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Masenproteste gegen Rechts und gegen die AfD in Deutschland

@Anideos



Jeder
kann, wenn er kann, zu *Argumenten* Stellung nehmen. Dein wiederholtes ad hominem
ist und bleibt nach wie vor? KEIN Argument!
Die Feststellung deiner Inkompetenz ist eine sachlich begründete Beurteilung deiner Beiträge
und kein argumentum ad hominem, weil sie eben auf den Inhalten deiner Beiträge beruht.
Also spar dir dein Gejammere, damit erscheinst du nur wehleidig und unehrlich.
 
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Ich würde gerne verstehen, warum so viele Menschen glauben, rechtsextreme Parteien würde ihre persönlichen Probleme lösen. Aber scheinbar fehlt mir der Teil im Gehirn, der das ermöglicht. Schon alleine die Reaktion der AfD Führung - Mimimi, alles bestellte und von der Regierung bezahlte Demonstranten, und dem Herrn Chrupalla ist der Sellner vollkommen unbekannt usw. - müsste doch jedem, der ein halbwegs funktionierendes Gehirn hat, zu denken geben.
Aber so wie's ausschaut, wollen gut 30% der Anhänger wissen, ob sie es im 2. Anlauf besser hin kriegen als vor 100 Jahren. Woher sie diese Zuversicht und das Vertrauen in rechtsextrem-nationalistischen Parteien nehmen, ist mir rätselhaft...
Sie glauben das, was sie meinen zu verstehen - und sie verstehen eben die einfache, einprägsame Rhetorik der afd & co leichter als die fundierten und lösungsorientierten Inhalte der seriösen Parteien.
Sie haben bei ihnen eher das Gefühl, dass sie in "ihrer Sprache" sprechen, und wer das tut, hat einen, wenn auch unberechtigten, Vertrauensvorschuss. So wie man in fernen Landen jemandem, der die gleiche Sprache und eventuell sogar den selben Dialekt spricht, instinktiv vertraut. "Wir sind ja gleich, also wollen wir das Gleiche".
Wer vorwiegend impulsiv und nicht überlegt handelt, ist dafür anfälliger.
Nicht zuletzt daher spricht die afd auch vorwiegend weniger gebildete Menschen an.
 
Na jetzt rate mal wieso die "Rechtsextremen" nicht offen für eure Argumente sind wenn ihr deren Verhalten mit einen Hirnschaden vergleicht.
Dem Extremismus geht eine Ablehnung des "Normalen" schon voraus, diese Ablehnung ist daher keine Reaktion auf die Ablehnung des Extremismus seitens der Normalität.
Extremisten wurden ja zu Extremisten, weil sie die Argumente bzw das, was sie für deren Argumente der Normalität hält, ablehnen.
Meinungen verändere ich auch nicht mit gutem Zureden. Was für dich zutrifft, muss nicht auf andere zutreffen.
Will ich die Meinung anderer verändern, muss ich das Umfeld verändern, aus dem diese Meinungen hervorgehen.
Tu ich das nicht, darf ich mich nicht wundern wenn es dann Menschen gibt, die eben andere Schlüsse ziehen wie man selbst.
Ob bzw wie man eine Meinung ändern kann hängt in erster Linie davon ab, wie diese Meinung zustande gekommen ist.
 
