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Muss man Gott beweisen können?

Dass Du mit der Art Deiner Argumentation erfolglos bist, wundert mich nicht. Ich aber habe schon viele Menschen bewegen können, aus der Kirche auszutreten.

Dann wärest du wahrscheinlich der erste Mensch dem dies gelungen ist. Jemandem mit rationellen Argumenten aus einer Illusion an welcher er mit Inbrunst hängt heraus zu helfen ist nahezu unmöglich.

Alle Leute welche ich kenne, die aus einer christlichen Kirche ausgetreten sind, haben sich über kurz oder lang nur wieder eine neuer Religions Illusion gesucht.
 
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Könnt Ihr Eure Existenz beweisen?
Derjenige, der diese Frage gestellt hat, so meine erwartungsfrohe Vermutung, sollte eigentlich schon mal existiert haben.

Allerdings könnte Jakob auch ein Robot als vorprogrammierte Menschmaschine sein, was seine besonders einfach "vor-vormundulierten" Fragestellungen übrigens "gedankenauftragsrechtlich" vermuten lassen. ;)

Eine Maschine wird mir jedenfalls auf meine hier bewusst neuro-adjektivistisch eingefügte Formulierung - in einfacher Vor-Vormunduliertheit - höchstwahrscheinlich nicht antworten können, weil der Maschine der Sprachwortschatz dazu fehlt.

Mir persönlich genügt als Existenzbeweis, dass ich das Universum im Kopf habe und sicher sein darf, dass es das Wunder des Lebens wenigstens auf der Ebene meiner Natur gibt - gab - oder erst noch geben wird.

Und dieses Wunder offenbart mir ein eigenständiges Ziel der Natur im geringsten Übergangsraum zu geringster Zeit in einem ewig sich selbst wandelbaren Entwicklungsforschritt.

Dieser Wandel vollzieht sich wie von selbst auf der Ebene der Molekularität bis zu den Hyperebenen einer Wollekularität, die auf engsten Raum und engster Zeit einem (gordischen) Handlungsknoten ähneln, die sich selbst aufbauende und selbst zerfallende Komplexitäten in Parallelebenenwelten schaffen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Die Existenz von etwas zu beweisen, das real ist, aber nicht wirklich, dies ist im Zeitalter von Avataren heute ein Kinderspiel für Computerfreaks, weil es zuerst nur auf die nahe Wirkung ankommt, welche die 'ferne Ursache im Andromedanebel einer in Antipoden ausgerichteten Spiralgalaxie' verbirgt.

Kann 'etwas verbergen' etwa (aktiv und/oder passiv) dazu dienen, sich für dieses *ET-WAS* zu verbürgen, ohne einen (Anscheins-)Beweise dafür zu liefern?

Ich fürchte 'in etwa' zu wissen, was passieren würde, falls man 'Gott' in einem (evolutionären) Hilbert-Raum mit einer Neuinterpretation des 4-dimensionalen Minkowski-Raumes in einer Hochzeit als HOCH-ZEIT terminlich und räumlich nahezu in einer gleichzeitigen Unmöglichkeit in einer Selbstidentität 'zu fassen' versuchen würde.....

Also postuliere ich dagegen: Es scheint teilweise partiell besser für die ganze Menschheit zu sein, wenn man Gott nicht beweisen 'können muss'.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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