• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Klima-Zirkus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Klima-Zirkus

und genau das ist programmiert im deutschen Klimazirkus:
Die ganze Welt baut Atomkraftwerke, worüber sich die Klimagläubigen in D eigentlich freuen müßten,
denn die AKW machen kein CO2, aber was tun sie .... sie schalten die AKW ab und bauen dafür Kohlekraftwerke,
auch Windräder bauen sie, aber wenn der Wind richtig bläst, dann kann der Windstrom nicht transportiert werden
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...es-kommt-keinen-kilometer-voran-a-937811.html

Und das alles unter der Regie von Merkel,
der selbsternannten deutschen "Klimakanzlerin",
sie ist Physikerin (und so sollte sie eigentlich logisch denken und nicht der Klimareligion anhängen)....
naja, ist sie gewesen und schon lange nicht mehr im Fach,
sonst würde sie die Schildbürgerei, die man "Energiewende" nennt,
nicht auch noch befördern und den deutschen Klimazirkus,
über den sich die übrige Welt amüsiert, beenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Klima-Zirkus

Energie ist eine Grundform der Macht- und Marktbeherrschung in Händen einer Minderheit, welche die Mehrheit des Kapitals und ihre Verteilung wie eine eigene Energiequelle verwaltet, schützt und weiter zu vermehren versucht.
.......[........]...........
Stimmt. Eine Grundform der Macht, nicht nur begrenzt auf Finanzkapital, sondern so ziemlich alles umfassend, was in dieser Sphere Leben bedeutet.


Die ganze Welt baut Atomkraftwerke, ....
Speziell Siemens baut -Kraftwerke in der ganzen Welt ...

Formulierungen á la "wir alle", "die ganze Welt", "unsere ..." zeugen von einer umfassenden Fehlidentifikation. Solche Leutz SIND IHR Auto, IHRE Kleider, IHRE Häuser, etcetera pe pe ... Nicht besonders ernstzunehmen.
 
AW: Klima-Zirkus

Kernenergie macht tatsächlich beim Betrieb der KKW kein CO2.

Betrachtet man den gesamten Prozess von der Urangewinnung über die Fertigung der KKW-Komponenten bis hin zur Entsorgung, so entstehen geringe Mengen an CO2, die etwa denen der Windenergie entsprechen.

Derzeit liefern die ca. 434 KKW der Welt etwa 12% des benötigten Stroms. Würde man all diese KKW durch Kohlekraftwerke ersetzen, so würde man etwa 10% mehr CO2 erzeugen. Die Kernenergie liefert damit derzeit zwar einen beachtlichen Beitrag zur CO2-Einsparung, würde aber das Klimaproblem allein nicht lösen können. Derzeit ist nämlich die Kernkraft - wie übrigens auch die Windkraft – nur auf die Stromerzeugung ausgerichtet.

Der grösste Energiebedarf resultiert jedoch aus der Bereitstellung von Wärmeenergie für Heizung und industrielle Prozesse. Allerdings bietet auch hier die Kernenergie verschiedene Varianten der Bereitstellung von Wärmeenergie an.

Zu welch 'tollen' Kosten und zu welchem 'weisen' Preis,
gerade dies macht die 'atom-kernige' Wachstumsindustrie besonders heiß.

Die Kernenergie aus dem Energiemix herauszunehmen, wie in D vorgesehen, halte ich für die falsche Lösung.

Die Kernenergie aus dem Energiemix langfristig herauszunehmen, dies halte ich für alle demokratisch regierten Staaten für die absolut richtige Lösung.

Regenerative Energiequellen und Kernenergie sind völlig verschieden und unvergleichbar. Kernenergie ist weder technologisch noch evolutionär mit menschenfreundlichen Technologien in zumutbarer Weise kompatibel und stellt somit keine langfristig ökonomisch vernünftig umsetzbare Lösung eines Energiemixes dar. Dieser Sachverhalt ist mindestens seit den 80-Jahren der unabhängigen Wissenschaft bekannt.

