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Du willst nicht verstehen, dass ich Dir die berechtigte Verwendung des Bergriffs Instinkt bestritten habe, und darum gehst Du nicht darauf ein.
Belassen wir's dabei.
Oder willst Du uns sagen, die "atomistische" Auffassung der Welt sei wissenschaftliches Allgemeingut? Atome sind nicht die kleinsten Bausteine der Welt; es gibt eine Menge Teilchen, von der sich die Atomphysik am Anfang des 20. Jahrhunderts nichts träumen ließ. "Es gibt" sogar Antimaterie. Deine Legostein-Lehre ist nicht nur keine wissenschaftlich allgemeingültige, sondern eine wissenschaftlich widerlegte Theorie.
Dein Statement hat zwar nichts mit der Thematik "Mathematik..." gemein, aber Dein Standpunkt ist verstanden- hier Meiner:
Wie Du vielleicht bemerkt hast, setze ich der Einfachheit halber die tierischen Instinkte mit einem Computer-Betriebssytem gleich. Diese Basisfunktionen funktionieren wunderbar in verschiedensten Komplexitäten von Pantoffeltierchen über Muscheln, bis höher entwickelten Säugetieren.
Der Mensch (u. evtl. auch einige Tierarten, in vermindertem Umfang) hat hingegen Betriebssytem und Software- genetische u. soziale Anlagen, die er in seiner ausgedehnten, menschlichen Entwicklungsphase von Geburt bis 'Reife' in Form von Wissen u. Überlebensstrategien aufbaut.
Für mich liegt der grundsätzliche Unterschied in Wirkungsweise u. im Zeitfaktor der beiden Systeme (Betriebssytem und Software):
-ein Mensch lernt ca. bis zu seinem 7 Lebensjahr die ersten Rechenoperationen
-eine Spinne braucht dazu eine unbestimmte Zeit an Evolution, die ihr auch (mathematisch) wohlgesonnen sein müsste ;-)
Ich kann Deiner Ausführung leider nicht zustimmen. Instinkt u. Verstand sind m.A.n. zwei verschiedene Klassen u. lassen sich nicht in einen Topf werfen.
L.G. aurel
Warum hat sich die Mathematik hernach dann aber so blendend in den Naturwissenschaften bewährt? Vielleicht doch, weil sie ('zufällig') zugleich den inneren Bauplan der Natur wiedergibt?
Nun ja: Worin besteht 'Naturwissenschaft'? Darin, dass der Forscher sich bemüht, die tatsächlichen Vorgänge in der Außenwelt in einem abstrakten Modell nach zu KONSTrUIEREN! Und dann ist es kein Wun der, dass er die Konswtruktionsanleitungen, die er vorher ins Modell hinein-konstruiert hat, hinterher auch wieder heraus-"findet"!
Das sehe ich nicht so.
Der gekrümmte Raum widerspricht ja nicht der Kraftvorstellung von Newton. Der gekrümmte Raum ist die tiefere Ursache der Kraft. Für Newton waren die Massen der Körper der Grund. Einstein entdeckte lediglich, dass diese Massen den Raum krümmen und dadurch wird die Kraft hervorgerufen.
Newtons Entdeckung wurde bis heute nicht widerlegt. Seine Bobachtung gilt nur für Geschwindigkeiten und Massen, die er selbst beobachten konnte. Es ist im Grunde ein Fehler unseres Denkens, wenn wir meinen, Newtons Formulierung müsste auch für große Geschwindigkeiten und Massen gelten. Im Laufe der Zeit konnte man Dinge beobachten, die zu Newtons Tage noch nicht möglich waren. Dadurch sah man, dass die Formulierung von Newton für die Beschreibung des Naturgesetzes nicht ganz aussreicht.
Man kann sagen, Einstein war es möglich genauer hin zu sehen, daher konnte er mehr entdecken, als dies Newton möglich gewesen wäre.
Von Corsario:
"... kommt ein Naseweis und sagt, dass sie sich zusammensetzt? Na hör mal!"
Hallo lieber Corsario,
Dein Schreibstil mutet mich sehr persönlich an. Ich würde mich in diesem Forum lieber gedanklich Auseinandersetzen, als persönlich.
Um bei dem Wort 'anmuten' zu bleiben, bin ich mir im Klaren, daß mein Beitrag etwas von 'Simplicissimus' hat. Das "denkforum" habe ich wörtlich genommen- mein Fehler!
Ich sehe keinen grundsätzlichen Fehler in meinem Ansatz zur Beantwortung der Fragestellung. Für konstruktiven Gedankenaustausch bin ich offen.
L.G. aurel