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Ist Gott "alles das was ist"?

AW: ot

spaßettl?

fallat´ma no ein...



sehr schön :)

spassettl ist eine art verniedlichungsform von spass, die mit der übersetzung "spässchen" nicht so ganz deckungsgleich ist. bayerisch ist halt eine sprache und nicht nur ein dialekt, man denke an die diphtonge, dann noch so dinger wie - de zwoa, de zwo, de zwe usw.

sprache ist einfach wirklich geil, die geilster verpackung, noch vor bildern, wenngleich bilder mehr macht haben, weil sich diese anders eingravieren.

trotzdem,fotograf wär nie meins...so viel technik...nix für vollblutweiber :)
 
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AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Ja und, streitet das jemand ab?

Ich habe sachlich begründete Argumente gegen ein bestimmtes Gottesverständnis vorgebracht, sonst gar nichts.

.....OK! Aber, Ihre "sachlich begründeten Argumente" sind im gleichem Maße..... nun,..... "brauchbar wie
unbrauchbar", so wie jedes andere "sachlich begründete Argument" auch. Fußen sie doch alle auf dem
selben "Fundament".....

meint m.f.g. plotin
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Vergessen wir earlybird, sie hat ohnehin keine Lust, hier sinnvoll zu diskutieren.

Gehen wir doch mal davon aus, Gott denkt sich selbst und alles das was ist, ist Gott. Und manches von dem, was ist, hat Freiheit und somit eigene Schöpferkraft. Alles ist mit allem verbunden, unbewusst. Das Ende ist offen.

Dann würde ich schlußfolgern: Es gibt keine äußerste Instanz, die sich von dem Treiben hier unterscheidet und letztlich ein richtendes Urteil spricht. Ein richtendes Urteil darüber was gerecht bzw ungerecht war und welche Konsequenzen dies nun hat. Denn, wenn es keine äußerste Instanz (Gott) gibt (weil er ja alles das was ist, ist) wie kann im Jenseits ein Tun und Ergehenszusammenhang hergestellt werden? Hier auf der Erde ist es ja so, dass diejenigen, die sich um Gerechtigkeit bemühen, schlechter gestellt sind als diejenigen, die auf rücksichtslose Weise ihren eignen Vorteil suchen.

Die praktische Vernunft fordert also eine überweltliche Instanz = Gott, welche diesen Tun-und Ergehenszusammnehang herstellt. Denn der Mensch will nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Glück.

Das zweite ist, dass warum sollte Gott als Baby anfangen und dann sich später vielleicht mit Drogen zudröhnen und im Knast für Schwerverbrecher extrem verhaltensgestört laut schreien. Denn der Typ im Knast wäre ja dann auch ein Teil von Gott. Warum so kompliziert das ganze? Das Baby wäre von den Eltern und deren Intellektualität bzw Fürsorge abhängig. In Afrika verhungern alle paar Sekunden Babys, sterben, völlig sinnlos.

Wenn das alles Gott ist, wäre doch Gott dumm. Schon allein die nicht reparierbare kontinuierliche Zerstörung der Welt spricht gegen die Annahme dass die Zerstörer Gott bzw Teil Gottes sind. Warum sollte sich Gott selbst einen Schaden zufügen?

nunja - das erste, um zu verstehen, dass "alles, was ist" - auch "gott" genannt werden könnte, wäre, mal von diesem menschlich-christlichen denken von gerechtigkeit und gescheitheit abzurücken.

sich also vorstellen zu können, dass anstatt von "entweder - oder" auch ein "sowohl - als auch" möglich wäre.

den dritten von augenscheinlich nur zweien wege zu finden, zwischen den zeilen zu lesen...

warum denn könnte gott nicht einfach selber "sich erfahren" wollen?
sich spüren wollen?
sich "denken" fühlen?
sich aufteilen in unendlich viele teile, die zusammen genommen "(s)ein" GANZES sind...

als antwort fällt mir persönlich immer nur ein: weil uns die christliche lehre noch garnix anderes als möglichkeit vorgegeben hat... also ist unser denken derart ein-gleisig geworden...

also: raus aus diesem gleis - rein in die "weiche"...
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

nunja - das erste, um zu verstehen, dass "alles, was ist" - auch "gott" genannt werden könnte, wäre, mal von diesem menschlich-christlichen denken von gerechtigkeit und gescheitheit abzurücken.

sich also vorstellen zu können, dass anstatt von "entweder - oder" auch ein "sowohl - als auch" möglich wäre.

den dritten von augenscheinlich nur zweien wege zu finden, zwischen den zeilen zu lesen...