Deshalb halte ich es für falsch, was Hartmut sagt, gerade aufgrund seines Wissenmüssens als Physiker auch noch wider besseres Wissen dafür stillschweigend zu plädieren, die Kernenergie langfristig in einen „menschenfreundlich gesinnten Energiemix“ einbinden zu sollen, nur um angeblich das weitgehend unverstandene „Verbrennungsproblem CO2 “ zu lösen, anstatt von der Natur zu lernen, wie elegant diese über die Photosynthese das atmosphärische Problem seit Jahrmillionen löst.

Wenn wir davon ausgehen, dass der Klimawandel auch durch den Menschen beeinflusst wird, dann sind jegliche Massnahmen zur CO2-Begrenzung willkommen. Das heisst: regenerative Energiequellen und Kernenergie.

Ach Gottle! - Wie 'willkommen' sind Sie denn in ihrem 'Pseudo-Freundeskreis menschenverachtender Atom-Technologien?'

Bernies Sage
 
AW: Klima-Zirkus

Speziell Siemens baut -Kraftwerke in der ganzen Welt ...

Siemens ist inzwischen ein ganz kleiner Fisch im Bau von Atomkraftwerken,
Russen, amerikaner, franzosen und chinesen sind jetzt die "Atom - Baulöwen" und haben die Deutschen dank der "nachhaltigen" :ironie: "Anti-Atom"-Politik, die in der rot-grünen Ära losging, auf Hinterwäldler-Niveau befördert.

übrigens, eine Liste der 72 derzeit im Bau befindlichen Atomkraftwerke hier (32 allein in China):

http://www.nei.org/Knowledge-Center...cs/Nuclear-Units-Under-Construction-Worldwide
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Klima-Zirkus

Deshalb halte ich es für falsch, was Hartmut sagt, gerade aufgrund seines Wissenmüssens als Physiker auch noch wider besseres Wissen dafür stillschweigend zu plädieren, die Kernenergie langfristig in einen „menschenfreundlich gesinnten Energiemix“ einbinden zu sollen.....

nun kann und will ich nicht für Hartmut sprechen, er ist der Experte und ich vertehe nichts von Atomkraftwerken,
aber eine frage sollte sich doch jedem Laien aufdrängen:

alle Industrienationen bauen neue Atomkraftwerke und nur die Deutschen nicht mehr, die machen einen Riesenzirkus um die sog "Endlagerung" der Abfälle.
Wo lassen die anderen ihre Abfälle?
Wenn man auch bei uns die Russen und Chinesen für so total unzivilisiert und doof hält,
daß sie Ihren Atommüll einfach ins Gelände kippen,
frage ich mich trotzdem, wo lassen die Franzosen, Engländer, Schweden....
ihren Müll ?
Sind die auch so ratlos in dieser Frage oder entsorgen sie so teuer wie nötig, und nicht, wie bei uns, so teuer wie möglich?
 
AW: Klima-Zirkus

nun kann und will ich nicht für Hartmut sprechen, er ist der Experte und ich vertehe nichts von Atomkraftwerken,
aber eine frage sollte sich doch jedem Laien aufdrängen:

alle Industrienationen bauen neue Atomkraftwerke und nur die Deutschen nicht mehr, die machen einen Riesenzirkus um die sog "Endlagerung" der Abfälle.
Wo lassen die anderen ihre Abfälle?
Wenn man auch bei uns die Russen und Chinesen für so total unzivilisiert und doof hält,
daß sie Ihren Atommüll einfach ins Gelände kippen,
frage ich mich trotzdem, wo lassen die Franzosen, Engländer, Schweden....
ihren Müll ?
Sind die auch so ratlos in dieser Frage oder entsorgen sie so teuer wie nötig, und nicht, wie bei uns, so teuer wie möglich?

Wenn man fraktalen Müll nicht richtig entsorgt, dann bleibt es natürlich nicht aus, daß immer wieder neuer Müll hochkommt. Man muß beim Verursacher ansetzen und nicht beim Verursachten...
 
AW: Klima-Zirkus

Die Kernenergie aus dem Energiemix langfristig herauszunehmen, dies halte ich für alle demokratisch regierten Staaten für die absolut richtige Lösung.

