Es werden Erinnerungen aus dem Gedächtnis des Wachbewußtseins gelöscht (schwere Gehirnerschütterung) oder es wird die Aufnahme (Verarbeitung) von Empfindungen in das Wachbewußtsein verhindert (Narkose).
Schmerz wird dennoch "empfunden", aber nicht ins Wachbewußtsein weitergeleitet.
Die "Erinnerung" an den Schmerz wird mE dennoch verankert, man kann sich nur nicht daran erinnern. Bei OPs sollte daher neben der Narkose immer zusätzlich eine örtliche Betäubung durchgeführt werden.
Eine Mutter, die fest schläft, wird dennoch ihr Baby wahrnehmen und aufwachen, wenn es leise schreit oder wimmert.
Im traumlosen Schlaf haben wir anscheinend auch kein Wachbewußtsein, werden aber dennoch durch Reize von Außen geweckt, wir nehmen sie also wahr und bewerten sie nach ihrer jeweiligen Wichtigkeit.
Wenn wir träumen, können wir uns an viele unserer Träume am nächsten Morgen nicht erinnern. Werden wir jedoch kurz nach einem Traum aufgeweckt, dann ist die Erinnerung da, sie ist im Wachbewußtsein und wir sagen, wir hätten bewußt geträumt.
Ist also die „Anwesenheit“ eines Bewußtseins im Traum davon abhängig, ob wir „hinterher“ geweckt werden?
Das wäre mE eine seltsame Folgerung.
Es sieht so aus, als seien wir von einem „brauchbaren“ Modell unseres Bewußtseins noch meilenweit entfernt.
Jahrzehntelang stritten sich die Physiker, ob beim Licht mehr das Teilchenmodell oder das Wellenmodell angewandt werden solle. Heute nimmt man beide Modelle.
Für die Gravitation existiert immer noch kein anerkanntes Modell, dennoch beobachten wir sie.
„Wenn einer, der mit Mühe kaum
geklettert ist auf einen Baum -
glaubt, daß er ein Vogel wär’,
so irrt sich der.“
(Wilhelm Busch)
Auch einen Hund und eine Maus kann man narkotisieren, auch sie wehren sich nicht mehr wenn man sie operiert, auch sie können sich wohl nicht mehr an die Operation erinnern.
Genau wie beim Menschen – heißt das nun, Hunde und Mäuse hätten ebenfalls ein Bewußtsein?
Die Neurologen haben ein paar Effekte beobachtet, die uns Menschen schon seit Jahrtausenden bekannt sind. Der Buddhismus leugnet seit Langem ein unabhängiges Bewußtsein.
Schmerz wird dennoch "empfunden", aber nicht ins Wachbewußtsein weitergeleitet.
Die "Erinnerung" an den Schmerz wird mE dennoch verankert, man kann sich nur nicht daran erinnern. Bei OPs sollte daher neben der Narkose immer zusätzlich eine örtliche Betäubung durchgeführt werden.
Eine Mutter, die fest schläft, wird dennoch ihr Baby wahrnehmen und aufwachen, wenn es leise schreit oder wimmert.
Im traumlosen Schlaf haben wir anscheinend auch kein Wachbewußtsein, werden aber dennoch durch Reize von Außen geweckt, wir nehmen sie also wahr und bewerten sie nach ihrer jeweiligen Wichtigkeit.
Wenn wir träumen, können wir uns an viele unserer Träume am nächsten Morgen nicht erinnern. Werden wir jedoch kurz nach einem Traum aufgeweckt, dann ist die Erinnerung da, sie ist im Wachbewußtsein und wir sagen, wir hätten bewußt geträumt.
Ist also die „Anwesenheit“ eines Bewußtseins im Traum davon abhängig, ob wir „hinterher“ geweckt werden?
Das wäre mE eine seltsame Folgerung.
Es sieht so aus, als seien wir von einem „brauchbaren“ Modell unseres Bewußtseins noch meilenweit entfernt.
Jahrzehntelang stritten sich die Physiker, ob beim Licht mehr das Teilchenmodell oder das Wellenmodell angewandt werden solle. Heute nimmt man beide Modelle.
Für die Gravitation existiert immer noch kein anerkanntes Modell, dennoch beobachten wir sie.
„Wenn einer, der mit Mühe kaum
geklettert ist auf einen Baum -
glaubt, daß er ein Vogel wär’,
so irrt sich der.“
(Wilhelm Busch)
Auch einen Hund und eine Maus kann man narkotisieren, auch sie wehren sich nicht mehr wenn man sie operiert, auch sie können sich wohl nicht mehr an die Operation erinnern.
Genau wie beim Menschen – heißt das nun, Hunde und Mäuse hätten ebenfalls ein Bewußtsein?
Die Neurologen haben ein paar Effekte beobachtet, die uns Menschen schon seit Jahrtausenden bekannt sind. Der Buddhismus leugnet seit Langem ein unabhängiges Bewußtsein.