat und der für denjenigen der einzig richtige ist?

Dann gib' Deine "Mutterrolle" doch auf. Hier schreiben lauter erwachsene (auch wenn man es manchmal bezweifeln könnte) user, die sich nicht mehr "erziehen" lassen wollen.
Das ist keine Frage des Glaubens sondern eine Frage der Überprüfung. Ich bin schon froh wenn ich dem Menschen den ich gerade getroffen habe, ein Stück weiter geholfen zu haben.

Wenn mich jemand um Hilfe bittet, und ich kann ihm helfen bin ich auch froh.
Aber ich dränge niemanden meine Hilfe ungefragt auf.

Auch darüber kann sich ausgetauscht werden und eine klare Aussage gemacht werden. Ich habe allerdings schon eine Fünfjährige dabei beobachtet, wie sie ihrer dreijährigen Schwester, die unbedingt einen Buntstift von ihr haben wollte, ihr einen braunen Stift überreichte mit den Worten: „Ich gebe Dir den Braunen, den hast Du ja so gerne!“ Die Kleine bekam daraufhin einen Wutanfall und der konnte ich klar machen, dass ihre große Schwester ihr gar keinen Stift geben wollte. Das war klar, das konnte die Kleine verstehen und sich damit aussöhnen. Von dieser Kleinen habe ich z.B. gelernt, dass sie nur die einfache Aussage brauchte: „Nein ich will nicht!“ Alles andere ließ sie nur weiter quengeln.

Natürlich kann darüber endlos lang diskutiert werden warum ich eine Erwartung nicht erfüllen KANN. Aber es führt zu nichts. Was ich nicht kann, kann ich nicht.
Und warum akzeptierst Du dann ein "ich will nicht" bei mir und anderen usern nicht?

Und da haben diese Menschen die Verantwortung genau dieses Anzusprechen. Ich kann jedem nur vor den Kopf gucken und nicht hinein.

Ich finde nicht, daß diese Menschen eine Verantwortung dazu haben.
Es ist der freie Wille eines jeden einzelnen, ob er es ansprechen will oder nicht.
In einem Internetforum kannst Du weder das eine noch das andere.


Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Wenn sie Hilfe haben wollen ja. Wenn nicht, kannst Du Dir den Mund fuselig reden, bzw. die Finger wund schreiben, sie werden die "Hilfe" nicht sehen, geschweige denn annehmen

Das stelle ich auch oft fest und habe einfach kein Verständnis dafür, angesichts der Tatsache, dass alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren an Hunger stirbt und ich als alleiniger Mensch völlig hilflos und unfähig bin dem Abhilfe zu schaffen.

Darum ging es zwar in meiner Antwort nicht, aber ich gehe gerne darauf ein.
Ich finde nicht, daß ich als alleiniger Mensch hilflos und unfähig bin dem Abhilfe zu schaffen.
Ich kann zwar nicht ALLE Kinder retten, aber VIELE.
Nicht, indem ich darüber diskutiere, sondern mit TATEN.
In Ungarn gibt es ein Sprichwort, das sinngemäß übersetzt lautet:

Ich liebe dich darf man nicht sagen - tun muß man es

Dem emotionalen Hunger in diesen Breitengraden und in diesem Forum kann begegnet werden durch klare persönliche Aussagen und Beziehungen.
Die hier der Leerer des Nichtsso gerne stört, aushöhlt und in Abrede stellt.

Ich kann emotionalen Hunger nur dann versuchen "zu befriedigen", wenn ich ihn erkenne.
Und gerade bei Moebius erkenne ich keinen. Ich finde er macht sehr klare persönliche Aussagen.
"Nie geschieht das Böse so perfekt
als wenn es mit gutem Willen
und reinem Herzen geschieht"

Blaise Pascal​

Stimmt. Darum hüte ich mich auch davor, es "gut zu meinen".

Und für mich ist es das Selbe in Grün. Nur eine andere Wortwahl.
Kann es sein, dass Du mit einem Segen eine unerträgliche Überheblichkeit gleichsetzt?:dontknow:

Ja, kann sein. Auf alle Fälle finde ich es unterträglich, daß Waffen, Autos, Soldaten, Kriegsschiffe und was weiß ich noch alles "gesegnet" werden
Nein, dieser Gott ist eine reine Fiktion und von Menschen gemacht, um Angst und Schrecken unter den Menschen zu verbreiten und ihnen die Hölle auf Erden zu bereiten. Da traut dann keiner dem anderen mehr!

Gibt es andere "Götter" als die von Menschen erfundene?
Ich kenne keine.

Huch, das ich Dir damit eine Freude machen kann verblüfft mich doch jetzt ziemlich. Ich habe mich nämlich viel zu lange angestrengt normal sein zu wollen und es nie geschafft. Erst als mir ehemalige Freunde meiner Eltern erklärten: „Du aus der verkaschelten Familie, ist völlig klar, dass Du verkaschelt bist.“ Lernte ich, mit mir so umzugehen wie ich das heute hier mache. Seitdem lege ich mehr Wert darauf natürlich, als normal zu sein. Ich passe eben in keine Norm. Damit komme ich mit allen, die in einer Norm leben in Konflikt.