"Ach Gottle!"
Sind diejenigen demokratisch regierten Staaten, welche z.B. im westlichen Europa und in Nordamerika weiterhin die Kernenergie nutzen, etwa auf dem Holzweg? Die deutsche Arroganz lässt grüssen!

Kernenergie ist weder technologisch noch evolutionär mit menschenfreundlichen Technologien in zumutbarer Weise kompatibel und stellt somit keine langfristig ökonomisch vernünftig umsetzbare Lösung eines Energiemixes dar.
Dieser Sachverhalt ist mindestens seit den 80-Jahren der unabhängigen Wissenschaft bekannt.

Das ist Ihre persönliche, laienhafte Meinung.
Schauen Sie doch mal in die USA, wo nach 30 Jahren Pause - und zwar unmittelbar nach dem Unfall in Fukushima (!) - wieder neue KKW gebaut werden! Und zwar vier evolutionäre KKW, die das Konzept der erhöhten passiven Sicherheit umsetzen.
Mit der sog. "unabhängigen Wissenschaft" meinen Sie offensichtlich die politisch geprägte "Wissenschaft" von Organisationen wie Greenpeace und IPPNW.

Deshalb halte ich es für falsch, was Hartmut sagt, gerade aufgrund seines Wissenmüssens als Physiker auch noch wider besseres Wissen dafür stillschweigend zu plädieren, die Kernenergie langfristig in einen „menschenfreundlich gesinnten Energiemix“ einbinden zu sollen, nur um angeblich das weitgehend unverstandene „Verbrennungsproblem CO2 “ zu lösen, anstatt von der Natur zu lernen, wie elegant diese über die Photosynthese das atmosphärische Problem seit Jahrmillionen löst.

1. Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass jeder Physiker aufgrund seines Wissens automatisch gegen die Nutzung der Kernenergie ist.
Anders als es die Medien darstellen, ist Kernenergie beherrschbar - das sage z.B. ich aus vierzigjähriger Berufserfahrung als Reaktorphysiker.

2. Sie sollten sich etwas ausgewogener informieren, welche Rolle die Kernenergie in der Welt bzw. in Europa spielt und noch spielen wird. Dann würde Ihnen nämlich nicht entgangen sein, dass z.B. die EU-Kommission ihre Energiestrategie bis 2050 als "Dekarbonisierung" und NICHT als "Denuklearisierung" charakterisiert.

Ach Gottle! - Wie 'willkommen' sind Sie denn in ihrem 'Pseudo-Freundeskreis menschenverachtender Atom-Technologien?'

Ich finde mich recht willkommen im realen Freundeskreis derjenigen, die den Klimawandel als grössere Herausforderung ansehen als den Ausstieg aus der Kernenergie.

Kürzlich haben vier prominante Umweltwissenschaftler gemahnt, die Opposition gegenüber der Kernenergie aufzugeben, um dem Klimawandel zu begegnen:

https://plus.google.com/104173268819779064135/posts/Vs6Csiv1xYr

Der Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1976, Burton Richter (USA), unterstützt die Initiative dieser vier Umweltwissenschaftler. Er meint:

"We've got four top guns in the environmental movement telling [German Chancellor] Angela Merkel, 'You're wrong to shut down nuclear"
 
AW: Klima-Zirkus

Siemens ist inzwischen ein ganz kleiner Fisch im Bau von Atomkraftwerken,
Russen, amerikaner, franzosen und chinesen sind jetzt die "Atom - Baulöwen" und haben die Deutschen dank der "nachhaltigen" :ironie: "Anti-Atom"-Politik, die in der rot-grünen Ära losging, auf Hinterwäldler-Niveau befördert.

Tja, einstmals baute Siemens/KWU die besten KKW der Welt.

Nach einem kurzen Intermezzo als Juniorpartner in einem französisch-deutschen Gemeinschaftsunternehmen mit FRAMATOME beschloss Siemens den Ausstieg aus dem KKW-Geschäft. Das, was Siemens an Know-how hatte, ist in das Design des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) eingeflossen:

Sic transit gloria mundi - So vergeht der Ruhm der Welt. :D

Hoffen wir, dass deutsches Know-how wenigstens noch in der Lage ist, in D ein Endlager für radioaktive Stoffe zu bauen.
 
