• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

Es spricht aber viel dafür, dass Geschmacksmuster zumindest ähnlich sind, weil ja unsere Körper ebenfalls ähnlichen Aufbau aufweisen.

Das ist ein *Kann Aspekt* -> Mir ist nicht selten gesagt worden: Das schmeckt ja scheußlich, obwohl ich das Gegenteil *schmeckte*. Das ist ähnlich mit *Vorlieben*, die auch sehr unterschiedlich sein *können*. Daher ist die Aussage des Geschmacks nicht haltbar.....

*Geschmack* fällt in den gleichen Modus wie *Geruch* oder *Schönheit* -> Es gibt Ähnlichkeiten so wie Unterschiedlichkeiten - Und diese unterliegen nicht der Gesetzmäßigkeit von Mehrheit oder Minderheit.........

Selbst Statistiken sind nicht haltbar, da nur Stichproben erfragt werden.....und jene, die es sich leisten können, in der Lage sind, bei diversen Umfragen, abzustimmen, wie Z.B. "Wer ist die Schönste im Land" .........
 
Werbung:
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

Das ist ein *Kann Aspekt* -> Mir ist nicht selten gesagt worden: Das schmeckt ja scheußlich, obwohl ich das Gegenteil *schmeckte*. Das ist ähnlich mit *Vorlieben*, die auch sehr unterschiedlich sein *können*. Daher ist die Aussage des Geschmacks nicht haltbar.....

*Geschmack* fällt in den gleichen Modus wie *Geruch* oder *Schönheit* -> Es gibt Ähnlichkeiten so wie Unterschiedlichkeiten - Und diese unterliegen nicht der Gesetzmäßigkeit von Mehrheit oder Minderheit.........

Selbst Statistiken sind nicht haltbar, da nur Stichproben erfragt werden.....und jene, die es sich leisten können, in der Lage sind, bei diversen Umfragen, abzustimmen, wie Z.B. "Wer ist die Schönste im Land" .........


Wie gut einem etwas schmeckt, also die persönliche Vorliebe, ist aber was Anderes, als die Geschmacksqualitäten süß, sauer, salzig, bitter und umami!
 
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

Wie gut einem etwas schmeckt, also die persönliche Vorliebe, ist aber was Anderes, als die Geschmacksqualitäten süß, sauer, salzig, bitter und umami!

Auch da gibt es individuelle Unterschiede, ähnlich den Temperaturen. Was dem einen kalt, kann dem anderen warm sein...... oder was dem einen eisig, kann dem anderen kalt sein. Desgleichen mit süß oder sauer, usw.......

Da gibt es keine Gleichung auf die Allgemeinheit pressend gemünzt.

Natürlich *kannst* du sagen: Dieses schmeckt *sauer.

Und ein anderer *kann* sagen *Jenes* schmeckt sauer.

Dennoch muss es nicht die gleiche Speise sein......
 
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

Auch da gibt es individuelle Unterschiede, ähnlich den Temperaturen. Was dem einen kalt, kann dem anderen warm sein...... oder was dem einen eisig, kann dem anderen kalt sein. Desgleichen mit süß oder sauer, usw.......

Da gibt es keine Gleichung auf die Allgemeinheit pressend gemünzt.

Natürlich *kannst* du sagen: Dieses schmeckt *sauer.

Und ein anderer *kann* sagen *Jenes* schmeckt sauer.

Dennoch muss es nicht die gleiche Speise sein......


Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die individuellen Unterschiede auf einer gemeinsamen Basis aufbauen! :)
 
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

*fuzzy logic* ... nichts liegt also zwischen 1 (oder/und) 0

:geschenk: :schaf:
 
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

1. Die substantivierende Rede von das Nichts und das Sein ist nach dem Ende der Metaphysik, das durch die transzendentalphilosophischen Reflexionen von Meister KANT eingeleitet worden ist, nicht mehr möglich, was Meister HEGEL bestätigt, wenn er trefflich schreibt:
"Das reine Sein und das reine Nichts ist also dasselbe"
(In: Der Anfang der 'Wissenschaft der Logik', C. Werden, 1. Einheit des Seins und Nichts)

FALLS man Hegel zustimmen möchte, wird trotzdem der Begriff des Nichts nicht obsolet - eher im Gegenteil - er wird zum Anfangspunkt von ALLEM, da nur vom Nichts=Sein ausgehend sich ein Werden also ein Dasein entwickelt.
Und gerade mit Hegel gegen die Metaphysik zu argumentieren, ist etwas seltsam, da er der letzte große Metaphysiker war - soll ich im Auftrag vom Weltgeist ausrichten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

Ja, denn das Wort 'G''o''t''t' wurde durch das unsägliche Gesülze der Theologen des Mono-Theis-mus (Juden, Christen, Moslems) für heute lebende denkende und fragende Menschen unbrauchbar gemacht ...

Wie kann ein Wort unbrauchbar gemacht werden?

Und diese depperten Theologen entblöden sich nicht, immer noch unter Berufung auf sog. "Heilige Schriften" (z.B. Genesis) zu übersetzen:

"Im Anfang war das Wort."

:lachen::lachen::lachen:

Tja, das hat schon Goethe bemängelt... :lachen::lachen:

Meine Rede bzw. mein Geschreibsel von nichts ist kein Kniff, sondern durch ein ca. 45- Jahre langes Studium vor allem philosophischer Texte "vermittelt" ...

So lange - um die Farbe eines Wortes zu ändern? Nichts statt Nichts :lachen:

Ich halte jeden Versuch, das ABSOLUTE zu definieren/begrenzen/fest-zu-legen, prinzipiell für zum Scheitern verurteilt, was aber nichts macht ...:D[/CENTER]

Man kann getrost sage, dass KEIN WORT der Welt je definiert werden kann - Wittgenstein: "Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache" :rolleyes:
 
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

@moebius

Das Absolute ist nicht definierbar *

(Das ist eine Definition - eine festgelegte Begrenzung - nämlich: Die Definition wurde begrenzend (*)festgelegt - es wurde festgelegt, dass das Absolute nicht definierbar sei.)

:D :D

:ironie: Deshalb ist mein Schreiben ja auch Geschreibsel, was aber nichts macht ....:lachen::D:D:lachen:
 
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

....



Man kann getrost sage, dass KEIN WORT der Welt je definiert werden kann - Wittgenstein: "Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache" :rolleyes:

dem stimme ich nicht zu.....

es ist nötig, einem wort/wörtern eine grundsätzliche bedeutung zuzuweisen - nur dann können wörter innerhalb einer sprache - leider keiner einheitlichen - angewandt werden.......

ohne diesen konsens wäre verständigung nur mittels gesten oder mimik möglich.....

(ich habe nie etwas von wittgenstein gelesen - meine antwort bezieht sich auf deine obige äusserung......)
 
Werbung:
AW: Nichts und "Nichts" und nichts und "nichts" (moebius)

.....
Und gerade mit Hegel gegen die Metaphysik zu argumentieren, ist etwas seltsam, da er der letzte große Metaphysiker war - soll ich im Auftrag vom Weltgeist ausrichten ;)

:ironie: Das werde ich sofort den Links- und Rechts-Hegelianern mitteilen, denn nach dem Tode des wahrscheinlich letzten großen System-Metaphysikers im Jahr 1831 gingen sowohl die Geschichte der Philosophie als auch die Welt-Geschichte weiter, :ironie: soll ich im Auftrag des WELT-GEISTES mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
Zurück
Oben