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Well-Known Member
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"Die Wahrheit" gibt es genauso wenig wie den "Weltfrieden". Als irgendein hehres Ideal, das als höchstes Ziel irgendwo schwebt, dem es "nachzustreben gilt", also quasi die Knackwurst vor der Nase der "Gläubigen" (die an diese Ideale glauben).
M.E. sollen diese Ideale nur darauf hinweisen, dass "wir sündigen Menschen" nicht einfach leben sollen, sondern immer "besser" werden müssen, um dereinst die einzig wahre Wahrheit erkennen zu "dürfen" (=es wird mir dann gnädigerweise gestattet, wahrscheinlich von Gott).
Für mich ein eher krauses Gedankenkonstrukt, das oft unreflektiert in Diskussionen ein bisschen durchschimmert.
Ja, stimmt, kann ich nachvollziehen!
Stellt sich halt die Frage, ob eine zukünftige, erwünschte Wahrheit bereits eine Wahrheit ist. Ich würde es als Wahrscheinlichkeit bezeichnen und außerdem halte ich Verhandlungen über einen Soll-Zustand für vergeblich, wenn man sich nicht erstmal ausführlich dem Aufnehmen des Ist-Zustandes aller beteiligten Verhandlungspartner widmet!
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Zugegeben, über kybernetik weiß ich fast nichts,.......
Ich denke, dass du dich total verrannt hast, Bernies Sage.
Ich denke, der Gedanke war ........eine absolute Wahrheit in dieses Modell als "soll-Zustand" einzufügen.
Mein subjektiver Gedanke war dies jedenfalls nicht, denn ich darf wissen, dass absolute Wahrheit im Einfügemodus zu einem Zeitriss führen wird, der von einem Wahrnehmungsdefekt begleitet sein wird, den ich niemandem wünsche - oder vielleicht doch besser wünschen soll?
Bernies Sage
Bernies Sage schrieb:... Der Multifunktionsbegriff „Vorstellung“ eignet sich kybernetisch
hervorragend zu einer steuerbaren Überbrückung (und Untertunnelung!)
von Sprachbegrifflichkeiten, die eine Übergültigkeit (in der Überbestimmtheit)
als eine vorintegrierte Ableitung der Gültigkeit aus dem „helfenden“ Überraum
zu verstehen erlauben – und der Mathematiker wird dann auch sofort begreifen,
dass der Begriff Logik aus dem Überraum nur dann wahrhaft abgeleitet werden kann,
wenn die Funktion mit Ihrer Ableitung zugleich identisch ist, ...
... in der Logik als L-O-G-I-K, als logarithmische Informations-Kurve
der Eulerfunktion.
Bernies Sage schrieb:...
Eine Information als URINFORMATION ist sich ursprünglich in einem vorlaufenden
und vorläufigen Augenblick latent selbst bewusst, bevor ES definitiv
ein Selbstbewusstsein zu entwickeln vermag, welches wir „Leben“ nennen.
...
1) Das habe ich auch gemerkt, dass das Denken und argumentieren – im argumentum ad personam - Deine ganz große Stärke innerhalb einer Schmusekussphilosophie sein muss.
2) Das ist doch Quatsch! - Mein subjektiver Gedanke war dies jedenfalls nicht, denn ich darf wissen, dass absolute Wahrheit im Einfügemodus zu einem Zeitriss führen wird, der von einem Wahrnehmungsdefekt begleitet sein wird, den ich niemandem wünsche - oder vielleicht doch besser wünschen soll?
Bernies Sage
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Ich glaube, dass du dich irrst.
Was für ein Konzept liegt dir zugrunde?
Wer hat dir denn DIESES "Wissen" erlaubt?
Der Mensch ist ein wahrhaft absolut einmaliges Wesen
und ich würde mir wünschen, dass er sich selbst als absolut erkennt
, ohne weltfremd dabei zu argumentieren, also dazu unbedingt die Distanz zu sich selbst in der Widerspiegelung erfahren muss.
Sorry, aber DIESE Frage zu stellen, ohne genau zu wissen, wovon Du redest, dies ist Dir (schon in Deinem Interesse) nicht erlaubt.
Die absolute Wahrheit ist nicht der Fall, das könnte Dir sogar Wittgenstein bestätigen.
Und was nicht der Fall ist, das ist eigenschaftsfrei und zugleich absolut überbestimmt!
Die absolute Wahrheit bedarf deshalb keinerlei Begründung, weil ihr kein Falschheitswert zugeordnet werden kann.
Bernies Sage