Hitler als monsterhaften Dämon und personifiziertes Böses darzustellen und für alles alleine verantwortlich zu machen, trifft nicht die Tatsachen.
Dieser Psychopath hätte es nicht soweit gebracht, wenn er nicht mächtige geldgebende Verbündete – auch aus dem Ausland – gehabt hätte.
Hitler war einer der ersten, der einen gezielten Wahlkampf, wie er heute – vor allem in den USA – üblich ist, aufzog; und der ist teuer! Antikommunisten und Antisemiten aus Europa und vor allem USA (H. Ford) spendeten dem „Kommunisten- & Judenfresser“ Millionen & Abermillionen.
Großbürgerliche Familien wie Bechstein, Bruckmann und Hanfstaengel unterstützten ihn ebenfalls mit Geld, viel Geld; ebenso die deutschen Großindustriellen wie Krupp, Kirdorf, Thyssen, Reusch, Vögler oder Springorum griffen tief in ihre Spendensäcke. Dafür versprach er ihnen fette Aufträge für den bevorstehenden Krieg! Dazu nur ein Zitat:
Bei „entsprechendem Profit wird Kapital kühn.
Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
20 Prozent, es wird lebhaft;
50 Prozent, positiv waghalsig;
für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;
300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“
So hat es Marx vorausgesagt, so ist es eingetroffen!
Der Lieferant für Zyklon B (Blausäure), mit dem die KZ-Insassen vergast wurden, war die deutsche Chemieindustrie: Degussa, I.G. Farben und Goldschmidt. Sie wussten sehr wohl um die Anwendung & den Einsatz dieses Schädlingsbekämpfungsmittels, gaben sie doch noch Hinweise für einen optimalen Einsatz!
Weitere Beispiele gibt es zuhauf (James & Suzanne Pool; Hitlers Wegbereiter zur Macht)!