Mit Verlaub, ich dränge meine Gedanken dazu
mal ganz ohne Gerufenwerden und Legitimation dazwischen:
Genau dazu ist doch das Denkforum da. Das meine hier geäußerten Gedanken, Dich dazu herausfordern eben Deine eigenen Gedanken dazu zu geben und so kann dann ein fruchtbarer Gedankenaustausch stattfinden.
Ich fühle mich auch ständig zwischen Selbstbewußtsein und Minderwertigkeitsgefühl hin- und hergerissen.
Aber ich verlasse mich ungeachtet dessen auf meinen Verstand.
Das unterscheidet uns doch ziemlich gewaltig von einander. Ich verlasse mich, nachdem ich mein Gefühl durchlaufen habe und meinen Verstand zur Prüfung des Geschehens dazu nehme, dann auf meine Vernunft, die mir hilft die großen Zusammenhänge in den kleinen Dingen zu entdecken.
Der funktioniert nicht immer, wie er wünschenswerterweise funktionieren sollte -trotzdem vermeldet er selbstgewiss eines: Im Angesicht des Universums bin ich kleine Töffelin - die mit nichts ausgestattet wurde, als dem, was sie irgendwie kann.
Wie darf ich das jetzt verstehen?
"Dumm geboren!
Nichts dazu gelernt
und das wenige auch noch vergessen?"
Also will mich das Universum genau so.
Ansonsten hätte es mich ja ganz anders ausgestattet.
Na gut, wenn Du so Schicksals ergeben bist, und damit glücklich und zufrieden bist. Dann habe ich das zu respektieren. Ich erwarte allerdings von Dir so viel Toleranz, dass ich das anders sehe und auch angehe.
Können bedeutet nicht, dass ich was sicher habe,
das jenseits meiner Fähigkeit liegt, mich selbst anzuzweifeln und dabei Ganzes als sinnvoll anzuerkennen.
Dich selber an zu zweifeln sehe ich als ziemlich Hirn verbrannt an. Lass es einfach sein! (Ist ein Ratschlag)
Deine ständigen Proben auf's Exempel, rg -
sie sind nichts als schmerzorientierte Eitelkeit.
Eine Diagnose und Bewertung von Dir! Gut geeignet zum Mauerbau zwischen den Menschen.
Du drangsalierst Menschen. Aufgesetzt und künstlich.
Empfindest Du jetzt einen Drang?
Niemandem, der echt ist, weil echt fühlt, kannst Du anderes vormachen. Entsprechend reagieren sie.
Das ist doch richtig nett, dass Du Dich hier für niemand einsetzt und verteidigst. Ich gehe mal davon aus, dass dies niemand nötig hat.
Was Du widerum als Bestätigung Deiner schmerzorientierten Wahrnehmung deutest. Womit Du genau das bedienst,
was Du aus der Welt schaffen möchtest.
Ich stelle es erst einmal fest.
Solange Du Dich so definierst,
wie Du es tust - ungeachtet aller Alibis, die Du dafür anführst - wirst Du erleben, was Du erlebst.
Was für meine Definition spricht!
Es gibt keinen Verantwortlicheren in Deinem Leben als Dich.
Das freut mich, dass wir in diesem Punkt einer Meinung sind.
Ganz egal, wie laut Du heulst und wie deftig Du anderen einheizt.
Das liest sich ja, dass es bei Dir etwas bewirkt und auslöst. Das ist ja mein größtes Interesse.
für die Bestätigung.
Du bist nicht liebenswert, weil Du Dich unliebenswert fühlst. So einfach .....
Ich kann es respektieren, dass Du für mich keine Liebe empfindest. Das weitere sehe ich als Deine Phantasie von Dir über mich an. Die lasse ich gerne bei Dir, weil Du einfach ganz real nicht wissen kannst wie ich mich fühle.
Ansonsten:
Leck mich nicht am zarten Arsch mit Deinen impertinenten Forderungen.
Für die erntest Du allenfalls formvollendete formale Höflichkeit.
Allenfalls. So ist das nun mal. Im echten Leben.
Wenn das so ist im echten Leben, wie Du meinst, dann bin ich damit total unzufrieden und renne eben weiter gegen
unsichtbare Mauern an.
Und insofern: Überleg Dir endlich, was Du wirklich willst.
Und erspar Deinen Mitmenschen den Hühnermist von wegen Weltfrieden.
Ich schreibe hier meine Meinung. Ich gehe jetzt mal davon aus, sie passt Dir überhaupt nicht in den Kram.
Du kriegst ja nicht mal Frieden in Deinem engsten Umfeld gebacken.
Da staune ich aber Bauklötze, woher Du meinst, das so dreist und unverschämt behaupten zu können. Ich sehe es lediglich als eine Phantasie von Dir an. Die Du gerne behalten kannst, wenn es Dir passt oder eben als Seifenblase platzen lassen kannst.
rg
Das werde
