Gysi
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- 9. Oktober 2002
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Monogamie
Na, ich denke, dass die Monogamie aus der Arbeitsteilung heraus entstanden ist und der langen und wesentlich längeren Kindererziehung als bei den Tieren. Die Frauen mussten sozial abgesichert sein. Daher sie Einehe. Eine ehrbare Einrichtung irgendwie. Nur heute haben sich die sozialen Strukturen für alle verbessert.
Monogamie wird der menschlichen Triebstruktur nicht gerecht.
Wir machen uns alle die Monogamie vor. Der Schmerz der Eifersucht ist das Ergebnis der Anbetung dieses Gottes „Monogamie“, die mit Liebe verwechselt wird. Zur (wirklichen) Liebe gehört auch absolute Aufrichtigkeit. Und gerade die Liebesbeziehung ist der geistige Ort, in dem am meisten geheuchelt und gelogen wird. Um nicht zu verletzen, Konflikten aus dem Weg zu gehen, Angst vor der Konsequenz einer Trennung usf.
Wir sind so oft nicht ehrlich zueinander, weil wir den Partner, die Beziehung oder nur uns selbst schützen wollen. Aber mittel- und langfristig, eigentlich schon kurzfristig, sind Lüge und Halbwahrheiten das reinste Beziehungsgift! Ehrlichkeit wird eine Liebesbeziehung nicht künstlich am Leben erhalten. Aber wenn dadurch eine echte Freundschaft hält, so ist das mehr, viel mehr! als nichts!
Wir sind uns jedoch über die Liebe hinaus verpflichtet, wenn es gemeinsame Kinder gibt.
Ich denke, dass getrennte, aber in FREUNDSCHAFT verbundene Eltern den Kindern besser tun, als Eltern, die sich, ihren Kindern und der Umwelt eine intakte Beziehung vorzutäuschen versuchen.
Wir müssen die Polygamie, ich meine mehr: die zeitlich befristete Monogamie, zum ideologischen und gesellschaftlichen Normalzustand machen. Weil sie WIRKLICH der Normalzustand ist! Das beugte Illusionsbildungen und unnötigen Schockzuständen vor....
GG
Na, ich denke, dass die Monogamie aus der Arbeitsteilung heraus entstanden ist und der langen und wesentlich längeren Kindererziehung als bei den Tieren. Die Frauen mussten sozial abgesichert sein. Daher sie Einehe. Eine ehrbare Einrichtung irgendwie. Nur heute haben sich die sozialen Strukturen für alle verbessert.
Monogamie wird der menschlichen Triebstruktur nicht gerecht.
Wir machen uns alle die Monogamie vor. Der Schmerz der Eifersucht ist das Ergebnis der Anbetung dieses Gottes „Monogamie“, die mit Liebe verwechselt wird. Zur (wirklichen) Liebe gehört auch absolute Aufrichtigkeit. Und gerade die Liebesbeziehung ist der geistige Ort, in dem am meisten geheuchelt und gelogen wird. Um nicht zu verletzen, Konflikten aus dem Weg zu gehen, Angst vor der Konsequenz einer Trennung usf.
Wir sind so oft nicht ehrlich zueinander, weil wir den Partner, die Beziehung oder nur uns selbst schützen wollen. Aber mittel- und langfristig, eigentlich schon kurzfristig, sind Lüge und Halbwahrheiten das reinste Beziehungsgift! Ehrlichkeit wird eine Liebesbeziehung nicht künstlich am Leben erhalten. Aber wenn dadurch eine echte Freundschaft hält, so ist das mehr, viel mehr! als nichts!
Wir sind uns jedoch über die Liebe hinaus verpflichtet, wenn es gemeinsame Kinder gibt.
Ich denke, dass getrennte, aber in FREUNDSCHAFT verbundene Eltern den Kindern besser tun, als Eltern, die sich, ihren Kindern und der Umwelt eine intakte Beziehung vorzutäuschen versuchen.
Wir müssen die Polygamie, ich meine mehr: die zeitlich befristete Monogamie, zum ideologischen und gesellschaftlichen Normalzustand machen. Weil sie WIRKLICH der Normalzustand ist! Das beugte Illusionsbildungen und unnötigen Schockzuständen vor....
GG