AW: Gestatten, mein Name ist Bond, FRAMES BOND
SPD Chef Sigmar GABRIEL hat das altbekannte Muster der SPD rausgekramt...........
Das in diesem Vorbeitrag (Beitrag 429) von *scilla* erwähnte und verlinkte Thesenpapier von Sigmar Gabriel zu Banken und Finanzsektor, womit dieser einen Keil zwischen „gutem und schlechten“ Bankenmanagement zu treiben versucht, halte auch ich für einen ziemlich schäbigen Parteipopulismus als Ablenkungsmanöver.
Immerhin profitiert doch sicher schon immer auch die Sozialpolitik von den Milliardenüberschüssen der Banken, unabhängig davon, ob diese durch gutes oder schlechtes Management erwirtschaftet wurden.
Also wirkt diese öffentliche Schelte von Finanzinstituten, die ihre alljährlichen Überschüsse ganz brav an die Politik abführen, in meinen Augen so, dass sie den parteipolitischen Erzengel Gabriel eher als einen Scheinheiligen aussehen lässt.
Mir scheint, insbesondere seit der Einführung des Euros, dass das Geldwesen in Europa immer mehr einem Pokerspiel ähnelt, bei dem derjenige gewinnt, der seine eigenen Karten nicht aufdecken muss, weil er seinen Risikoeinsatz solange zu verdoppeln vermag, bis der Andere passt und auf die Aufdeckung eines möglichen Schwindels natürlich „aus Kostengründen“ lieber verzichtet.
Könnte dazu nun ein „
FRAMES BOND als ideales Rahmenzertifikat in der Hinterhand“ nicht einen besonders intelligenten außerparlamentarischen Beitrag außerhalb der Verfassung leisten, so meine besonders schlitzohrige Frage, dessen Einsatz dann „nur nach dem Völkerrecht“ zu beurteilen wäre?
Als besonders intelligent erachte ich in einer Kreislaufwirtschaft des Geldes übrigens jene Belohnungssysteme, die einen subsidiären Multiplikatoreffekt zu erwirtschaften in der Lage sind.
Die Frage bleibt spannend, inwieweit sich künftig Wirtschaftszweige selbst effizient organisieren und politische Organisationen, die (immer noch) den ineffizienten Bestrafungssystemen huldigen, zunehmend im Abseits wirken, vom Markt als Schiedsrichter zurück gepfiffen werden könnten oder gar (mit Hilfe eines Deutschen Bundesverfassungsgerichtes) einer politischen Pflegedienststufe (haushaltsrechtlich) zuzuführen wären, um wenigstens (ein wenig) „Kasse für sich“ machen zu können.
Bernies Sage