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Natürliches und Übernatürliches

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Dass jenes "die wahre Natur" sei, ist ein Postulat.

Aber immerhin ein Jahrtausende altes Postulat. Es ist die übereinstimmende Lehre aller Kulturen.

Es lassen sich viele Konstrukte bilden, die die gesamte Ausrichtung der Menschheit ändern würden. Ob die Menschheit das will oder nicht, ist eine andere Frage.

Sie will offenkundig nicht, denn sie hat es sich im Materialismus bequem gemacht.

Dazu muss das Konstrukt schon überzeugen, und eine förderliche Eigenschaft dazu wäre die Nützlichkeit. Die wird hier offensichtlich nicht gesehn.

Ich würde es überaus nützlich finden, wenn die Menschheit ihre geistigen Fähigkeiten wieder entdecken würde.

Glaubst du denn nicht, dass die Behauptung der Unwissenschaftlichkeit seiner Aussagen auf so einer Prüfung basieren ?

Nein, das glaube ich nicht. Sie basiert auf den Vorurteilen des Materialismus, der zur Zeit Steiners bereits seinen Siegeszug angesetzt hatte.
 
Aber immerhin ein Jahrtausende altes Postulat. Es ist die übereinstimmende Lehre aller Kulturen.
Ist sie nicht.
Auch dass Gott die Welt vor ein paar tausend Jahren erschaffen hätte, ist ein Jahrtausende altes Postulat. Und?
Sie will offenkundig nicht, denn sie hat es sich im Materialismus bequem gemacht.
Wer nichts zu essen hat, hat offensichtlich nicht die Muße, geistig zu onanieren.
Ich würde es überaus nützlich finden, wenn die Menschheit ihre geistigen Fähigkeiten wieder entdecken würde.
Sag das frenilshtar, kantig, und dergleichen.
Nein, das glaube ich nicht. Sie basiert auf den Vorurteilen des Materialismus, der zur Zeit Steiners bereits seinen Siegeszug angesetzt hatte.
Die wissenschaftliche Methodik hat nichts mit Materialismus zu tun, sondern vielmehr mit Logik.
Deine Unterstellung der Vorurteilsbasiertheit hingegen erschein nicht wissenschaftlich. Außer, du kannst diese
nachvollziehbar begründen anstatt sie einfach nur zu behaupten.
 

Dann nenne mir eine Kultur, die schon immer materialistisch gedacht hat. Meines Wissens nach gab es den Materialismus vor dem 18. Jahrhundert nicht, in seiner ganz radikalen Form, der auch Leute wie du und Giacomo anhängen, gibt es ihn sogar erst seit dem 20. Jahrhundert.

Auch dass Gott die Welt vor ein paar tausend Jahren erschaffen hätte, ist ein Jahrtausende altes Postulat. Und?

Dass eine höhere Macht die Welt geschaffen hat, ist durchaus eine gut begründbare Position.

Wer nichts zu essen hat, hat offensichtlich nicht die Muße, geistig zu onanieren.

Dieser unnütze Satz hat nichts mit dem zu tun, was ich zuvor geschrieben habe und außerdem ist es lustig, dass er von demjenigen kommt, der hier jeden Tag gefühlt 100 bis 200 Beiträge raushaut. Hast du eigentlich kein Leben außerhalb dieses Forums?

Sag das frenilshtar, kantig, und dergleichen.

Auch das ist wieder ein völlig unnützer off topic Kommentar. Normalerweise ignoriere ich solchen Schrott von dir einfach, aber heute habe ich ausnahmsweise mal die Muße es zu kommentieren.

Die wissenschaftliche Methodik hat nichts mit Materialismus zu tun, sondern vielmehr mit Logik.

Auch Steiners Geisteswissenschaft basiert auf Logik.

Deine Unterstellung der Vorurteilsbasiertheit hingegen erschein nicht wissenschaftlich. Außer, du kannst diese
nachvollziehbar begründen anstatt sie einfach nur zu behaupten.

Der Materialismus ist eine komplett intolerante und auch überhebliche Weltanschauung. Und ja, ich behaupte das mittlerweile, ohne es zu begründen, weil ich es schon x-fach begründet habe, insbesondere in meinen ausführlichen Diskussionen mit Giacomo damals.
 
