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Das sollten Sie sich noch einmal gründlich überlegen. denn unter Annahme einer unveränderlichen Masse gilt bereits mit Isaak Newton's Überlegungen zur Naturphilosophie, daß Kraft gleich Masse mal Beschleunigung ist. Kraft mal Masse führt also physikalisch in einen Schlamassel sondergleichen, wenn dabei die Beschleunigung als Resultat widerspruchsfrei herauskommen soll.
Da ist mir tatsächlich ein grober Fehler unterlaufen ! Kraft = Masse mal Beschleunigung. So lautet die korrekte Formel. Sie wurde übrigens erst 1750 von Euler als eigene und neue Entdeckung der Berliner Akademie präsentiert, wie ich eben durch Recherche erfuhr. Das Gedächtnis ist nun mal fehleranfällig und manchmal passieren solche Missgeschicke nun einmal.
So als auch ! Ich bezog mich eigentlich auf Schriften Eulers. Aber frühere Texte z.B der Griechen befassen sich auch schon mit komplexen Zusammenhängen !
In Schriften wie Mechanica, sive motus scientia analytica exposita (1736) und Theoria motus corporum solidorum seu rigidorum (1765) wandte Euler die Mathematik auf Fragen der Physik an. Am 3. September 1750 las er vor der Berliner Akademie der Wissenschaften ein Mémoire, in dem er das Prinzip „Kraft gleich Masse mal Beschleunigung“ als eigene und neue Entdeckung vorstellte.
So als auch ! Ich bezog mich eigentlich auf Schriften Eulers. Aber frühere Texte z.B der Griechen befassen sich auch schon mit komplexen Zusammenhängen !
Am 3. September 1750 las er vor der Berliner Akademie der Wissenschaften ein Mémoire, in dem er das Prinzip „Kraft gleich Masse mal Beschleunigung“ als eigene und neue Entdeckung vorstellte.
Der Fall, daß die Kraft dem Produkt aus der Masse und deren Beschleunigung entspricht, trifft ja nach der zuvor schon bekannten Naturphilosophie Newtons nur für eine konstante Masse zu. Das war sicher nicht nur dem L. Euler bekannt und der hatte es nun wirklich nicht nötig, sich mit fremden Federn zu schmücken.
»1739 bis 1742 erschien in Genf eine Ausgabe der 3. Auflage mit ausführlichem Kommentar (beinahe Zeile für Zeile), herausgegeben durch die Franziskaner Thomas Le Seur und François Jacquier (aber auch andere Wissenschaftler arbeiteten daran mit), in der sie auch den moderneren Leibnizkalkül der Infinitesimalrechnung verwendeten. Diese sogenannte Jesuiten-Edition wurde noch 1980 vom Newton-Biographen Richard Westfall als eine der bestkommentierten Ausgaben der Principia empfohlen.[2]«
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