Absolut. Weil es jede Partei so macht. Damit geht doch jede Partei auf Stimmenfang.
CDU/CSU oder die FDP reden ja auch jeden ein, mit Wasserstoffautos wäre jedes Problem gelöst. Wo ist denn da der Unterschied zu Rechtspopulisten?
Ich würde an deiner Stelle solche Beleidigungen des Intellekts aller Wähler unterlassen, denn sie fallen auf dich zurück. Wenn du den Unterschied zwischen den Parolen der Rechtspopulisten von den Wahlversprechen der demokratischen Parteien nicht unterscheiden kannst, dann ist das dein persönliches Problem und nicht das aller Wähler in Deutschland.
Ich lasse mir erstens nicht einreden, - weder von der Union, noch von der FDP - dass Wasserstoff Autos jedes Problem lösen würden, denn das wäre völliger Unsinn und zweitens, die Rechtspopulisten haben kein Konzept zu bieten, weder in Sachen Klima- und Umweltschutz, - weil sie beides nicht nur ignorieren, sondern auch bekämpfen - noch zu anderen brennenden Themen, mit denen wir heute konfrontiert werden. Sie sind lediglich gegen alles, was die Regierungen beschließen.
Und bedenke bitte noch eins: Die demokratischen Parteien von heute regieren das Land seit der Gründung der Republik und sie haben eine vorzeigbare Bilanz vorzuweisen. Mit leeren Versprechen, wie du es ihnen unterstellst, hätte das niemals funktioniert und unsere Demokratie wäre heute eine ganz andere - wenn sie überhaupt noch eine wäre.
Und ist es möglich? Wie läuft es gerade?
Ich habe absolut nichts dagegen wenn man es schafft. Bin aber gespannt wenn mal CDU/CSU und AFD die Mehrheit bilden könnten, ob man dann auch noch immer dafür ist den demokratischen Kräfte freien Lauf zu lassen.
Es läuft gerade so, wie es die Umstände zulassen, denn es ist immer so gelaufen, wie es die Umstände zugelassen haben. Wir haben mir mehreren Krisen gleichzeitig zu kämpfen.
Wenn die Union und die AfD eine Mehrheit bilden sollten, dann wird es sich zeigen, ob die Union noch eine demokratische Partei ist. Wenn sie aus machtpolitischen Gründen mit der AfD eine Regierung bildet, dann gilt sie nicht mehr als solche, weil sie sich auf eine demokratiefeindliche Partei einlässt.
Den demokratischen Kräften kann man nur freien Lauf lassen, wenn die Demokratie von demokratischen Parteien gestaltet wird.
Wieso? Zeigt ja nur einen kleinen Ausschnitt über die Probleme anderer Zeiten. "Früher war alles besser" funktioniert halt nur weil man gerade die negativen Einflüsse leichter ausklammert. Heißt aber nicht, dass es damals keine Probleme gab und man jetzt viel ärmer dran ist als früher. Ist dann ja auch eine gewisse Opferrolle, die man da einnimmt.
Wir sind uns hoffentlich darin einig, dass du der Meinung bist, dass früher alles besser war. Ich bezog mich auf deine Kritik, dass es aktuell nicht rund läuft und habe auf die aktuellen Krisen hingewiesen. Du siehst eine Verschlechterung und du hast die Zeit zwischen den Kriegen herangezogen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es Deutschland den Umständen entsprechend gut geht.
Stimmt und jeder sollte das auch erkennen.
Man muss es aber auch zulassen, dass die Rattenfänger aus ihrer Versenkung kommen. Sonst haben die keine Chance.
Genügen dir nicht alldiejenigen, die längst aus ihren Löchern hervorgekrochen sind und das Netz überschwemmt haben?
Und warum sollte man es zulassen? Man hat es in Italien zugelassen. Sollen wir das auch tun?
Das Problem ist für dich, dass du konservativ, rechts und rechtsextrem nicht unterscheiden kannst. Für dich ist alles rechts der Mitte gleich Rechtsextrem.
Ich habe es doch unterschieden, indem ich die Union als rechts eingestuft habe und sie wird nicht ausgeschlossen, wie du behauptet hast.
Für mich ist alles rechtsextrem, was der Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem definiert und das ist die AfD in Teilen, Höcke ebenfalls, die JA hat gerade heute ihre Quittung bekommen, die IB ist rechtsextrem, die NSU-Gruppe waren Rechtsterroristen, die Reichsbürger sind mindestens rechtsextrem und manche von ihnen Rechtsterroristen und etliche mehr.
Was passt dir an meiner Einstufung nicht?
Welche Argumente sollen das sein?
Ich hatte in meinem Beitrag erläutert, bei wem man mit Argumenten nicht weiterkommt. Sie prallen ganz einfach ab und dann kommt genau diese Frage.
 
