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Lass uns Freunde bleiben...

Hallu Mara ^.^

bei einem partner ist das anfänglich gaaaanz anders. da ist nur meine schokoladenseite gefragt erstmal, bzw. ich zeige latürnich nur diese seite, wenn ich verliebt bin. doch irgendwann läßt das nach und dann geht es ans eingemachte, wenn man dann nicht diese "qualtität" die ICH eben mit freundschaft verbinde in die beziehung einbringen kann, dann endet es in aneinander vorbei oder es ist das ende ... that´s it.

Ja, so ist es.. Freundschaften sind mir auch sehr wichtig.. ich betitel keinen gut-Bekannten als einen "Freund". Ein Freund ist etwas, dem man ganz nah sein kann, der Dich kennt, dem man vertraut, wie Du schon sagtest.. er ist für mich wie mein Geschwisterteil. Wenn so die Beziehjung ist, wie zwischen Schwetsern (Okay, es gibt Schwestern, die sich hassen, sich wegen jedem Furz in die Haare kriegen, aber das ist bei uns nicht der Fall, weshalb ich von Geschwistern auch so begeistert bin^^) dann ist sie genau rixchtig, finde ich..
Es ist schade, dass man in einer Partnerschaft erst nach einer Weile merkt, wievirle "Fehler" dieser doch hat.. wohl der Grund, besser erst eine Beziehung einzugehn, wenn man denjenigen schon recht gut kennt.

meine devise war immer: ich habe diesen menschen einmal sehr, sehr lieb gehabt, wenn ich nun sage: das ist ein arsch.... dann mache ich mich damit nur selber klein."

Ohja das stimmt. >.<
Es wäre wirklich blöd, sich dann "aufeinmal" so mies zu behandeln.. was würde es auch nützen? Wohl nichts.. nur, das man seinen Frust rauslässt- falls man in dieser Partnerschaft überhabt Grund zu gehabt hätte, gefrustet zu sein!

vll. bin ich ja auch nicht ganz normal ???

Nein. Ich finde, Du denkst nur gründlicher darüber nach, was, wozu und wieso Du wie handelst. Den meisten ist es egal. Sie "denken" Sie müssen jetzt einfach sauer sein, eingeschnappt oder sich ignorieren, ob sie sich nun ausgesprochen haben oder nicht. Ich finde es gut, dass man so denkt, wie Du es tust- vorallem über solche Dinge!

die lösung wäre "reden" - aber wenn gefühle verletzt sind, wer will dann schon noch drin rumbohren ??? da bleibt einem nicht viel mehr, als zu warten bis die sache "verheilt" ist und dann zu hoffen, dass man noch mal die gelegenheit bekommt, sich zu erklären.

Hmm..Klar wäre es schmerzhafter, dirket zu reden, aber vielleicht ist es auch was Gutes? O_o" Es ist wie Feuer- es heilt wunden, obwohl es schmerzhaft ist! Und manchmal ist es (schneller) wirksamer, als jede Salbe..
Aber es ist so, wie Du meintest, dass die Mehrheit erstmal etwas Gras drüber wachsen lässt, um sich gestärkt aufs neue nochmals durch den Dschungel zu kämpfen.

Suilad Phantasiel :blume1: (Die Blume ist so toll! *hihi*)
 
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ich hab mal wieder eine frage die ich hier gern zur diskussion stellen möchte

Lass uns Freunde bleiben - Warum erfüllt sich dieser Wunsch nach einer Trennung nur so selten.

wieso klappt das nicht?
Naja der schmerz das man eine liebe verloren hat ist schon gross, aber warum kann man nicht freunde bleiben?
Ich hatte schon viele freunde, und bei jeder trennung sagten wir, das wir freunde bleiben wollen, und was is das einzige was wir tun ist uns zu grüssen wenn wir uns sehn. Ist der schmerz so gross, das man sich nichtmal mehr sehen will? oder warum sonst hat man vorher eine innige zeit miteinand gehabt, und dann tut man so als ob man sich nur vom sehen kennen würde? wieso ist das so? wisst ihr eine antwort darauf?

LG Mag


Hallo ersteinmal!

Ich habe nicht den gesamten Thread gelesen und möchte einfach mal spontan auf den ersten Beitrag antworten.

Warum klappt es nicht? Meiner Meinung nach besteht ein immenser Unterschied zwischen einer Beziehung und einer Freundschaft. Die Ambitionen dabei sind völlig anders.

