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Moderne Versklavung

AW: Moderne Versklavung

Wir sind drauf und dran, eine Gesellschaft von Einzeltätern zu werden. Menschen, von denen andere später sagen werden, daß sie nie im Leben damit gerechnet hätten...
 
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AW: Moderne Versklavung

Wir sind drauf und dran, eine Gesellschaft von Einzeltätern zu werden. Menschen, von denen andere später sagen werden, daß sie nie im Leben damit gerechnet hätten...

Einzeltäter sind nicht gefährlicher, als Gruppenzwänge. Und die Anderen sagen immer viel wenn der Tag lang ist.
Fakt ist, es bewegt sich nichts zum Guten! Warum? Weil es 'das Gute' im Menschen nicht gibt.

Außerdem was soll Moderne Versklavung eigentlich sein? Die gab es immer und wird es auch immer geben.
 
So etwas kommt vom Exportwahn und den Lohn/Preisverzerrungen in Europa. Zu wessen Gunsten heute immer noch Löhne und Preise so verzerrt sind, danach sollte man einmal suchen, so schlimm war es nicht einmal im dt. Kaiserreich. Wozu brauchen wir eigentlich den Export? Doch nur zum Kauf von Produkten die wir hier in Deutschland nicht selbst erzeugen können, weil uns die Rohstoffe dazu fehlen. Je mehr Produkte aus dem Ausland kommen um so weniger Qualität bekommen wir. Seit der €-Einführung sankt die Qualität der angebotenen Waren im Bereich Bekleidungsindustrie erheblich, dafür verdoppeltem bis verdreifachten sich die Preise um nur einigermaßen tragbare Bekleidung zu bekommen. Geschuldet ist all das dem Verfall vernünftiger Relationen im Lohn/Preissystem in Deutschland und damit im Zusammenhang stehend einem Zusammenbruch der Kaufkraft. Der Warenumsatz ging erheblich zurück wogegen die Preise so erheblich stiegen, dass der finanzielle Umsatz sogar noch leicht anstieg.
 
Ob es nicht extrem anmaßend von uns Menschen ist, das Universum als Ursache für unsere Existenz heranzuziehen? Noch dazu mit einem unterstellten Zweck verbunden? Rein physikalisch gesehen, würde es dem Prinzip von Wirkung und Gegenwirkung widersprechen, weil der Mensch dem Universum diesbezüglich nichts entgegenzusetzen hätte.;)
 
Ob es nicht extrem anmaßend von uns Menschen ist, das Universum als Ursache für unsere Existenz heranzuziehen? Noch dazu mit einem unterstellten Zweck verbunden? Rein physikalisch gesehen, würde es dem Prinzip von Wirkung und Gegenwirkung widersprechen, weil der Mensch dem Universum diesbezüglich nichts entgegenzusetzen hätte.;)


Was soll daran anmaßend sein?
Alles im Universum ist Teil desselben - wir bestehen alle aus dem Stoff, aus dem auch alles andere besteht - nur in verschiedener Zusammensetzung und Form und Dauer der Form.
Und das Universum bildet alles, aus dem es besteht, aus sich selbst heraus - es sei denn, man geht von einem Schöpfer aus, der außerhalb vom Universum existiert.
Nur, wo kommt DER dann her?
Das Universum ist aber auch intelligent - sonst könnte es keine Gesetzmäßigkeiten geben, nach denen es funktioniert.
Und wo Intelligenz ist, ist auch ein Zweck nicht weit! :D
Ok, wir wissen es natürlich nicht - vielleicht existieren wir auch rein zufällig.
Aber auch dann sehe ich keine Anmaßung darin, etwas Anderes zu vermuten.
Wem gegenüber sollte es denn anmaßend sein? :dontknow:
 
Nein. Menschen sind eindeutig Zweck und Ziel des Universums. Es gibt nichts großartigeres, wichtigeres oder interessanteres für Menschen, als Menschen. :lachen:


Du hast mich wohl auch falsch verstanden!
Egal, was im Universum existiert - es hat seinen Platz und auch seinen Zweck darin.
Jede Ökologie funktioniert arbeitsteilig - warum sollten ausgerechnet wir Menschen nicht dazu gehören?
Wäre es nicht vielmehr anmaßend, uns NICHT als Teil des Universums zu sehen, sondern als etwas Besonderes, das von irgendwo außerhalb kommt?
Vielleicht sogar direkt vom Schöpfer, der ebenfalls nichts mit dem Universum zu tun hat, sondern auch außerhalb steht? :ironie:
 
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