warum denn könnte gott nicht einfach selber "sich erfahren" wollen?
sich spüren wollen?
sich "denken" fühlen?
sich aufteilen in unendlich viele teile, die zusammen genommen "(s)ein" GANZES sind...

als antwort fällt mir persönlich immer nur ein: weil uns die christliche lehre noch garnix anderes als möglichkeit vorgegeben hat... also ist unser denken derart ein-gleisig geworden...

also: raus aus diesem gleis - rein in die "weiche"...

oje - immer wieder diese tippfehler...

naja.


was ich aber noch herausheben will:

wenn gott alles erschaffen hat, wie es ja in der bibel heißt, dann hat erSie natürlich auch "das böse", die willensfreiheit und sämtliche "schlimmen geburtsvoraussetzungen", die ein mensch antreffen kann, geschaffen.

wenn gott die instanz ist, die all das bewusst erschaffen hat, dann wird es dafür vielleicht auch einen grund geben, dass der mensch die dualität und "gutes" wie "schlechtes" erlebt. vielleicht, um es unterscheiden zu lernen.

und es womöglich auch zu "transzendieren"...

gott wäre in meinen augen nicht gott, wenn erSie gleich groß als kraft wäre wie es auch das "böse" ist. erSie MUSS also zwangsläufig größer (und vielleicht auch gscheiter) sein...
wenn aber das "böse" zum plan gottes gehört, dann gehören auch sämtliche prozesse, in denen sich die einzelnen menschen (sowie sämtliche andere kreaturen) wiederfinden, dazu.

in meinen augen ist "das böse" nur die unkenntnis von sachverhalten, die sich bei bewussterer betrachtung als erklärlich und nachvollziehbar herausstellen.
dies zu erfahren, ist mAn der mensch (sowie sämtliche andere kreatur in den dazugehörigen bereichen) da.
und durch diese vielen erfahrensgeschehnisse erlebt sich gott (oder "alles, was ist") eben auch.
und macht bewusstseinsprozesse durch - auch wenn erSie im innersten weiß, dass das alles nur eine art erlebensspiel ist...

naja - ob du dazu antworten willst, johannwilhelm, werden wir ja sehen...
bisher hab auch ich das gefühl, dass du dich mehr von nebensächlichkeiten ablenken lässt, als von tiefgründigem.

was aber natürlich (zumindest mir) nichts macht.

liebe grüße
kathi
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Vergessen wir earlybird, sie hat ohnehin keine Lust, hier sinnvoll zu diskutieren.


Jedenfalls zeitweise! :schnl:


Gehen wir doch mal davon aus, Gott denkt sich selbst und alles das was ist, ist Gott. Und manches von dem, was ist, hat Freiheit und somit eigene Schöpferkraft. Alles ist mit allem verbunden, unbewusst. Das Ende ist offen.

Dann würde ich schlußfolgern: Es gibt keine äußerste Instanz, die sich von dem Treiben hier unterscheidet und letztlich ein richtendes Urteil spricht. Ein richtendes Urteil darüber was gerecht bzw ungerecht war und welche Konsequenzen dies nun hat. Denn, wenn es keine äußerste Instanz (Gott) gibt (weil er ja alles das was ist, ist) wie kann im Jenseits ein Tun und Ergehenszusammenhang hergestellt werden? Hier auf der Erde ist es ja so, dass diejenigen, die sich um Gerechtigkeit bemühen, schlechter gestellt sind als diejenigen, die auf rücksichtslose Weise ihren eignen Vorteil suchen.

Die praktische Vernunft fordert also eine überweltliche Instanz = Gott, welche diesen Tun-und Ergehenszusammnehang herstellt. Denn der Mensch will nicht nur Gerechtigkeit, sondern auch Glück.


Und wenn Gott Alles das, was ist, ist, dann ist diese Instanz innen - in uns selbst!
Wir richten uns selbst, wenn unser Bewusstsein sich mit all dem konfrontiert sieht, was wir falsch gemacht haben! Und nach allem, was ich bisher aus Berichten über Nahtod-Erfahrungen und aus eigenen Erfahrungen gelernt habe, ist das auch so - nach dem physischen Tod kommt die sog. Rückschau! Ok, nicht in allen Fällen - schließlich bleiben die Nahtod-Erfahrenden ja unterschiedlich lange "drüben".
Für mein Verständnis brauche ich also keine äußere Instanz!
Zumal ich ja auch bei Anderen nur vermuten kann, was ihre Beweggründe sind und ob sie es wirklich auch "böse meinen"!


