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Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können.

Konkreter:

+) keine Religionspropaganda in der Öffentlichkeit (Glockenläuten etc.)
+) Förderung & Belebung von Gleichgültigkeit
+) Förderung des Wohlwollens
 
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Konkreter:

+) keine Religionspropaganda in der Öffentlichkeit (Glockenläuten etc.)

+) Förderung & Belebung von Gleichgültigkeit

+) Förderung des Wohlwollens

Willst Du auch den Beifall in den Fußballstadien verbieten, der aufbraust, wenn Fußballgötter spielen? ;-)

Einverstanden wäre ich, wenn bei Protesten wegen zu lautem Glockengeläut die davon betroffen Menschen entscheiden, ob sie das hören wollen oder nicht. Es gibt ja auch Menschen, die sich über Glockengeläut freuen.

Warum aber soll Gleichgültigkeit gefördert werden?
 
Konkreter:

+) keine Religionspropaganda in der Öffentlichkeit (Glockenläuten etc.)
+) Förderung & Belebung von Gleichgültigkeit
+) Förderung des Wohlwollens

Das ist natürlich Unsinn und der Versuch eines Beweises dafür, dass auch nicht-religiöse Texte weder von GOTT noch von NICHTGOTT sein können.....und als Versuch von kontextfrei nicht beurteilungsfähigen Desinformationen als absolut kontradiktorisch in dieser beliebigen Bösartigkeit gerügt werden müssen.

Die Freiheit von Religion und Wissenschaft darf nicht angetastet werden und schon einen Aufruf zu einem Forderungskatalog von Einschränkungen oder gar Erweiterungen, in welcher Form auch immer, egal ob ernst gemeint oder nicht, empfinde ich als einen eklatanten Verstoß gegen eine jede vorgedankliche Verfassung des Europäischen Einigungsgedankens, welche dem Ungleichgültigkeitsgedanken durch Anerkennung der Vielfalt der Kulturen in friedlich nebeneinander gelebten Parallelwelten angemessen Rechnung tragen darf.

Bernies Sage
 
Das Grundrecht auf Religionsfreiheit ist nach meiner Meinung eines der wichtigsten gegen den erbitterten Widerstand der Religionsmacher durchgesetzten Grundrechte und m. E. unabdingbar zum Erreichen eines friedlichen Miteinander ALLER Menschen. Wer aber Religion in der Öffentlichkeit verbieten will, ist nach meiner Meinung kaum besser, als die Religionsmacher, die einen bestimmten religiösen Glauben vorschreiben wollen und deshalb etwa in der Bibel und im Koran „Ungläubigen“ Höllenstrafen androhen!
Es gibt im religiösen wie im politischen Denken verschiedene Ausprägungen. Oft wird sogar das Religiöse mit dem Politischen vermischt und das ist die gefährlichste Ausprägung. Genauso unterschiedliche Ausprägungen gibt es allerdings auch im antireligiösen Denken. Ich sehe keinen Unterschied zwischen einen Moslem, der alle Andersgläubigen als Ungläubige ansieht und sich gegen sie wendet, oder einem Christen, der sich gegen die Muslime wendet und genauso wenig zwischen einem nicht (mehr) Religiösen der sich gegen die Religionen wendet. Unter Religionsfreiheit verstehe ich die Akzeptanz der Andersdenkenden, aber nicht die Toleranz weder gegenüber intoleranten Religiösen noch gegenüber intoleranten Antireligiösen.
 
Glockengeläute sehe ich jetzt nicht unbedingt bzw immer als Religionspropaganda. Klar, das "aufrufende" Klockengeläut zu Gottesdiensten analog einem Muezzin, schon. Aber ansonsten dienten die Glocken der allgemeinen Information und der Synchronisierung der Zeit und ist heute eher der Tradition geschuldet anstatt der Religion.
 
Zitat von Frischling: Das Grundrecht auf Religionsfreiheit ist nach meiner Meinung eines der wichtigsten gegen den erbitterten Widerstand der Religionsmacher durchgesetzten Grundrechte und m. E. unabdingbar zum Erreichen eines friedlichen Miteinander ALLER Menschen. Wer aber Religion in der Öffentlichkeit verbieten will, ist nach meiner Meinung kaum besser, als die Religionsmacher, die einen bestimmten religiösen Glauben vorschreiben wollen und deshalb etwa in der Bibel und im Koran „Ungläubigen“ Höllenstrafen androhen!

Es gibt im religiösen wie im politischen Denken verschiedene Ausprägungen. Oft wird sogar das Religiöse mit dem Politischen vermischt und das ist die gefährlichste Ausprägung. Genauso unterschiedliche Ausprägungen gibt es allerdings auch im antireligiösen Denken. Ich sehe keinen Unterschied zwischen einen Moslem, der alle Andersgläubigen als Ungläubige ansieht und sich gegen sie wendet, oder einem Christen, der sich gegen die Muslime wendet und genauso wenig zwischen einem nicht (mehr) Religiösen der sich gegen die Religionen wendet. Unter Religionsfreiheit verstehe ich die Akzeptanz der Andersdenkenden, aber nicht die Toleranz weder gegenüber intoleranten Religiösen noch gegenüber intoleranten Antireligiösen.

Religionsfreiheit bedeutet nicht, Menschen anderer Religionen wegen deren Religion benachteiligen zu dürfen. Dieses Grunfdrecht muss auf das Ausüben von Religion begrenzen sein und gilt nur, solange andere Menschen durch das Ausüben von Religion nicht unzulässig benachteiligt werden.

Wer glaubt, dass sein Gott „Ungläubige“ mit Höllenstrafen belegt, wie das leider in der Bibel und im Koran nach meiner Meinung berechnend vorgelogen wird, sollte sich nicht anmaßen, die Bestrafung aus seiner Sicht „Ungläubiger“ selbst vorzunehmen. Wenn es aber seinem Seelenfrieden dient, dass sein Gott ein solch sadistischer Minderwertling ist, der Menschen, die nicht an ihn glauben können, mit Höllenstrafen belegt oder dass er sich an unschuldigen Kindern bis in die 4. Generation rächt, wenn einer deren Vorfahren nicht an ihn geopfert haben, darf er das glauben. Mein Mitleid aber hätte er allemal.

Wenn er aber die Kritik an der Beschreibung einer Macht, die sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will, als einen unzulässigen Eingriff in seine Religion wertet, sollte er schnellstens einen Psychiater aufsuchen, denn das Recht auf Religionsfreiheit wäre ohne das Recht auf Meinungsfreiheit für mich nicht denkbar.

Ansonsten war Religion schon immer auch ein Mittel, weltliche Machtziele durchzusetzen.
 
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Ansonsten war Religion schon immer auch ein Mittel, weltliche Machtziele durchzusetzen.

Ja, im tiefsten Inneren und nicht nur Machtziele, sondern alle Ziele. Welcher Gläubige hat noch nicht Gott um Gesundheit, Wohlstand, eine reiche Ernte, Glück, etc....gebeten ? Sind das nicht allesamt weltliche Wünsche ?
 
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