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Wenn das MOMO, A. EINSTEIN, L. WITTGENSTEIN, J.W.v. GOETHE und C.F. von WEIZSÄCKER lesen würden, würden sie sich wahrscheinlich in ihren Gräbern umdrehen, wenn sie da noch könnten ...
Das frage ich mich auch ...
Aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive vermute ich einen Zusammenhang zwischen Zeit, Ur-Vertrauen und U(h)R-Vertrauen.
Da das Wort "Liebe" die unterschiedlichsten Assoziationen, Gefühle, Bilder usw. weckt, gehe ich mit diesem Wort ähnlich zurückhaltend um wie mit den 4 Buchstaben 'G','o','t','t' - und halte es mit dem Song-Text des Liedes von Joan BAEZ: "Love is just a four letter word." Oder sprachphilosophisch fundiert: "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen." L. WITTGENSTEIN, "Tractatus logico-philosophicus", Satz 7.)
Vielleicht können singende DichterInnen oder dichtende SängerInnen an dieser Stelle noch etwas zum Ausdruck bringen, was nicht im Kitsch oder Gesülze endet...
LG, moebius
Meine Antwort in # 84 enthält durchaus einen ernstgemeinten Denkansatz: inwieweit ist das Analysieren von menschlichen Ängsten tauglich, einen Beitrag zu deren Überwindung zu leisten?
Aus meiner unmaßgeblichen philosophischen Perspektive vermute ich einen Zusammenhang zwischen Zeit, Ur-Vertrauen und U(h)R-Vertrauen.
Da das Wort "Liebe" die unterschiedlichsten Assoziationen, Gefühle, Bilder usw. weckt, gehe ich mit diesem Wort ähnlich zurückhaltend um wie mit den 4 Buchstaben 'G','o','t','t' - und halte es mit dem Song-Text des Liedes von Joan BAEZ: "Love is just a four letter word." Oder sprachphilosophisch fundiert:
Letztendlich ist die persönliche Erfahrung ausschlaggebend, welches Wort welche Assoziationen bei wem hervorruft. Ich bin da flexibel, Begriffe durch andere, weniger missbrauchte oder sinnentleerte zu ersetzen.
"Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen." L. WITTGENSTEIN, "Tractatus logico-philosophicus", Satz 7.)
Nur darf mensch Schweigen nicht mit Sprachlosigkeit verwechseln, welche ihren Ursprung mEn eher in erlittenem Unrecht hat als in der Begrenztheit von sprachlichen Verständigungsmöglichkeiten.
Vielleicht können singende DichterInnen oder dichtende SängerInnen an dieser Stelle noch etwas zum Ausdruck bringen, was nicht im Kitsch oder Gesülze endet...
Das einzig Beständige ist der Wandel, die Zustände sind punktuell.
Dennoch meine ich mit Franz Kafka:
"Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können."
Was ist das Unzerstörbare? Ein ursprünglich unschuldiger Lebenswille.
Und nochmal Kafka:
"Wenn das, was im Paradies zerstört worden sein soll, zerstörbar war, dann war es nicht entscheidend; war es aber unzerstörbar, dann leben wir in einem falschen Glauben."
"Das Unzerstörbar ist eines; jeder einzelne Mensch
ist es und gleichzeitig ist es allen gemeinsam, daher
die beispiellos untrennbare Verbindung der Menschen."
- Franz Kafka, Aphorismen (beispielsweise bei Max Brod: DAS UNZERSTÖRBARE, S. 6, Stuttgart 1968)
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