Das zweite ist, dass warum sollte Gott als Baby anfangen und dann sich später vielleicht mit Drogen zudröhnen und im Knast für Schwerverbrecher extrem verhaltensgestört laut schreien. Denn der Typ im Knast wäre ja dann auch ein Teil von Gott. Warum so kompliziert das ganze? Das Baby wäre von den Eltern und deren Intellektualität bzw Fürsorge abhängig. In Afrika verhungern alle paar Sekunden Babys, sterben, völlig sinnlos.


Keine Ahnung, warum der einzelne Teil von Alles, das, was ist, das jeweils braucht, ich weiß nur, warum ich selber schwierige Erfahrungen brauchte und brauche und das, was ich von manchen meiner Nächsten diesbzgl mitgeteilt bekommen habe.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Alles das, was ist, mit Absicht den Zufall und den freien Willen in uns als Teile von ihm selber eingebaut hat - aus experimentellen Gründen sozusagen.
Über die Ewigkeit gesehen ist eine einzelne Inkarnation sowieso fast nichts - egal, wie schwer wir 's hier kriegen, es geht auf alle Fälle irgendwann vorbei.


Wenn das alles Gott ist, wäre doch Gott dumm. Schon allein die nicht reparierbare kontinuierliche Zerstörung der Welt spricht gegen die Annahme dass die Zerstörer Gott bzw Teil Gottes sind. Warum sollte sich Gott selbst einen Schaden zufügen?


Da ich leider nicht beurteilen kann, was wirklich dumm und was intelligent ist - man kann ja auch an Schwierigkeiten und Herausforderungen wachsen - kann ich leider auch nichts darüber sagen, was Gott wäre, wenn ...
Natürlich kann ich jede Menge vermuten und wenn ich grade zornig bin und nicht verstehe, kann 's mir auch passieren, dass ich denke, dass Gott bescheuert ist! :lachen:
Aber ich weiß, dass "ihn" das nicht juckt - bin ja nur ein winziger Bruchteil von Alles das, was ist, auf einem Staubkörnchen im uns bekannten Universum - was kann ich schon groß kaputtmachen, selbst wenn 's mir tatsächlich drum wäre? :dontknow:
Außer meiner eigenen physischen Lebensgrundlage und die meiner Mitmenschen natürlich - aber das habe ich persönlich bereits verstanden, dass es das nicht bringt!
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

nunja - das erste, um zu verstehen, dass "alles, was ist" - auch "gott" genannt werden könnte, wäre, mal von diesem menschlich-christlichen denken von gerechtigkeit und gescheitheit abzurücken.

sich also vorstellen zu können, dass anstatt von "entweder - oder" auch ein "sowohl - als auch" möglich wäre.

den dritten von augenscheinlich nur zweien wege zu finden, zwischen den zeilen zu lesen...


Möglich wäre es, dass diejenigen, die auf der Erde aufgrund ihres Einsatzes für Gerechtigkeit gefoltert werden und mit ihrem Leben bezahlen, am Ende leer ausgehen. Und diejenigen, die hier über Leichen gehen und auf Kosten anderer skrupellos ein Leben im Luxus führen, die Klugen sind, da es ja keine äußerste richtende Instanz geben könnte. Das bestreite ich nicht, aber ich halte es nicht für wahrscheinlich, da es meinem Gefühl widerspricht. Und es auch kein Gott ist, an den ich glauben kann, denn es wäre ein grausamer Gott.


warum denn könnte gott nicht einfach selber "sich erfahren" wollen?
sich spüren wollen?
sich "denken" fühlen?
sich aufteilen in unendlich viele teile, die zusammen genommen "(s)ein" GANZES sind...

Er könnte es schon, aber wenn er etwas schafft, das destruktiv handelt, wird er das Destruktive wohl vernichten.... wieder bin ich bei einer richtenden Instanz angelangt. Es ist ja auch kein Wunder, immerhin muss das/jemand was/der so eine Lebensfülle wie hier auf der Erde vorzufinden ist, hervorbringt, in dieser Komplexität und Geschwindigkeit (wo viele Forscher sagen, Evolution ja, aber nur durch planvollen göttlichen Anschub, weil durch Zufall und Notwendigkeit diese Komplexität in dieser Zeitspanne unter anderen Voraussetzungen nicht annähernd realistisch wäre) ja ein sehr intelligentes Wesen mit Freiheit sein.

Und von nix kommt nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

oje - immer wieder diese tippfehler...

naja.


was ich aber noch herausheben will:

wenn gott alles erschaffen hat, wie es ja in der bibel heißt, dann hat erSie natürlich auch "das böse", die willensfreiheit und sämtliche "schlimmen geburtsvoraussetzungen", die ein mensch antreffen kann, geschaffen.

