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Mal ne Frage an die Gottgläubigen ...

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Leichte Korrektur gestattet? ;)

Alles Erkennen ist ein SICH-T-Erinnern.
Die Sichtung gleicht dabei einer Lichtung in der Dichtung.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Gefällt mir gut, Bernie.

Kennst Du den Film Mr. nobod und würdest Du der Behauptug zustimmen, dass wir mehrere Leben GLEICHWERTIG nebeneinander leben?

 
Gefällt mir gut, Bernie.

..........würdest Du der Behauptung zustimmen, dass wir mehrere Leben GLEICHWERTIG nebeneinander leben?
Hallo Kaawi! Diese Möglichkeit dazu wäre jedenfalls gegeben - in einer genetisch kollektiven Gleichwertigkeit, die man Gattung nennt - gerade auch individuell sich davon "leicht nahe gleichwertig nebeneinander" abheben dürfend - und wäre damit nicht vorschnell auszuschließen, weil das Wesen einer jeden Ur-Information eigentlich schon immer - im Anfang - auf einer Doppelbindung beruht.

Womit sich tatsächlich eine im Anfang sich lustig anhörende Frage stellt, ob jeder Einzelne von uns tatsächlich schon (im Anfang) sein eigenes Original ist oder ob er sich erst noch im Laufe seines Lebens auf der stetigen Suche ( im nosque te ipsum) nach der Ur-Erkenntnis im eigenen Selbst auf dem Weg zur Selbstverwirklichung befindet.

Vorstellbar ist, dass ein Mensch dabei - wie ein Schauspieler - ständig mehrere Rollen als eine mögliche Kopie seiner Selbstfindung emotional und rational parallel - authentisch wie autschthentisch - nebeneinander durchprobiert ....entweder mit einer systemisch sich wie von selbst offenbarenden Grundlage - oder ohne jedes Systemverständnis.....im einfachen sich "durchwurschteln"...also im "to bumble through himself"....:)

Ähnlichkeiten mit scheinbar (schon oder noch) lebenden Denkforumsteilnehmern erscheinen rein zufällig und sind selbstverständlich (freiwillig) beabsichtigt.... :D

Denn alles Leben - was in seiner (irdischen) Entstehung gar nicht sooooooo selbstverständlich ist - erlaubt in seiner höchstverdichteten Erkenntnis-Norm sich "unmittelbar neben sich selbst" abzuspielen, in unzählig genetisch verschieden artigsten Ausprägungsformen, die aber alle - nach meiner seltsamen Erkenntnis - sich auf ein "ein-zig-artiges Schlüsselsprachmuster"zurückführen lassen, welches ich schon in den 80-er Jahren vor-entworfen habe und mich dabei so *BuR*schikos anstellte, diese (ganz unfrech natürlich! :D) einer *GEN-IONEN-THEORIE* entspringen zu lassen!...:)

Was logisch dabei besonders bei allen Sprachladungsteilchen (insbesondere aber beim Beobachten der Beobachter einer "Poltergeisterteilchenjägermentalität in der Neutrinostik") sogar mich verblüffen muss, das ist die Tatsache, dass ein beschränkter "Nichtzusammenhang durch positives Nichtwissen" eine ganz andere Wertigkeit und Qualität aufweist als die Suche nach immer mehr unbeschränkten Zusammenhängen; letztere wie bei einem unbeschränkten Bahnübergang auch immer mehr Inkaufnahme von Risiken bei immer mehr Verkehr bedeuten...

Nichtsdestotrotz: Jeder Tag ist wie ein neues Leben.

GLEICHWERTIGKEIT in Behauptungen verführen die Menschen allerdings sehr leicht zu Selbsttäuschungen in Fragen eines jeden x-beliebigen Austausches, weil wir es mit bewegten Bezugssystemen von (sich selbst) bewegten Bewegern zu tun haben, was wir in Ablauffolgen eher als Kuddelmuddel empfinden könnten - und sich dies zunehmend in hash-tags verwirklicht!

Um in persönlicher Bewusstwerdung dieser Selbsttäuschung nicht erliegen zu wollen, habe ich die Definition von (sich stetig austauschendem) Raum mit seiner Materie (funktional) gleichgesetzt und mich dabei nach dem Definitionsfehler (siehe Laplace'scher Dämon) gefragt, den ich dabei wohl ebenso billigend in Kauf nehmen müsste, wie ich bei meiner Definition von (nahezu fest stehender) Zeit nach dem tatsächlichen Definitionsfehler fragen würde.