Die wissenschaftliche Methodik hat nichts mit Materialismus zu tun, sondern vielmehr mit Logik.
Warum fürchten Sie sich aber vor dieser Logik so sehr, sodass man meinen könnte, all ihre Antworten würden nur geistiger Ablenkung von einer wissenschaftlichen Methodik dienen, die über das Natürliche hinausgeht???

Dass Sie diese meine gezielte Frage nicht persönlich beantworten werden, betrachte ich übrigens als eine ganz natürliche Zustimmung, die 'nichts mit nichts' jemals zu tun 'gehabt haben wird'.

Gehabt Euch wohl! Eine Wohlauf auf Ihre Gesundheit dank Ihrer wissenschaftlich strengen Methodik möge Ihnen logischerweise gewiss sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann nenne mir eine Kultur, die schon immer materialistisch gedacht hat. Meines Wissens nach gab es den Materialismus vor dem 18. Jahrhundert nicht, in seiner ganz radikalen Form, der auch Leute wie du und Giacomo anhängen, gibt es ihn sogar erst seit dem 20. Jahrhundert.
Sie ist eine Lehre neben vielen anderen. Dass sich alle Kulturen einig wären, dass die "wahre Natur" des Menschen geistig wäre, ist einfach nicht der Fall.
Dass eine höhere Macht die Welt geschaffen hat, ist durchaus eine gut begründbare Position.
Nicht wirklich....beinhaltet sie doch leicht aufzuzeigende logische Widersprüche, und die vordergründige Antwort ist lediglich das Verschieben des Problems. Ähnlich wie man sie Unerklärlichkeit der Entstehung des Lebens auf der Erde durch Einschleppung aus dem Weltall vordergründig beantworten könnte, aber dann vor der selben Frage steht - wie zum Geier ist das Leben auf anderen Planeten oder auf sonstigen Himmelskörpern entstanden?
Dieser unnütze Satz hat nichts mit dem zu tun, was ich zuvor geschrieben habe und außerdem ist es lustig, dass er von demjenigen kommt, der hier jeden Tag gefühlt 100 bis 200 Beiträge raushaut. Hast du eigentlich kein Leben außerhalb dieses Forums?
Für dich vielleicht unnütz, weil du dich wohl nicht damit befassen willst. Dein Verlust.
Mach dir keine Sorgen um mein Leben, du hast offensichtlich genug mit deinem zu tun.
Auch das ist wieder ein völlig unnützer off topic Kommentar. Normalerweise ignoriere ich solchen Schrott von dir einfach, aber heute habe ich ausnahmsweise mal die Muße es zu kommentieren.
Das ist ein Rat. Bei denen bekommst du vielleicht den Zuspruch, den du suchst. Bei mir nicht.
Auch Steiners Geisteswissenschaft basiert auf Logik.
Das tun auch Verschwörungstheorien. Wie fundiert diese Logik ist wie relevant und wie korrekt sie angewandt wird, ist aber eine ganz andere Frage.
Der Materialismus ist eine komplett intolerante und auch überhebliche Weltanschauung. Und ja, ich behaupte das mittlerweile, ohne es zu begründen, weil ich es schon x-fach begründet habe, insbesondere in meinen ausführlichen Diskussionen mit Giacomo damals.
Ob du das getan hast oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Falls ja, bezweifle ich es aber stark, dass du es auch nachvollziehbar gemacht hast.
 
:debatte: Muzmuz zu Chris M.:
bezweifle ich....dass du es auch nachvollziehbar gemacht hast.
Stünde denn ein nachvollziehbarer Akt nicht einer geistigen Pornographie von Hirnwixereien gleich, die in der Historie der Griechischen Mythen sogar schon Kopfgeburten zur Folge 'gehabt haben' sollen?:dontknow:

Gehabt Euch weiterhin wohl!

Der Materialismus ist eine komplett intolerante und auch überhebliche Weltanschauung.
Ja, aber es ist nun einmal auch so, das Naturwissenschaftler in der Regel ein vielfach höheres Gehalt als Geisteswissenschaftler erwarten dürfen, weshalb die Physiker und die Chemiker eifersüchtig darüber wachen, dass Geisteswissenschaft und Religion (keine?) "dumme Sachen" machen.. :lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Materialismus ist eine komplett intolerante und auch überhebliche Weltanschauung. Und ja, ich behaupte das mittlerweile, ohne es zu begründen, weil ich es schon x-fach begründet habe, insbesondere in meinen ausführlichen Diskussionen mit Giacomo damals.