Ich habe mich nie angestrengt "normal" zu sein. Im Gegenteil. Bis heute versuche ich eher, so weit wie möglich "außer" der Norm zu leben.
Für mich gilt seit jeher
wenn das, was die Mehrheit lebt normal ist,
dann bin ich gerne abnormal​

Das beruhigt mich sehr. Obwohl mir noch der Glaube und das Vertrauen darauf fehlt. Meine Hoffnung, das jetzt alles gut würde, wurde einfach zu oft dies bezüglich betrogen.

Daß ich Dich verstehe, daran kannst Du glauben und darauf vertrauen daß es so ist.
Wenn Du aber aus dem Verstehen die Hoffnung knüpfst, daß jetzt alles gut wird, dann wirst Du Dich wahrscheinlich wieder "betrogen" fühlen.
Denn mein Weg aus "dem finsteren Tal" war ein ganz anderer als den, den Du gehst.
Deshalb kann ich es für Dich nicht "gut machen", sondern nur versuchen Dir zu zeigen daß es auch andere Wege gibt.
Ob Du es annimmst oder nicht, liegt nicht in meinem Ermessen.

Ich befinde mich seitdem ich denken kann darin und ich beobachte genauso den Mechanismus und die Kraft und Energie, die mich darin festhalten will.

Ich habe dem Mechanismus, der Kraft und der Energie die mich festhalten wollten Paroli geboten.
Ich habe solange "gekämpft", bis sie keine Macht mehr über mich hatten.
Das will ich nur, wenn viele die da auch drin stecken, auch mit raus kommen wollen. Da habe ich mich festgelegt.

Solange Du darin steckst, wirst Du keinen "mit raus" nehmen können.
Ein Bergsteiger, der hilflos in der Wand hängt, kann andere die in Bergnot sind auch nicht retten.
Erst wenn er selbst am Gipfel steht, kann er die anderen hinauf ziehen.

  1. Darin ist die Bitte um eine Erklärung und um eine Korrektur enthalten.
  2. Die Erklärung kommt jetzt.
  3. Die Korrektur kann ich mittlerweile vergessen.
  4. Ich bin einfach nur enttäuscht und frustiert.
  5. Ich habe einen hier im Forum angebotenen Dienst in der Erwartung, dass er erfüllt wird, angeklickt.
  6. Zwei - dreimal wurde ich diesbezüglich auch bedient.
  7. Dann blieb er aus und ich bekomme Zweifel an der Zuverlässigkeit.
  8. Ich frage Dich! (Was für mich schon eine Überwindung kostet, als müßte ich den Mount Everst besteigen)
  9. Du weißt von nichts und verstehst mich auch nicht. (Verwirrung pur bei mir)
  10. Du verweist mich an Walter ( Erstarrung, Panik, Todesangst)
  11. Mit Walter habe ich mehre Dialoge begonnen um zu verstehen.
  12. Sie wurden von ihm abrupt abgebrochen.
  13. Bei mir hat sich daraufhin eingegraben Walter ist indiskutabel.
  14. Da kommt die Angst vor dem Vater voll zum Tragen.
  15. Dein Verhalten mir gegenüber ist mir also völlig fremd und unverständlich.
  16. Wenn ich von einer Bitte höre, und ich weiß, wer sie erfüllen kann, dann leite ich diese Bitte selbstverständlich weiter, damit keine weiteren großen Komplikationen entstehen.
  17. Wenn ich von einer Not höre, dann lindere ich sie so weit ich kann.
  18. Das wird professionell als Co- Süchtig oder Co-Abhängig gesehen, als Personen, die zu sehr lieben.
  19. Das hat mich in die Situation geführt in der ich heute stecke, weil ich meine, da bleibt die Anerkennung der Liebe auf der Strecke.

Es gibt Dinge, die auch ich nicht verstehe. So zu reagieren gehört dazu.

Reiche und Adelige sind in der Regel Personen, die von sich selbst entfremdet und in ein Korsett gepresst wurden, um besser ausgebeutet werden zu können. Ich habe bis jetzt die User so hier verstanden, dass sich sich mit diesen nicht gemein machen sondern etwas anderes und besonderes sind nur ich habe keine Ahnung was? :dontknow: Da setze ich an und mache auf die gedankliche Binnenlogik aufmerksam.

Die user sind auch nur Menschen. Wie die Adeligen. Jeder für sich anders und besonders.

Es geht eben nicht um Pflicht, sondern um die Freiheit des Menschen und seinen Willen zu einem friedlichen und glücklichen Leben zu wecken und sich dafür persönlich einzusetzen. Da nehme ich noch sehr viel mangelnde Bereitschaft wahr. Aber wer nicht weiß was er will ist eben manipulierbar und dann geschieht das was ich will. :gitarre:
:liebe:
rg​
[/QUOTE]

Richtig. Es geht um die FREIHEIT. Die FREIHEIT jedes Menschen selbst zu entscheiden was er wann und wo wecken will und wofür er sich persönlich einsetzt.
Ich nehme bei Dir mangelnde Bereitschaft war, diese Freiheit zuzugestehen.
Du bestimmst was der Mensch "zu wollen" hat und Du glaubst zu wissen, daß er nicht weiß was er will, und geschehen muß das, was DU willst.
Alle in ein Korsett gepreßt und dann marsch, marsch in die gleiche Richtung marschiert. Die Du festlegst.

Und bist wütend, wenn die Menschen/user sich NICHT manipulieren lassen....

lg.eule
 
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