Na jetzt rate mal wieso die "Rechtsextremen" nicht offen für eure Argumente sind wenn ihr deren Verhalten mit einen Hirnschaden vergleicht.
Ich habe nicht gesagt, dass SIE einen Gehirnschaden haben, sondern welcher Teil im Gehirn MIR fehlt, dass ich es nicht verstehe, warum sie so denken.
Meinungen verändere ich auch nicht mit gutem Zureden. Was für dich zutrifft, muss nicht auf andere zutreffen.
Will ich die Meinung anderer verändern, muss ich das Umfeld verändern, aus dem diese Meinungen hervorgehen.
Tu ich das nicht, darf ich mich nicht wundern wenn es dann Menschen gibt, die eben andere Schlüsse ziehen wie man selbst.
Musst Du auch nicht. Obwohl man darüber streiten kann, ob Rechtsextremismus eine Meinung ist, oder eine Einstellung. Ein rückwärtig gerichtetes Denken. Oder die Unfähigkeit sich veränderten Lebensbedingungen anzupassen.
Ich will Deine "Meinung" gar nicht verändern. Ich ändere meine ja auch nicht. Zumindest nicht was Rechtsextremismus anbelangt. Hätte er bewiesen, dass er zu Besseren führt, dann vielleicht. Aber wenn man seine Geschichte kennt, sieht man doch, das Gegenteil ist der Fall. Deshalb verstehe ich ja nicht, wie man heute noch dieser "Ideologie" folgen kann. Welchen anderen Schluss kann man denn dann daraus ziehen, als den, dass Rechtsextremismus zu nichts Gutem führt...
 
Meinungen verändere ich auch nicht mit gutem Zureden. Was für dich zutrifft, muss nicht auf andere zutreffen.
Will ich die Meinung anderer verändern, muss ich das Umfeld verändern, aus dem diese Meinungen hervorgehen.
Tu ich das nicht, darf ich mich nicht wundern wenn es dann Menschen gibt, die eben andere Schlüsse ziehen wie man selbst.
Man hat doch schon angefangen, das Umfeld zu verändern, in dem die rechtsextremen Meinungen entstehen.
Die AfD in drei Bundesländern und ihre Jugendorganisation werden genauestens beobachtet, weil sie als gesichert rechtsextremistisch gelten, die Bundespartei wird wohl auch sehr vorsichtig sein in Zukunft, Höcke hat gerade die Justiz am Hals und die Zivilgesellschaft zeigt allen, die rechtsextremes Gedankengut verbreiten die rote Karte.
 
Ist ist immer spaßig zu beobachten, wie die afd auf sogenannte "demokratische Grundwerte" und "Vielfaltigkeit" pocht,
weil sie ihr Anderssein legitimiert sehen will und im gleichen Atemzug auf Abschiebung und sonstiger Benachteiligung
all jener pocht, die ihrer Meinung nach anders und "nicht ausreichend integriert" sind.
Und sie und ihre Anhänger und Wähler haben kein Problem mit diesem Widerspruch. Entweder weil sie ihn nicht erkennen
oder aber weil es ihnen egal ist - sie fordern einfach das, wovon sie sich ihren Nutzen erhoffen.
 
Eine Partei die Nationalsozialistisches Gedankengut nicht "nur" vertritt, sondern sogar -öffentlich
damit wirbt, gehört -mutmaßlich- verboten!

Es ist ein fataler Irrglaube zu meinen, dass es durch ein Verbot keine Mörder mehr geben würde
oder, dass es durch ein Verbot keine derart scheußlichen nationalsozialistischen Ansichten mehr
geben würde!

Also, wie @EmmyBy richtig überlegt:
Will ich die Meinung anderer verändern, muss ich das Umfeld verändern, aus dem diese Meinungen hervorgehen.
-!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Partei die Nationalsozialistisches Gedankengut nicht "nur" vertritt, sondern sogar -öffentlich
damit wirbt, gehört -mutmaßlich- verboten!

Es ist ein fataler Irrglaube zu meinen, dass es durch ein Verbot keine Mörder mehr geben würde
oder, dass es durch ein Verbot keine scheußlichen nationalsozialistischen Ansichten mehr geben
würde!
Darum sagte Johannes Varwick auch richtigerweise, dass man Rechtsextremismus nicht verbieten könne.
Also, wie @EmmyBy richtig überlegt:

-!
Richtig, und eine Gestaltung des Umfeldes ist, solchen Rechtsextremen es nicht auch noch gemütlich zu machen
oder sie sonstwie zu fördern oder zu schützen.Also!
 
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@Anideos
Deine wiederholt unfairen Unterstellungen und andere ad hominem Beschimpfungen haben
auch hier beim Thema "Massenproteste gegen Rechts und gegen die AfD" NICHTS zu suchen!

Es sind auch hier immer nur Argumente zum Themen *INHALT* die zu einem konstruktiven
Meinungsaustausch gehören!

Deine
habe ich nicht gelesen, was Du ja auch freilich genau weißt: Und warum nicht gelesen? Gerade
von Dir ERWARRTE ich mir das, was Du von anderen hier immerfort forderst: EIGENE Worte und?
KEINE Denkvorlage!
 
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