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Kann man der SPD trauen?

Menschen brauchen keine Führerfigur, auf die sie ihre Wünsche, Hoffnungen und die Verantwortung setzen und die nach dem Scheitern an allem Schuld ist
Das sollte eigentlich schon der Fall sein, sobald man das Elternhaus verlassen hat.
Das Problem ist eben genau das: dass viele die Politik als ein Instrument für die Realisierung und Befriedigung ihrer persönlichen Wünsche ansehen und dementsprechend wählen. Das ist allerdings nicht die Aufgabe der Politik, sondern die Schaffung von Rahmenbedingungen für den gesellschaftlichen Frieden und um die Gruppendynamik in der Bevölkerung für einen erfolgreichen Staat zu mobilisieren, von dem dann alle profitieren. Was wir jedoch zurzeit erleben – nicht nur in Deutschland – ist die Spaltung in der Gesellschaft und immer mehr Menschen, die nicht mehr diejenigen wählen, die sie wollen, sondern diejenigen bestrafen, die sie nicht (mehr) wollen, indem sie Protestparteien wählen, weil die Politik ihre persönlichen Probleme nicht gelöst hat.

Was Führerfiguren angeht, sollte man, zumindest in Deutschland, seit der Mitte des letzten Jahrhunderts davon geheilt sein und nur noch Moderatoren einer funktionierenden Demokratie wollen. Charismatische Menschen, die die Bevölkerung bei dieser Aufgabe mitnehmen, sehe ich nicht als Führerfiguren an, sondern als Motivatoren.
sie brauchen Algorithmen, um gemeinsam Ideen zu sammeln und Entscheidungen zu treffen.
Man könnte bei Google, Facebook oder Microsoft nachfragen. Sie haben bestimmt irgendwo ausgemusterte Algorithmen, die man zum Sonderpreis ersteigern könnte...;)
 
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Mir ist nicht klar, welche Motive für die Wähler maßgebend sein werden:
Unzufriedenheit über derzeitiges Regierungsprogramm - und ?neues, Koalition an sich, Parteispn
Mir ist nicht klar, welche Motive für die Wähler maßgebend sein werden:
Unzufriedenheit über derzeitiges Regierungsprogramm - und ?neues, Koalition an sich, Parteispitzen
Bei der Analyse von Wahlen vergisst man den wichtigsten Parameter.
Dass sich mehr als die Hälfte der Wähler nicht für Politik interessiert.
 
Mögliche Nachfolger....
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/nahles,RSEQo1k

Schwesig, Weil, Scholz, Dreyer....
Schwesig klingt interessant und hat Austrahlung. Und sie ist eine Frau. Ich las bereits, das man Probleme hat Nahes durch eine Mann zu ersetzen, weil das ein schlechtes Bild abwerfen könnte....
Die gendergetriebene Personalpolitik hat der SPD schon viel Zustimmung gekostet. Wenn der beste Kandidat eine Frau ist, dann gut. So wie du das platzierst, könnte man auch fragen: Warum nicht mal ein Homosexueller, Schwarzer, Priester, Mondsüchtiger, Behinderter....?
 
Die gendergetriebene Personalpolitik hat der SPD schon viel Zustimmung gekostet. Wenn der beste Kandidat eine Frau ist, dann gut. So wie du das platzierst, könnte man auch fragen: Warum nicht mal ein Homosexueller, Schwarzer, Priester, Mondsüchtiger, Behinderter....?
Ich kreide es ja eher an. So formuliert hab ichs lediglich als Vermutung gelesen. Man wird sich nicht "trauen" Nahes durch einen Maann zu ersetzen, weiles so aufgefasst werden könnte, das man einer Frau den Job nicht zutraut und stattdessen jetzt lieber eien Mann nimmt.
Was ich ja bekloppt finde, aber eventuell auch klar macht, wo die Probleme der SPD liegen.
 
Ich kreide es ja eher an. So formuliert hab ichs lediglich als Vermutung gelesen. Man wird sich nicht "trauen" Nahes durch einen Maann zu ersetzen, weiles so aufgefasst werden könnte, das man einer Frau den Job nicht zutraut und stattdessen jetzt lieber eien Mann nimmt.
Was ich ja bekloppt finde, aber eventuell auch klar macht, wo die Probleme der SPD liegen.
Bei den Grünen ist der Treiber für die Zustimmung Habeck und Baerbock hält die Machthebel in Händen. Gute Arbeitsteilung.
 
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