Ob du das getan hast oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Falls ja, bezweifle ich es aber stark, dass du es auch nachvollziehbar gemacht hast.


Ich hab mal ein bisschen in einem alten Thread gekramt und habe dieses Statement hier gefunden. Es ist etwas zugespitzt, polemisch und stellenweise übertrieben formuliert, würde ich so heute nicht mehr machen, aber rein inhaltlich stehe ich immer noch dahinter:


Wir haben doch am Anfang dieses Threads über die Anmaßung der Anthroposophie gesprochen, über ihre Überheblichkeit. Aber was ist denn diese Überheblichkeit im Vergleich zur Überheblichkeit der materialistischen Wissenschaft? Graham Hancock hat einmal das gesamte Wissen und die Entwicklung der Menschheit als eine wunderbare, in vielen Facetten schimmernde Glaskugel bezeichnet, all die uralte Weisheit und Wahrheit in den alten Mythen und Heiligen Büchern, im Schamanismus, im alten Ägypten usw. - Und dann, ganz oben auf dieser wunderbaren Kugel ist ein hässlicher, eitriger Pickel namens materialistische Wissenschaft, und dieser Pickel sagt: Wir sind diejenigen, die als erste alles durchschaut haben.

Das ist doch wohl die ultimative Anmaßung. Ausgerechnet wir, die wir soweit von der Natur und vom wahren Leben entfernt sind wie niemand jemals vor uns, wir stellen uns hin und haben die Kühnheit zu denken, wir wüssten was hier abläuft. Deshalb nehme ich es nicht zurück: Das ist Maya in Perfektion. Für die, die es nicht wissen: Maya ist die Göttin der Täuschung und Illusion im Hinduismus. Und was gibt es für eine größere Illusion als zu denken, dass man mit einem toten Räderwerk aus Zahlen und Fakten das Leben erklären kann.

Man kann mit diesem toten Räderwerk wunderbare Dinge erschaffen, wie eben Computer und Flugzeuge und Kühlschränke, aber wenn man denkt, damit auch nur irgend etwas über die Wahrheit des Daseins auszusagen, dann hat man sich eben sehr stark blenden lassen. Auch hier gilt wieder das selbe wie bei den spirituellen Lehrern und Schülern: Die allermeisten Wissenschaftler meinen es gut und das können supersympathische Leute sein, aber bei der Suche nach der Wahrheit stehen sie im Weg sonst nichts. Sie blenden uns ohne Absicht, sie sind nicht böse, nur selber verblendet.

Ein besonders krasses Beispiel aus der Ägyptologie: Dort hat ein "Wissenschaftler" ein Wandgemälde abreisen lassen, weil es von der Datierung her dem wissenschaftlichen Mainstream widerspricht. Ist zu alt, kann es nicht geben. So funktioniert Wahrheitssuche in der Mainstream-Wissenschaft.
 
Wer nichts zu essen hat, hat offensichtlich nicht die Muße, geistig zu onanieren.
Du scheinst genug zu essen zu haben, so wie du hier im Forum geistig loslegst (knapp 2.000 Beiträge im letzten viertel Jahr). Vor einem Jahr waren es bei dir innerhalb von 6 Monaten knapp 5.000 Beiträge. Du bist unser aller Vielschreiberling. So wie damals Joachim Stiller.
 
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Der Materialismus ist eine komplett intolerante und auch überhebliche Weltanschauung.
Platon beschreibt in seinem "Sophistes" 246a die sogenannte "Gigantenschlacht" zwischen Materialisten und Idealisten. Kurz danach schreibt Platon, die Materialisten seien ganz schreckliche Menschen (246b-c). Die Idealisten seien umgängliche Leute im Diskutieren, bei den anderen aber, die alles mit Gewalt ins Körperliche ziehen, ist es schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich (246c). In Platons "Theaitetos" 155e-156a werden die Materialisten als recht harte und spröde Menschen bezeichnet. Sie seien uneingeweiht und von roher Geistesart.
 
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