Wenn ich mit jemanden zusammen war/bin habe ich null freundschaftliche Ambitionen, sondern in erster Linie natürlich partnerschaftliche. Geht die Partnerschaft in die Brüche, muss man sich mit einer Trennung eben abfinden. (Trennungen haben ernste Gründe, die natürlich nicht positiv sein können)

Man wird eben immer schmerzlich daran erinnert wen man verloren hat und vor allem warum.
Bei einer Freundschaft läuft in der Regel nicht partnerschaftliches zwischen den beiden "Parteien" ab. (da auch keiner Interessen in der Richtung vorhanden sind)
Man hat ähnliche Interessen, Ansichten, Sympathien und unternimmt hier und da etwas.

Das Angebot einer "Freundschaft" nach einer Partnerschaft (oder einer sich beinahe angebahndelten) ist in meinem Augen eher ein "Trostpreis" oder vielleicht ein "nicht wahrhaben wollen" von vollendeten Tatsachen, ein letztes sich Klammern, weil man den Menschen nicht ganz aufgeben will und wenigstens ein wenig den Kontakt aufrecht zu erhalten. Aber nach einer "sauberen" Trennung sollte mMn gerade dies vermieden werden.

Das "Verblichene" ist dadurch nicht weggespült oder bedeutungslos, jedoch sollte man imho auch die Trennung akzeptieren und dem Menschen aus dem Weg gehen. Es ist sonst immer nur mit Schmerzen verbunden.

Just my 2 cents..
 
und es geht doch

Es geht tatsächlich, nach einer Beziehung eine Freundschaft aufzubauen. Nicht sofort, Wunden müssen erst einmal heilen, aber nach einer gewissen Zeit kann man wieder normal miteinader umgehen und auch den Ex-Partner zum Freund haben.

Ich hab dazu nur etwa zwei Jahre, eine neue Beziehung und räumliche Trennung benötigt:)
Dafür hab ich in meinem Ex jetzt einen guten Freund, mit dem ich über alles reden kann (und er mit mir). Im Grunde kommen wir jetzt besser miteinander aus als vorher, weil klare Verhältnisse da sind.

Erzwingen kann man das aber nicht. Der Satz "Lass uns Freunde bleiben" fiel auch nie, es hat sich einfach so entwickelt.

:)
 
Heide schrieb:
Es geht tatsächlich, nach einer Beziehung eine Freundschaft aufzubauen. Nicht sofort, Wunden müssen erst einmal heilen, aber nach einer gewissen Zeit kann man wieder normal miteinader umgehen und auch den Ex-Partner zum Freund haben.
Ich hab dazu nur etwa zwei Jahre, eine neue Beziehung und räumliche Trennung benötigt:)
Dafür hab ich in meinem Ex jetzt einen guten Freund, mit dem ich über alles reden kann (und er mit mir). Im Grunde kommen wir jetzt besser miteinander aus als vorher, weil klare Verhältnisse da sind.

Erzwingen kann man das aber nicht. Der Satz "Lass uns Freunde bleiben" fiel auch nie, es hat sich einfach so entwickelt.
:)

Deinen ersten Freund wirst Du niemals vergessen! Und schon garnicht beim Sex..Du wirst mit ihm immer ein Blut sein!
Vielleicht verdrängte Dein Verstand ihn. Aber dass ist nur oberflächlich.

Alleine diese Aussage:
"Im Grunde kommen wir jetzt besser miteinander aus als vorher, weil klare Verhältnisse da sind. "
Lässt schon, auf ein abgrundtief unreifen, lieblosen Charakter schliessen..
 
Zuletzt bearbeitet:
amgervinus schrieb:
Deinen ersten Freund wirst Du niemals vergessen! Und schon garnicht beim Sex..Du wirst mit ihm immer ein Blut sein!
Vielleicht verdrängte Dein Verstand ihn. Aber dass ist nur oberflächlich.


Ähm... das war nicht mein erster Freund. Es war nicht mal eine besonders lange Beziehung, nur knapp ein Jahr insgesamt. Weder erster Sex noch erste Beziehung also.

Alleine diese Aussage:
"Im Grunde kommen wir jetzt besser miteinander aus als vorher, weil klare Verhältnisse da sind. "
Lässt schon, auf ein abgrundtief unreifen, lieblosen Charakter schliessen..

Ich war 27 und er war 33... unreif? Nein. Ich habe nur ausgelassen, wie wir uns kennengelernt haben. Die Kennlernsituation hatte durchaus etwas mit dem Scheitern zutun, aber nicht mit der sich anschließend entwickelnden Freundschaft.

Ich mag diese Art von Fernanalysen ohne echte Kenntnis der Situation nicht sonderlich.


Halte Dich bitte mit solchen Äußerungen zurück, sie sind unangebracht.