Diese Verführung durch die "knapp daneben liegende" Sprache und ihrer Multifunktionen habe ich lange Zeit als "seltsam humoresk eingefleischter WEGANER" meist blauäugig und eher belustigend empfunden, wobei ich aber den notwendigen Ernst dabei oftmals habe vermissen lassen, wie ihn die alten Griechen konsequent praktizierten, um besonders wichtige (...heute würde man sagen: "systemrelevante Informationen") zu verschlüsseln.....

Die Frage der Gottgläubigkeit reduziert/erweitert sich damit auf die Systemgläubigkeit mit der erweiterbaren oder einschränkbaren Schlüsselfrage:

Glaube ich vorrangig an ein geschlossenes System oder glaube ich vorrangig an ein offenes System?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön Berny, Deine Ausführungen übertreffen mal wieder weit meine Erwartungen und Aufnahmekapazität.

Gleichwertigkeit von Beliebigkeit abzugrenzen ist auch mir ein großes Anliegen, aber ich denke schon, dass auch nach dem Ausfiltern ungeeigneter Rollen mehrere Identifikationsmöglichkeiten übrig bleiben, die sich sinnvoll nur nebeneinander verwirklichen lassen, weil sie unterschiedlichen Dynamiken folgen. Dennoch entspringen sie meiner Überzeugung nach den gleichen Wertvorstellungen.

Mein Schlüsselbegriff bleibt wohl die Wahrheitsliebe und meine Schlüsselekenntnis dass man das, was man liebt, nicht besitzen kann.

:blume2:
 
Was motiviert euch an einen Gott zu glauben? Das würde mich wirklich mal interessieren

Ich bin davon überzeugt, dass alles von einem Schöpfer geschaffen wurde. Man kann heute noch nicht mal eine einzige lebende Zelle herstellen, denn sie ist um vieles komplizierter als das tollste Raumschiff.

Ich schließe mich der Meinung von Allen Carr (Endlich Wunschgewich)an:


*******************

„...Stellen Sie sich vor, Sie wären der erste Mensch auf dem Mond. Und dort läge zwischen Staub und Gestein ein glitzernder Diamantring. Würden Sie sich denken:
Was für ein Zufall, dass sich ein Diamantring aus diesem Chaos gebildet hat!
Oder würden Sie sich denken:
Wie um alles in der Welt kommt ein Diamantring hierher?
Ein Diamantring ist nicht gerade ein besonders kompliziertes Objekt. Es sprengt nicht die Grenzen unserer Vorstellungskraft, dass sich ein diamantener Ring auf natürliche Weise gebildet haben könnte.
Stünde jedoch ein nagelneuer Rolls Royce allein in der Mondwüste, würden Sie auch nur eine einzige Sekunde daran zweifeln, dass er von einem intelligenten Schöpfer geschaffen wurde? Oder könnten Sie sich wirklich vorstellen, dass so ein hoch entwickeltes und kompliziertes Objekt wie ein Rolls Royce einfach zufällig entstanden ist? Nur ein völliger Narr würde zu so einer Schlussfolgerung kommen.
Wenn Sie also nur schwer nachvollziehen können, dass ein Rolls Royce auf dem Mond eher das Produkt reinen Zufalls als einer intelligenten Schöpfung ist, wieviel schwerer ist es dann zu glauben, dass eine Maschine, die millionenfach komplexer ist als ein Rolls Royce, einfach nur zufällig entstanden sein könnte?

Heute sehe ich keinen Widerspruch. Der hypothetische Rolls Royce auf dem Mond würde auf alle Fälle einem Schöpfer zugeschrieben werden.
Die menschliche Rasse existiert, und die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass wir nur zufällig entstanden sind, ist mehrere Milliarden zu eins.

Deshalb ist es vernünftig anzunehmen, dass wir erschaffen wurden..."
 
Oder würden Sie sich denken:
Wie um alles in der Welt kommt ein Diamantring hierher?
Ich würde mich sofort auf die Suche nach der Dame machen, die diesen Ring verloren hat, damit wir gemeinsam den Mond bevölkern können, denn irgendein intelligenter Schöpfer wird es sich so gedacht haben. Sicherheitshalber würde ich mich auch bei ihr als Adam vorstellen, es muss schließlich alles seine Richtigkeit haben.:D
 
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