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kompatibilismus

AW: kompatibilismus

Einen freien willen gibts momentan nur in beschränkter Ausführung:).
Nun die Betrachtung der Dinge mit den Zuschreibungen und deren Begrifflichkeiten die jeder für sich Festlegen kann, spielt eine wichtige Rolle! Denn es ist nicht immer gesagt dass alles frei nach für Wahl zugunsten eines wohlbefindliches Gemütes ablaufen tut, gezwungenermassen im endeffekt mehr oder weniger schon...Doch da sind Kompromisse dazwischen die mit sich selber vereinbart werden müssen. Ich sehe da keinen freien Willen.
Für mich gleicht dies einer autobahn... Die leitplanken zeigen dir die Richtung...

"Freier Wille" formt mit gedanken gewollte taten... Was eine Kettenreaktion auslöst und daraus resultiert die Konsequenz einer bestimmten Handlung ...
Zwischen entstehendem gedanken - vollbrachter Handlung - Konsequenz kann man deterministisch betrachten... Ob man sich der Konsequenz seines handelns immer bewusst ist ...ist bei jedem individuell.....

Jedenfalls ist dies keinesfalls unwichtig......Was unsre gesellschaft im moment anstellt.....Giftstoffe gnadenlos in den Organismus reinpumpen der unsre bisherige Grundlage des "seins" bildet....ist einfach nur dumm....Der Quitierungszettel wird immer länger und wenn wir dann man endlich auf die fresse fallen ...merken wir was falsch war.....Eine absolut schwachsinnige vorgehensweise... die letztenendes nicht aufgehen wird ....

P.s: Es gibt soviele Welten wie es Lebewesen gibt... Jedes dieser Lebewesen hat sein eigenes bezugssystem.... Jedes dieser Lebewesen begeht seinen eigenen Weg ....Und trotzdem bilden wir zusammen ein Ganzes.... Diese Dualistische Welt ist mit sich bedingenden Einzelteilen aufeinander aufgebaut.... Die summe aller Einzelteile, die das bilden was wir Welt nennen, ergibt 1 ....Interagierende fotschreitende Energien...
Zu denken der Mensch betrachte die dinge aus einer absoluten Position, lässt eben dieses sich Überstellen gegenüber anderer in einem entstehen....

Du verurteilst Philosophen zugrunde Ihrer Anschauungen der Welt...aber ist denn deine Betrachtungsweise die eine reine einzig wahre Realität?
Man sollte immer ein Offenes Ohr für andere Blickwinkel haben..... sonst schränkt man sich selber ein....Es fängt nur schon an beim gedanken in einer welt des "seins" zu leben...."Sein" ist unveränderlich stets gleich, doch in dieser Welt ist zu jedem augenblick nichts mehr wie es gerade eben war....wir sind in einer Welt des "werdens"...was auch für den begriff "wissen" gilt...

Des Menschen Geist, der sich aufschwingt zu entdecken und zu erklären, wie etwas ist, vergisst manchmal, ziemlich oft sogar, was er ist, nämlich der Denkapparat eines Individuums einer Säugetierart, die sich stolz selbst Homo Sapiens Sapiens nennt, also ein wenig unter Selbstüberschätzung leidet. :D

Die Welt, das Sein, das Universum, Wahrheit und Realität sind Worte, mit denen der Denkapparat dieses Wesens sich selbst vortäuscht, einen universellen Blickwinkel einnehmen zu können, um von hoch oben möglichst alles zu erkennen, hier nun den sogenannten Willen, der zwar selbst erfunden ist aber über dessen Beschaffenheit ungeachtet dessen allerhand Spekulationen angestellt werden können.

Noch nie hat ein Mensch einen Willen gesehen, weder einen freien Willen, noch einen unfreien Willen aber natürlich kann die Wortbildungsmaschine eines Menschen aus der trivialen Alltagserfahrung, daß ein Mensch (wie jedes andere Lebewesen auch) immer irgendetwas tut aber es manchmal auch nicht tut, ein ziemlich abgefahrenes Wortewerk konstruieren, was aber bekanntermaßen nichts macht. :)
 
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Die Welt, das Sein, das Universum, Wahrheit und Realität sind Worte, mit denen der Denkapparat dieses Wesens sich selbst vortäuscht, einen universellen Blickwinkel einnehmen zu können, um von hoch oben möglichst alles zu erkennen, hier nun den sogenannten Willen, der zwar selbst erfunden ist aber über dessen Beschaffenheit ungeachtet dessen allerhand Spekulationen angestellt werden können.
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:ironie: Das werde ich sofort den beiden Lebensphilosophen des 19. Jahrhunderts, Arthur SCHOPENHAUER und Friedrich NIETZSCHE :ironie: melden ...:lachen:
 
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Des Menschen Geist, der sich aufschwingt zu entdecken und zu erklären, wie etwas ist, vergisst manchmal, ziemlich oft sogar, was er ist, nämlich der Denkapparat eines Individuums einer Säugetierart, die sich stolz selbst Homo Sapiens Sapiens nennt, also ein wenig unter Selbstüberschätzung leidet. :D


Wir sind aber das einzige Säugetier mit einem Großhirn - was immer das auch bedeuten mag!
Vielleicht verursacht es ja das Bedürfnis vieler Menschen, sich die Welt zu erklären, anstatt sie einfach so hinzunehmen? :dontknow:


Die Welt, das Sein, das Universum, Wahrheit und Realität sind Worte, mit denen der Denkapparat dieses Wesens sich selbst vortäuscht, einen universellen Blickwinkel einnehmen zu können, um von hoch oben möglichst alles zu erkennen, hier nun den sogenannten Willen, der zwar selbst erfunden ist aber über dessen Beschaffenheit ungeachtet dessen allerhand Spekulationen angestellt werden können.


