AW: Kann der Mensch Objektivität anstreben?
Die Wahrheit die als Sieger hervorgehen wird ... ja, dieser Satz macht einerseits nachdenklich, andererseits schließe ich mich ganz der Frage an:
Danke dir Manni, es ist ja eigentlich das Thema dieses Threads, ich bringe dies mal in Erinnerung:
Kann der Mensch Objektivität anstreben?
Nun ja, anstreben kann er schon - aber sie erkennen? Und auch sicher sein, dass er sich nicht irrt wenn er denkt die Wahrheit erkannt zu haben, also die angestrebte Objektivität auch erreicht zu haben?
Die Tage kam mir ein sehr einfaches Beispiel: man schaut sich zum Beispiel eine Ameise an - und lässt sich genügend Zeit um sie genau zu erfassen, das Gesehene in Worte wiederzugeben, anders ausgedrückt: objektiv zu schildern was man so beobachtet und erfasst hat.
Schön. Nun nimm mal das Tierchen und setze es unter einem Rasterelektronenmikroskop (REM). Du musst gleich feststellen, dass deine Sinne für eine objektive Erfassung gar nicht ausreichen. Und dies geht uns mit allen Sinnesorganen gleich, nicht nur das Auge erfasst nur ein Teil des Objektes, auch unser Hörsinn ist begrenzt.
Es bleibt vielleicht doch dieser Satz von Pablo Picasso gültig:
"Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt"
Es sind ja auch andere Umwege denkbar um sich der Objektivität oder der Wahrheit anzunähern. Auch den Elektronenmikroskopen könnte man im weitesten Sinne als einen solchen betrachten.
Und von den begrenzten Möglichkeiten unserer Sinnesorganen ausgehend: wer möchte für sich in Anspruch nehmen genau zu wissen wo die Grenzen unseres Gehirns liegen?
Liebe Grüße
Miriam
Die Wahrheit die als Sieger hervorgehen wird ... ja, dieser Satz macht einerseits nachdenklich, andererseits schließe ich mich ganz der Frage an:
Und wie werden wir das merken?
Danke dir Manni, es ist ja eigentlich das Thema dieses Threads, ich bringe dies mal in Erinnerung:
Kann der Mensch Objektivität anstreben?
Nun ja, anstreben kann er schon - aber sie erkennen? Und auch sicher sein, dass er sich nicht irrt wenn er denkt die Wahrheit erkannt zu haben, also die angestrebte Objektivität auch erreicht zu haben?
Die Tage kam mir ein sehr einfaches Beispiel: man schaut sich zum Beispiel eine Ameise an - und lässt sich genügend Zeit um sie genau zu erfassen, das Gesehene in Worte wiederzugeben, anders ausgedrückt: objektiv zu schildern was man so beobachtet und erfasst hat.
Schön. Nun nimm mal das Tierchen und setze es unter einem Rasterelektronenmikroskop (REM). Du musst gleich feststellen, dass deine Sinne für eine objektive Erfassung gar nicht ausreichen. Und dies geht uns mit allen Sinnesorganen gleich, nicht nur das Auge erfasst nur ein Teil des Objektes, auch unser Hörsinn ist begrenzt.
Es bleibt vielleicht doch dieser Satz von Pablo Picasso gültig:
"Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt"
Es sind ja auch andere Umwege denkbar um sich der Objektivität oder der Wahrheit anzunähern. Auch den Elektronenmikroskopen könnte man im weitesten Sinne als einen solchen betrachten.
Und von den begrenzten Möglichkeiten unserer Sinnesorganen ausgehend: wer möchte für sich in Anspruch nehmen genau zu wissen wo die Grenzen unseres Gehirns liegen?
Liebe Grüße
Miriam