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Well-Known Member
- Registriert
- 20. Oktober 2010
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AW: kompatibilismus
Des Menschen Geist, der sich aufschwingt zu entdecken und zu erklären, wie etwas ist, vergisst manchmal, ziemlich oft sogar, was er ist, nämlich der Denkapparat eines Individuums einer Säugetierart, die sich stolz selbst Homo Sapiens Sapiens nennt, also ein wenig unter Selbstüberschätzung leidet.
Die Welt, das Sein, das Universum, Wahrheit und Realität sind Worte, mit denen der Denkapparat dieses Wesens sich selbst vortäuscht, einen universellen Blickwinkel einnehmen zu können, um von hoch oben möglichst alles zu erkennen, hier nun den sogenannten Willen, der zwar selbst erfunden ist aber über dessen Beschaffenheit ungeachtet dessen allerhand Spekulationen angestellt werden können.
Noch nie hat ein Mensch einen Willen gesehen, weder einen freien Willen, noch einen unfreien Willen aber natürlich kann die Wortbildungsmaschine eines Menschen aus der trivialen Alltagserfahrung, daß ein Mensch (wie jedes andere Lebewesen auch) immer irgendetwas tut aber es manchmal auch nicht tut, ein ziemlich abgefahrenes Wortewerk konstruieren, was aber bekanntermaßen nichts macht.
Einen freien willen gibts momentan nur in beschränkter Ausführung.
Nun die Betrachtung der Dinge mit den Zuschreibungen und deren Begrifflichkeiten die jeder für sich Festlegen kann, spielt eine wichtige Rolle! Denn es ist nicht immer gesagt dass alles frei nach für Wahl zugunsten eines wohlbefindliches Gemütes ablaufen tut, gezwungenermassen im endeffekt mehr oder weniger schon...Doch da sind Kompromisse dazwischen die mit sich selber vereinbart werden müssen. Ich sehe da keinen freien Willen.
Für mich gleicht dies einer autobahn... Die leitplanken zeigen dir die Richtung...
"Freier Wille" formt mit gedanken gewollte taten... Was eine Kettenreaktion auslöst und daraus resultiert die Konsequenz einer bestimmten Handlung ...
Zwischen entstehendem gedanken - vollbrachter Handlung - Konsequenz kann man deterministisch betrachten... Ob man sich der Konsequenz seines handelns immer bewusst ist ...ist bei jedem individuell.....
Jedenfalls ist dies keinesfalls unwichtig......Was unsre gesellschaft im moment anstellt.....Giftstoffe gnadenlos in den Organismus reinpumpen der unsre bisherige Grundlage des "seins" bildet....ist einfach nur dumm....Der Quitierungszettel wird immer länger und wenn wir dann man endlich auf die fresse fallen ...merken wir was falsch war.....Eine absolut schwachsinnige vorgehensweise... die letztenendes nicht aufgehen wird ....
P.s: Es gibt soviele Welten wie es Lebewesen gibt... Jedes dieser Lebewesen hat sein eigenes bezugssystem.... Jedes dieser Lebewesen begeht seinen eigenen Weg ....Und trotzdem bilden wir zusammen ein Ganzes.... Diese Dualistische Welt ist mit sich bedingenden Einzelteilen aufeinander aufgebaut.... Die summe aller Einzelteile, die das bilden was wir Welt nennen, ergibt 1 ....Interagierende fotschreitende Energien...
Zu denken der Mensch betrachte die dinge aus einer absoluten Position, lässt eben dieses sich Überstellen gegenüber anderer in einem entstehen....
Du verurteilst Philosophen zugrunde Ihrer Anschauungen der Welt...aber ist denn deine Betrachtungsweise die eine reine einzig wahre Realität?
Man sollte immer ein Offenes Ohr für andere Blickwinkel haben..... sonst schränkt man sich selber ein....Es fängt nur schon an beim gedanken in einer welt des "seins" zu leben...."Sein" ist unveränderlich stets gleich, doch in dieser Welt ist zu jedem augenblick nichts mehr wie es gerade eben war....wir sind in einer Welt des "werdens"...was auch für den begriff "wissen" gilt...
Des Menschen Geist, der sich aufschwingt zu entdecken und zu erklären, wie etwas ist, vergisst manchmal, ziemlich oft sogar, was er ist, nämlich der Denkapparat eines Individuums einer Säugetierart, die sich stolz selbst Homo Sapiens Sapiens nennt, also ein wenig unter Selbstüberschätzung leidet.
Die Welt, das Sein, das Universum, Wahrheit und Realität sind Worte, mit denen der Denkapparat dieses Wesens sich selbst vortäuscht, einen universellen Blickwinkel einnehmen zu können, um von hoch oben möglichst alles zu erkennen, hier nun den sogenannten Willen, der zwar selbst erfunden ist aber über dessen Beschaffenheit ungeachtet dessen allerhand Spekulationen angestellt werden können.
Noch nie hat ein Mensch einen Willen gesehen, weder einen freien Willen, noch einen unfreien Willen aber natürlich kann die Wortbildungsmaschine eines Menschen aus der trivialen Alltagserfahrung, daß ein Mensch (wie jedes andere Lebewesen auch) immer irgendetwas tut aber es manchmal auch nicht tut, ein ziemlich abgefahrenes Wortewerk konstruieren, was aber bekanntermaßen nichts macht.