Werbung:
AW: Klima-Zirkus

"Ach Gottle!"
Sind diejenigen demokratisch regierten Staaten, welche z.B. im westlichen Europa und in Nordamerika weiterhin die Kernenergie nutzen, etwa auf dem Holzweg? Die deutsche Arroganz lässt grüssen!



Das ist Ihre persönliche, laienhafte Meinung.
Schauen Sie doch mal in die USA, wo nach 30 Jahren Pause - und zwar unmittelbar nach dem Unfall in Fukushima (!) - wieder neue KKW gebaut werden! Und zwar vier evolutionäre KKW, die das Konzept der erhöhten passiven Sicherheit umsetzen.
Mit der sog. "unabhängigen Wissenschaft" meinen Sie offensichtlich die politisch geprägte "Wissenschaft" von Organisationen wie Greenpeace und IPPNW.



1. Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass jeder Physiker aufgrund seines Wissens automatisch gegen die Nutzung der Kernenergie ist.
Anders als es die Medien darstellen, ist Kernenergie beherrschbar - das sage z.B. ich aus vierzigjähriger Berufserfahrung als Reaktorphysiker.

2. Sie sollten sich etwas ausgewogener informieren, welche Rolle die Kernenergie in der Welt bzw. in Europa spielt und noch spielen wird. Dann würde Ihnen nämlich nicht entgangen sein, dass z.B. die EU-Kommission ihre Energiestrategie bis 2050 als "Dekarbonisierung" und NICHT als "Denuklearisierung" charakterisiert.



Ich finde mich recht willkommen im realen Freundeskreis derjenigen, die den Klimawandel als grössere Herausforderung ansehen als den Ausstieg aus der Kernenergie.

Kürzlich haben vier prominante Umweltwissenschaftler gemahnt, die Opposition gegenüber der Kernenergie aufzugeben, um dem Klimawandel zu begegnen:

https://plus.google.com/104173268819779064135/posts/Vs6Csiv1xYr

Der Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1976, Burton Richter (USA), unterstützt die Initiative dieser vier Umweltwissenschaftler. Er meint:

"We've got four top guns in the environmental movement telling [German Chancellor] Angela Merkel, 'You're wrong to shut down nuclear"

Verehrter Hartmut !
Sicher sind Sie hier Experte. allerdings bedeutet das wohl auch, eine besondere Affinität zur Atomkraft zu haben.
Wenn Sie hier US-Amerikaner mit deren schnoddriger Art der Bagatellisierung als Argumentationshelfer benötigen, ist das an sich traurig.
Menschenversuche, genetisch veränderte Lebensmittel und Naturprodukte, Verheizung eigener Landsleute bei den ersten Atomwaffentests, brutale Einsätze ihres Militärapparates in aller Welt - rücksichtslos, fastfood-Fressen als Nationalsport, waterboarding für Andersdenkende, Waffen-Fanatismus bis in die kleinsten Haushalte hinein, Ausbeutung weltweiter Ressourcen mit ebenfalls brutalsten Mitteln nach dem System: nach mir die Sintflut. Ku-Klux-Klan-Politik im Großen wie im Kleinen, etc, etc,.
Nein, Bürger dieser Supermacht - mögen sie wissenschaftlich noch so gut sein - sind nicht geeignet, uns zu belehren.-
Ihre "Hoffnung", mit deutschem know how sei ja irgendwann einmal ein Entsorgungssystem für atomare Abfälle zu erwarten, welches auf alle Zeiten sicher und nachhaltig nutzbar den Spaß an AKW`s wieder beleben könnte, ist eine Utopie - und zwar eine gefährliche. Mit der Entwicklung der Atomkernspaltung hat die Menschheit ihre technischen Kontrollpotentiale überreizt.
Unser Energieproblem besteht eher darin, selbige drastisch einzusparen, anstatt auf vordergründig saubere und potenzierbare Energie für immer mehr Produktion von überflüssigem Zeug zu spekulieren.-
Perivisor
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben