Zeilinger
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AW: Kant, Kategorien
Hallo !
Deswegen würde ich auch vorschlagen, dass wir als Kategorien einmal nur "Quantität, Qualität, Relation und Modalität" bezeichnen, alles andere als Begriffe, wenn nötig "Überbegriff, Begriff und Unterbegriff" (ich meine das jetzt nicht ironisch).
Jetzt lass' ich aber einmal die "gründlich Belesenen" zu Wort kommen - und zwar gründlich.
Liebe Grüße
Zeili
Hallo !
Grundsätzlich stimme ich einmal mit Kant überein, dass es notwendig ist - und in der heutigen Zeit der fulminanten Wissensexplosion besonders - Ordnung in die Dinge zu bringen.. . . Beginn noch einmal die Kategorien aus der Kritik der Reinen Vernunft:
Tafel der Kategorien
1. Der Quantität: Einheit, Vielheit, Allheit.
2. Der Qualität: Realität, Negation, Limitation.
3. Der Relation: der Inhärenz und Subsistenz (substantia et accidens)
der Kausalität und Dependenz (Ursache und Wirkung)
der Gemeinschaft (Wechselwirkung zwischen dem
Handelnden und Leidenden).
4. Der Modalität: Möglichkeit - Unmöglichkeit
Dasein - Nichtsein
Notwendigkeit - Zufälligkeit
Ich möchte mit der Quantität beginnen: Unter diesem Begriff finden sich die drei Begriffe Einheit, Vielheit und Allheit.
. . .
Wie kann ich konkret die Kategorien Einheit, Vielheit und Allheit auf die Gegenstände meiner Erfahrung anwenden? Ich glaube, dass uns Beispiele hier weiterhelfen könnten.
Deswegen würde ich auch vorschlagen, dass wir als Kategorien einmal nur "Quantität, Qualität, Relation und Modalität" bezeichnen, alles andere als Begriffe, wenn nötig "Überbegriff, Begriff und Unterbegriff" (ich meine das jetzt nicht ironisch).
Jetzt lass' ich aber einmal die "gründlich Belesenen" zu Wort kommen - und zwar gründlich.
Liebe Grüße
Zeili