Man kann Worte benutzen, um sich selbst zu täuschen, aber auch, um das, was man erkennt, zu beschreiben!
Nur leider genügen Worte bei Vielem einfach nicht....


Noch nie hat ein Mensch einen Willen gesehen, weder einen freien Willen, noch einen unfreien Willen aber natürlich kann die Wortbildungsmaschine eines Menschen aus der trivialen Alltagserfahrung, daß ein Mensch (wie jedes andere Lebewesen auch) immer irgendetwas tut aber es manchmal auch nicht tut, ein ziemlich abgefahrenes Wortewerk konstruieren, was aber bekanntermaßen nichts macht. :)


ICH habe zwar noch keinen Willen GESEHEN, aber sehr wohl meinen eigenen GESPÜRT, also definitiv wahrgenommen!
Und für mich ist klar, dass mein Wille frei ist, wenn ich das, was ich wirklich - also aus mir selbst heraus - will, auch tun kann und unfrei, wenn ich daran gehindert bin/werde! :schnl:
 
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Der bekommt, wo und solange seine Liebe passend ist, Vertrauen, Solidarität oder Wertschätzung entgegengebracht, und/oder wird von anderer Person, die sich (noch) seiner Wahrnehmung entzieht, entgegen eigenen Wissens doch geliebt. :blume2:

hast du zwar schön geschrieben aber wenn sie sich nicht ihrer wahrnehmung entziehen können, also alle sich lieben obwohl man aber nicht weiß ob es dann liebe ist.
 
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hast du zwar schön geschrieben aber wenn sie sich nicht ihrer wahrnehmung entziehen können, also alle sich lieben obwohl man aber nicht weiß ob es dann liebe ist.

Da kann man doch schön den Bogen zu 5Zeichens Grundgedanken spannen, dass es eben menschlich angemessen wäre, dass Menschen sich frei und geliebt fühlen, anstatt durch ständiges Zweifeln, Definieren, Fordern dieses Gefühl mit dem Verstand, der es aber sicher wissen will, zu zerstören.

Um sich geliebt (erwünscht, berechtigt, in seiner Begrenztheit individuell und ausreichend) zu fühlen, bedarf es einer bestimmten Atmosphäre, an der mitzuwirken diejenigen, die sich Liebende nennen, ja verstärkt ihr Bemühen lenken könnten, statt auf der Beziehungsebene ihre Liebesobjekte mit den eigenen unbeantwortbaren Fragen in die Enge zu treiben. :dontknow:
 
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Da kann man doch schön den Bogen zu 5Zeichens Grundgedanken spannen, dass es eben menschlich angemessen wäre, dass Menschen sich frei und geliebt fühlen, anstatt durch ständiges Zweifeln, Definieren, Fordern dieses Gefühl mit dem Verstand, der es aber sicher wissen will, zu zerstören.

Um sich geliebt (erwünscht, berechtigt, in seiner Begrenztheit individuell und ausreichend) zu fühlen, bedarf es einer bestimmten Atmosphäre, an der mitzuwirken diejenigen, die sich Liebende nennen, ja verstärkt ihr Bemühen lenken könnten, statt auf der Beziehungsebene ihre Liebesobjekte mit den eigenen unbeantwortbaren Fragen in die Enge zu treiben. :dontknow:

das hört sich schlüssig an!liebe ist und ich weiß nicht ob bemühen das richtige wort ist,weil liebe macht keine mühe liebe ist:kuss1:
 
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Da kann man doch schön den Bogen zu 5Zeichens Grundgedanken spannen, dass es eben menschlich angemessen wäre, dass Menschen sich frei und geliebt fühlen, anstatt durch ständiges Zweifeln, Definieren, Fordern dieses Gefühl mit dem Verstand, der es aber sicher wissen will, zu zerstören.

Um sich geliebt (erwünscht, berechtigt, in seiner Begrenztheit individuell und ausreichend) zu fühlen, bedarf es einer bestimmten Atmosphäre, an der mitzuwirken diejenigen, die sich Liebende nennen, ja verstärkt ihr Bemühen lenken könnten, statt auf der Beziehungsebene ihre Liebesobjekte mit den eigenen unbeantwortbaren Fragen in die Enge zu treiben. :dontknow:


Theoretisch einfach - aber praktisch kommt es auch vor, dass sich zwei Menschen treffen, die BEIDE Schwierigkeiten haben, Liebe anzunehmen und sich somit geliebt zu fühlen!
 
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das hört sich schlüssig an!liebe ist und ich weiß nicht ob bemühen das richtige wort ist,weil liebe macht keine mühe liebe ist:kuss1:

Ja, aber Menschen sind verletz-, irritier-, frustrierbar, aber auch lernbedürftig und fähig, und deshalb kann es, wenn Menschen lieben, auch mühsame Abschnitte geben. Ich bin menschlich, liebend und okay, Du bist menschlich, liebend und okay. :rollen: Hauptsache wir (die Menschheit) hören auf, einander zu richten! :kuss1:
 
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Theoretisch einfach - aber praktisch kommt es auch vor, dass sich zwei Menschen treffen, die BEIDE Schwierigkeiten haben, Liebe anzunehmen und sich somit geliebt zu fühlen!

Ja, das sind dann die Stören-friede, die für Weiterentwicklung und Realitätsbezug statt vorzeitiger Friede-Freude-Eierkuchen-Kitsch-Atmosphäre sorgen. :)
 
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