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Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

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AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Vielleicht gilt es schon in hundert Jahren als pervers, sich auf den Standpunkt zu stellen, etwas essen zu wollen, anstatt die Kalorien aus der digitalen Magensonde herunterzuladen.


Gut, dann ist die Perversion der Mode unterworfen; dann kann sie uns auch wie egal sein.
 
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AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Da es so gut wie unmöglich sein dürfte, in unseren Breitengraden an einen Gehängten zu kommen oder ein Grab auszubuddeln, bleibt einem Nekrophilen kaum etwas anderes übrig, als sich die Objekte seiner Begierde selber herzustellen, d.h. sie abzumurksen.


Ja, an einen Gehängten werden sie in unserer Gegend eher nicht kommen.
Aber die Sache auf einem Friedhof ist schon leichter auf die nekrophile Reihe zu bekommen; Friedhöfe gehören nicht zu den bestüberwachtesten Gebieten.
Ich glaube, Sie machen sich völlig falsche Vorstellungen über die Mordbereitschaft der gewöhnlichen Nekrophilen, das sind doch keine Monster; ein Großteil kommt doch nie in den Bereich einer sexuellen Erfüllung, weil sie eben nicht dafür morden. Die Nekrophilen sind ja nicht blöde, die können ja auch Ersatzsachen verwenden ... Sie wissen schon, was ich meine?
 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

dann bleibts trotzdem ne frage des standpunkts und nicht des zeitpunkts, weil jmd. der normal essen will die magensonde vielleicht auch für pervers ansieht, obwohl es für die allgemeinheit die normalste sache der welt wäre...

wärs eine frage des zeitpunkts, dürfte auch nekrophilie heute nicht als pervers gelten, da wir derzeit inner welt leben in der tabubrüche zum guten ton gehören...

In der heutigen Zeit gilt das so-tun-als-ob zum guten Ton. Wenn Sie ihren Nachbarn auffressen, haben Sie gleich ein halbes Dutzend Profiler am Hals. Wenn Sie aber ein Buch schreiben, in dem Sie bis ins kleinste Detail schildern, wie sie unserer Kanzlerin die Haut abziehen, dann sind Sie Gast in der perversen Show von Harald Schmidt.

Der Gutachter
 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Was um Himmels willen ist dein Interesse an diesem Thema - falls du nicht doch betroffen bist, es aber nicht sagen möchtest?


Nein, ich bin nicht betroffen, ich bin kein nekrophiler Mensch.
Der Punkt, der mich an dieser Sache interessiert, ist der Zusammenhang mit dem Tod, neben den boulevardtauglichen Geschichten der Betroffenen (der Leser möchte gerne bedient werden).
Ich bin hier als Privatmensch, nicht als verkappter Spezialist für irgendetwas.

 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Sollte das der Fall sein, gibt es bestimmt Foren für Nekrophile!

Nein, ich bin mit Absicht hier. Außerdem gibt es keine seriösen Foren für Nekrophile, jedenfalls keine mit herkömmlichen Suchmaschinen auffindbare. Dort, wo man sich darüber austauscht, werden eher Späße verschoben.
 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Ja, an einen Gehängten werden sie in unserer Gegend eher nicht kommen.
Aber die Sache auf einem Friedhof ist schon leichter auf die nekrophile Reihe zu bekommen; Friedhöfe gehören nicht zu den bestüberwachtesten Gebieten.
Ich glaube, Sie machen sich völlig falsche Vorstellungen über die Mordbereitschaft der gewöhnlichen Nekrophilen, das sind doch keine Monster; ein Großteil kommt doch nie in den Bereich einer sexuellen Erfüllung, weil sie eben nicht dafür morden. Die Nekrophilen sind ja nicht blöde, die können ja auch Ersatzsachen verwenden ... Sie wissen schon, was ich meine?

Ersatzweise können Sie sich auch an den Neuronen aufhängen. Die funken eben nicht immer, wie Sie wollen. Liegt vielleicht an der Entfernung zwischen Theorie und Praxis, diesem unberechenbaren, bunten Kartenhaus, in dem Sie ewig diesen lichtschnellen Gedanken hinterhereilen können, ohne jemals einen zu erhaschen.

Der Gutachter
 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Ersatzweise können Sie sich auch an den Neuronen aufhängen. Die funken eben nicht immer, wie Sie wollen. Liegt vielleicht an der Entfernung zwischen Theorie und Praxis, diesem unberechenbaren, bunten Kartenhaus, in dem Sie ewig diesen lichtschnellen Gedanken hinterhereilen können, ohne jemals einen zu erhaschen.


Man merkt, Sie sind ein Mann. Sie denken gleich an Gewalt und Aussichtslosigkeit.
 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Man merkt, Sie sind ein Mann. Sie denken gleich an Gewalt und Aussichtslosigkeit.

Lassen Sie mich nachdenken. Nein, ich glaube das wird nichts. Als Mann bin ich nicht empathisch genug für die geraden und diagonalen Linien von weißer Gewalt und schwarzer Aussichtslosigkeit.

Der Gutachter
 
AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Ersatzweise können Sie sich auch an den Neuronen aufhängen. ...
Der Gutachter

Besser, jemand hängt sich an seinen Neuronen als an seinen Neutronen oder Neurosen auf..., :ironie: soll ich vom internationalen Kongreß für gehirn-physiologisch-physikalisch-psychologische Grundlagenforschung mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:

Der moebius
 
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AW: Nekrophilie - Abart, Störung oder Privatsache?

Man merkt, Sie sind ein Mann. Sie denken gleich an Sex.
Diesen Satz assoziierte ich mit einer Frau! Aussagen wie: "typisch Mann" etc. habe ich bis jetzt nur von Frauen gehört.
Ist aber letztlich egal!
Es geht um Menschen.
Ja, aber um Menschen, die sich an menschlichen Leichen oder Leichenteilen sexuell befriedigen ...

ot...
@Dissidentin
Da du hier aktiv bist und vielleicht eher reinschaust - denkst du mal an dein Wortspiel, gibst neue Tips oder löst es auf? Wir sind da leider an einem toten Punkt!
 
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