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kompatibilismus

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AW: kompatibilismus

was haltet ihr davon oder was könnte was den willen angeht besser sein?

"Freier Wille" versus "Determinismus", ergo auch Kompatibilismus ist Kindergarten.

Der Wille hat sich von innen und für einen handlungsfähigen Menschen, frei anzufühlen, sonst fühlt er sich unwohl, dieser Mensch.

Ob er (der Wille) aber nun wirklich frei ist oder eventuell durch irgendwas oder irgendwen auf irgendeine Art determiniert sei, das ist eine akademische, für das Leben von Menschen völlig nutzlose und grundsätzlich nicht zu klärende Frage.

P.S.
Diese Ansicht kann gerne den diversen toten Philosophen mitgeteilt oder ausgerichtet werden, die sich damit ihre Lebenszeit vertrieben haben. :lachen:
 
AW: kompatibilismus

"Freier Wille" versus "Determinismus", ergo auch Kompatibilismus ist Kindergarten.

Der Wille hat sich von innen und für einen handlungsfähigen Menschen, frei anzufühlen, sonst fühlt er sich unwohl, dieser Mensch.

Ob er (der Wille) aber nun wirklich frei ist oder eventuell durch irgendwas oder irgendwen auf irgendeine Art determiniert sei, das ist eine akademische, für das Leben von Menschen völlig nutzlose und grundsätzlich nicht zu klärende Frage.

P.S.
Diese Ansicht kann gerne den diversen toten Philosophen mitgeteilt oder ausgerichtet werden, die sich damit ihre Lebenszeit vertrieben haben. :lachen:

und ihrem umfeld vielleicht keine ruhe schenkten weil es für sie wichtig war,aber es kann auch heißen leben und leben lassen,wenn dann nicht die frage wäre was dann das gute leben ist:buegeln:
 
AW: kompatibilismus

"Freier Wille" versus "Determinismus", ergo auch Kompatibilismus ist Kindergarten.

Der Wille hat sich von innen und für einen handlungsfähigen Menschen, frei anzufühlen, sonst fühlt er sich unwohl, dieser Mensch.

Ob er (der Wille) aber nun wirklich frei ist oder eventuell durch irgendwas oder irgendwen auf irgendeine Art determiniert sei, das ist eine akademische, für das Leben von Menschen völlig nutzlose und grundsätzlich nicht zu klärende Frage.

P.S.
Diese Ansicht kann gerne den diversen toten Philosophen mitgeteilt oder ausgerichtet werden, die sich damit ihre Lebenszeit vertrieben haben. :lachen:

Ein schöner Ansatz, Freiheit, wie auch die Liebe (ein Mensch, der sich geliebt, erwünscht, berechtigt und innerhalb seiner Lebensrealität einzigartig fühlt, braucht um all dies nicht zu kämpfen und kann sich seiner friedlichen Lebensgestaltung widmen) aus ihrer gedanklich verschobenen Verabsolutierung zu lösen und zurück in den Dienst eines sich erfüllt anfühlenden Menschenlebens zu stellen! :jump6:
 
AW: kompatibilismus

Ein schöner Ansatz, Freiheit, wie auch die Liebe (ein Mensch, der sich geliebt, erwünscht, berechtigt und innerhalb seiner Lebensrealität einzigartig fühlt, braucht um all dies nicht zu kämpfen und kann sich seiner friedlichen Lebensgestaltung widmen) aus ihrer gedanklich verschobenen Verabsolutierung zu lösen und zurück in den Dienst eines sich erfüllt anfühlenden Menschenlebens zu stellen! :jump6:

ja das ist schön aber was ist mit einem mensch der nur liebt?:kuesse:
 
AW: kompatibilismus

...,wenn dann nicht die frage wäre was dann das gute leben ist...

Kann es denn auf diese Frage eine allgemeinverbindliche, theoretische Antwort geben ...:dontknow:

Heureka - ernsthaftes Fragen führt früher oder später zu - nichts, was aber nichts macht ..., denn es kann reflektierend begründet werden, warum ernsthaftes Fragen/Philosophieren zu nichts führt ...und eben nicht zu nichts im Sinne eines Nihilis-mus..., den bereits Meister NIETZSCHE im 19. Jahrhundert philosophierend/selbst denkend überwunden hatte ..., was aber dem heute lebenden Menschen nichts nützt..., denn das 19. Jahrhundert ist :ironie: bereits seit ein paar Tagen vorbei ....:lachen:
 
AW: kompatibilismus

ja das ist schön aber was ist mit einem mensch der nur liebt?:kuesse:

Der hat eigene Lebensaufgabe -
wie alle anderen auch.
Womöglich aber bisschen intensivere.
Hat er sich bei der Lebensjob-Vergabe
wohl entsprechend zugetraut.
Er wird gewußt haben, warum .....

:winken3:

Wozu genau ist Psychologisieren
in diesem Kontext notwendig?
Fast so,
als wär Politisieren nicht schlimm genug?

:zauberer1 :kugel:
 
AW: kompatibilismus

Ob er (der Wille) aber nun wirklich frei ist oder eventuell durch irgendwas oder irgendwen auf irgendeine Art determiniert sei, das ist eine akademische, für das Leben von Menschen völlig nutzlose und grundsätzlich nicht zu klärende Frage.

Wenn wir nicht davon ausgehen, dass ein Gott (oder eine unsichtbare Kraft) unseren Willen in irgendeiner Art und Weise steuert/beeinflusst, wie kannst du dann so sicher sein, dass die Frage nach der Willensfreiheit grundsätzlich nicht zu beantworten sei? Sie ist empirisch schwer zu belegen (solange es keine Zeitmaschinen gibt), aber reicht die Aussage, dass unser Wille durch innere und äußere Reize determiniert sein muss, da es sonst so etwas wie "Entscheidung" gar nicht geben kann, nicht aus? Denn wodurch sollte, wenn ich eine "Wahl zwischen meinen Willen" habe, diese Wahl determiniert sein? Bei der Handlungsfreiheit ist es doch so: Sie wird durch unseren Willen gesteuert. Doch wodurch soll unser Wille gesteuert werden, wenn wir keine Grundlage für irgendeine Entscheidung besitzen?

Man könnte auch sagen: Willensfreiheit würde Entscheidungen nicht "freier", sondern gänzlich willkürlich machen.
 
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AW: kompatibilismus

Wenn wir nicht davon ausgehen, dass ein Gott (oder eine unsichtbare Kraft) unseren Willen in irgendeiner Art und Weise steuert/beeinflusst, wie kannst du dann so sicher sein, dass die Frage nach der Willensfreiheit grundsätzlich nicht zu beantworten sei? Sie ist empirisch schwer zu belegen (solange es keine Zeitmaschinen gibt), aber reicht die Aussage, dass unser Wille durch innere und äußere Reize determiniert sein muss, da es sonst so etwas wie "Entscheidung" gar nicht geben kann, nicht aus? Denn wodurch sollte, wenn ich eine "Wahl zwischen meinen Willen" habe, diese Wahl determiniert sein? Bei der Handlungsfreiheit ist es doch so: Sie wird durch unseren Willen gesteuert. Doch wodurch soll unser Wille gesteuert werden, wenn wir keine Grundlage für irgendeine Entscheidung besitzen?

Man könnte auch sagen: Willensfreiheit würde Entscheidungen nicht "freier", sondern gänzlich willkürlich machen.

Ja, es sind genau diese Gedanken, die zu nichts führen. :)
Was soll's? Du triffst jeden Tag hunderte von Entscheidungen und handelst danach, sch ...egal ob determiniert oder nicht. Falls determiniert, kannst Du' s eh nicht ändern.
 
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