Achso...und die Sache mit dem ersten Sex: da überschätzt du den Einfluss eines unerfahrenen jungen Mannes auf das spätere Leben einer Frau doch etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heide schrieb:
Ähm... das war nicht mein erster Freund. Es war nicht mal eine besonders lange Beziehung, nur knapp ein Jahr insgesamt. Weder erster Sex noch erste Beziehung also.



Ich war 27 und er war 33... unreif? Nein. Ich habe nur ausgelassen, wie wir uns kennengelernt haben. Die Kennlernsituation hatte durchaus etwas mit dem Scheitern zutun, aber nicht mit der sich anschließend entwickelnden Freundschaft.

Ich mag diese Art von Fernanalysen ohne echte Kenntnis der Situation nicht sonderlich.


Halte Dich bitte mit solchen Äußerungen zurück, sie sind unangebracht.


Achso...und die Sache mit dem ersten Sex: da überschätzt du den Einfluss eines unerfahrenen jungen Mannes auf das spätere Leben einer Frau doch etwas.



Es stimmt trotzdem.
Ich ging von Deinem ersten Freund aus.
Und auch mit 70, kann jemand noch unreif sein!
 
amgervinus schrieb:
Es stimmt trotzdem.
Ich ging von Deinem ersten Freund aus.
Und auch mit 70, kann jemand noch unreif sein!

Du weißt immer noch nicht, wie diese Beziehung zustande gekommen ist, du weißt nicht, was während der Beziehung gelaufen ist. Du kennst weder mich noch meinen Ex-Partner und jetzt Freund. Du weißt nicht, wie es zur Trennung kam. Du hast nur zwei Informationen von mir bekommen: es war nicht meine erste Beziehung und wir haben es geschafft, Freunde zu werden. Letzteres hat gut zwei Jahre gedauert.

Halte Dich mit deinen Urteilen zurück! Das ist ein ernst gemeinter Rat.
 
Deinen ersten Freund wirst Du niemals vergessen! Und schon garnicht beim Sex..Du wirst mit ihm immer ein Blut sein!
Vielleicht verdrängte Dein Verstand ihn. Aber dass ist nur oberflächlich.

Alleine diese Aussage:
"Im Grunde kommen wir jetzt besser miteinander aus als vorher, weil klare Verhältnisse da sind. "
Lässt schon, auf ein abgrundtief unreifen, lieblosen Charakter schliessen..

Also wenn dass mal keine "oberflächliche" Verallgemeinerung ist!

Erstens hat der erste Sex nichts mit dem Thread-Thema zu tun und zweitens tickt jeder Mensch in dieserm Bezug anders. (Zumal auch der erste Sex bei jedem anders ablief und von jedem verschieden verarbeitet wird.)

Und einen fremden Menschen aufgrund EINER Aussage abzuwerten oder gar zu beleidigen, nur weil er einer anderen Auffasssung ist, zeugt von Interoleranz und wie du so schön sagst von Unreife.
 
AW: Lass uns Freunde bleiben...

Schön, dass Ihr noch hier seid. Schön, dass Ihr miteinander 'sprecht'. Manchmal ist mir kalt hier - aber ihr seid es nicht. Heute weiß ich, das jeder Satz ganz 'einfach' nur die Bedeutung dessen bekommt, der ihn hört. Die Worte zählen dabei nicht.

"Lass und Freunde bleiben"

Tausendfach haben wir das gehört ! Welche Bedeutung und Wahrheit dieser Satz hat, war und ist von unseren Erwartungen abhängig. Ich gebe zu, dass ich erst jetzt deutlich mehr erwarte und deutlich mehr als für mich möglich betrachte.

Verzeihen und Versöhnen waren für mich immer Voraussetzung - und Freundschaft etwas Neues - eben nichts, was aus Liebe fortgeführt werden kann. Nur - warum diese Einschränkungen und Grenzen ? Mir wird klar, dass ich diesen Unterschied brauche. Für einen Neubeginn. Und für den Abschied. Auf Wiedersehen, Simone !

LG
Wolfgang
 
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AW: Lass uns Freunde bleiben...

Hallo Margit.
Liebe ist heutzutage fast nur als Geschäft zu haben. Solange wie das falsche EGO befriedigt wird, ist die Liebe eine Befreidigung der Sinnesorgane - ein Lustgewinn. Das liegt am Körperbewußsein. Die wahre Existenz jeder Seele ist das Seelenbewußtsein - die Menschen haben ihre wahre Existenz verloren! Obschon die Seele eine Vorstellung von etischen Werten haben mag, so hat sie nicht die reine Neigung der Liebe in der Seele. Eine Seele welche im Seelenbewußtsein lebt, liebt um der Liebe Willen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Dann ist es auch keine Frage mehr, ob eine Beziehung sexuell oder auf Basis von Feudschaft beruht.
Liebe Grüße
hermann
 
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