AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?
Die Tatsache, dass sich Philosophie auch theologisch – durch radikales Fragen – „offen begründen“ muss, wie zum Beispiel der große Philosoph „Weisch edel“ (kann ich mir so besser merken) aufzeigt, bedeutet meines Erachtens aber nicht zugleich, dass man immer nur von unbegründeten Voraussetzungen ausgehen muss, die sich in Skeptizismus, Atheismus und Nihilismus erschöpfen.
Die große Frage nach dem Gott der Philosophen, der sich vom Gott der Religionen schon aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen unterscheiden sollte, ist und bleibt „sicher“ ungelöst.
Ich meine, dass jede (in sich) begründete Voraussetzung, (die in realer Erscheinung erfahren werden darf) im Kern einem Organ (als Sprachrohr) in der Überbestimmung einer „pseudo-lebendigen“ Übermenge „zuvor bewegt“ (fest) zugewiesen werden darf, wobei es die leere Menge (als die unbewegte Freiheit der Elemente) von der Nullmenge (als die unendlich viel bewegten Elemente) zu unterscheiden gilt, nämlich die leere Menge im Nichtzusammenhang, die Nullmenge im totalen Zusammenhang, wobei Letztere zum Beispiel schon so manchen Mathematiker auf der Suche nach dem Ordnungsmuster der Primzahlen total in den Wahnsinn getrieben haben soll..........weil der totale Zusammenhang eine geschlossene Systembetrachtung erfordert, die es < per definitionem > in der Unendlichkeit gar nicht geben kann!
Und
"Eh' je ascher eh' je" (=
"Ich werde sein, der sich sein werde"),
soll GOTT zu Moses im
(=
brennenden Dornbusch) gesagt haben - aber
ich war nicht dabei ..., und kann daher
meine Hand nicht ins
(=
Feuer) legen, was aber
nichts macht ....
Die angeblich überlieferte Rede: << Ich bin der ich bin >> und << ich werde sein, der ich sein werde >> entspricht in etwa auch einer Überlieferung, die über 9.000 Jahre alt sein soll << Der Mensch muss in der Materie werden, was er im Geiste darstellt. >>
Ob der Themenstarter dies bei seiner Fragestellung ausreichend bedacht hat?
Das hier gedanklich Offenbarte nahezu gleich geschalteter Reden könnte darauf hindeuten, die Gegenwart mit der Zukunft vorrangig gleichsetzen „zu sollen“ – und die Vergangenheit als Zeitform „vergessen zu lassen“, denn die Vergangenheit (des Lichtes) könnte ohnehin nur durch ein zukünftiges (Schlüssel-)Ereignis „(schlüssel-)offenbart“ werden, also „quasi durch (parallele) Raumöffnung zeitversetzt wiederhergestellt“ werden, wodurch dann aber nichts mehr zeitlich so wäre wie vorher und wir uns sozusagen schon unmerklich in einem < *
Transhumanismus* > befinden könnten.......
Der Transhumanismus, so wie ich ihn deute, wäre in unlogischer Konsequenz des Übergangs vom Menschen zu einer < *
Nietsche-toten Gottmaschine* > zu einer ewigen Abnormität verdammt......
@ellemaus, möbius, u.a.
Wollte Euch eigentlich nur so ganz nebenbei darauf hinweisen, dass sich in einem brennenden Dornbusch, der das Licht Gottes symbolisiert, niemand die Finger verbrennen kann, da es sich bei dem Licht Gottes,
sofern es existiert, wenn es "ex-sistiert (!)" dann und nur dann um ein *
negentropisches Licht* handeln müsste, das Leben bewirkt und nicht organisch zerstört.
..........wie dies auch der Österreicher *
Erwin Schrödinger* in seinem Buch 'Was ist Leben' schon als Physiker mit zellulärer Weitsicht in den fünfziger Jahren so oder ähnlich angedeutet haben könnte......(habe aber das Buch noch nicht gelesen).........wahrscheinlich war ich wohl zu sehr auf der Suche nach seiner berühmten Katze abgelenkt........
Bernies Sage