Wenn jemand bewusst "böse" handelt, also im Wissen, dass das was er tut, böse ist, stellt er sich gegen Gott. Der Ursprung des "Bösen" läge dann nicht bei Gott, sondern beim Menschen. Gott hat dem Menschen nur die Wahl, Freiheit gegeben.


wenn gott die instanz ist, die all das bewusst erschaffen hat, dann wird es dafür vielleicht auch einen grund geben, dass der mensch die dualität und "gutes" wie "schlechtes" erlebt. vielleicht, um es unterscheiden zu lernen.

und um anschließend eine Entscheidung zu treffen: für oder gegen Gott.
und es womöglich auch zu "transzendieren"...

Wie soll das gehen?

gott wäre in meinen augen nicht gott, wenn erSie gleich groß als kraft wäre wie es auch das "böse" ist. erSie MUSS also zwangsläufig größer (und vielleicht auch gscheiter) sein...

Ja, weil das "Böse" vom Menschen stammt.

wenn aber das "böse" zum plan gottes gehört, dann gehören auch sämtliche prozesse, in denen sich die einzelnen menschen (sowie sämtliche andere kreaturen) wiederfinden, dazu.

Ich gehe davon aus und das sagt ja auch die Bibel, dass es einen Plan für die bewusst böse handelnden Menschen gibt, nämlich die Hölle-das meint: Vernichtung

in meinen augen ist "das böse" nur die unkenntnis von sachverhalten, die sich bei bewussterer betrachtung als erklärlich und nachvollziehbar herausstellen.
dies zu erfahren, ist mAn der mensch (sowie sämtliche andere kreatur in den dazugehörigen bereichen) da.

Das wäre das "Böse" das evolutionär gewachsen ist und unbewusst, als reaktionäres Verhalten geschieht. Die Person stellt sich nicht bewusst gegen Gott.

und durch diese vielen erfahrensgeschehnisse erlebt sich gott (oder "alles, was ist") eben auch.
und macht bewusstseinsprozesse durch - auch wenn erSie im innersten weiß, dass das alles nur eine art erlebensspiel ist...

Würdest Du Dich so erleben wollen? Nein? Warum sollte es dann Gott?
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Und wenn Gott Alles das, was ist, ist, dann ist diese Instanz innen - in uns selbst!
Wir richten uns selbst, wenn unser Bewusstsein sich mit all dem konfrontiert sieht, was wir falsch gemacht haben!

Mag sein, dass die Instanz in uns selbst ist, aber wie ist sie dorthin gekommen? Jemand anderer, der nicht wir selbst sind, hat sie dorthin gesetzt. Und selbst wenn sie immer schon in uns war, ist sie etwas, das uns gegenüber steht, etwas das nicht wir selbst sind.
Eine menschliche Richtertätigkeit ist fehlbar und von Beliebigkeit gekennzeichnet. -> wäre unlogisch

Und nach allem, was ich bisher aus Berichten über Nahtod-Erfahrungen und aus eigenen Erfahrungen gelernt habe, ist das auch so - nach dem physischen Tod kommt die sog. Rückschau!

In der Rückschau werden die Toten angeblich mit ihren Taten konfrontiert. Das spricht für jemanden, eine andere Instanz, die nicht wir selbst sind, die uns damit konfrontiert. (wo auch immer diese Instanz ist).





Ok, nicht in allen Fällen - schließlich bleiben die Nahtod-Erfahrenden ja unterschiedlich lange "drüben".
Für mein Verständnis brauche ich also keine äußere Instanz!


Keine Ahnung, warum der einzelne Teil von Alles, das, was ist, das jeweils braucht, ich weiß nur, warum ich selber schwierige Erfahrungen brauchte und brauche und das, was ich von manchen meiner Nächsten diesbzgl mitgeteilt bekommen habe.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Alles das, was ist, mit Absicht den Zufall und den freien Willen in uns als Teile von ihm selber eingebaut hat - aus experimentellen Gründen sozusagen.

Alles das was ist benötigt eine richtende bzw ordnende Instanz, sonst herrscht das Chaos. Kein Fortschritt, sondern der Rückschritt wäre die Konsequenz.

Wenn da Milliarden oder noch mehr sich selbst richtende bzw ordnende Instanzen wären, das kann nie funktionieren. Da kann nichts gescheites dabei herauskommen.


Aber ich weiß, dass "ihn" das nicht juckt - bin ja nur ein winziger Bruchteil von Alles das, was ist, auf einem Staubkörnchen im uns bekannten Universum - was kann ich schon groß kaputtmachen, selbst wenn 's mir tatsächlich drum wäre? :dontknow:

"ihn"? es kann nur jemanden jucken, der lebt. Das Leben zeigt eine Mannigfaltigkeit, eine riesige Zahl an Kreaturen. Diese Kreaturen verweisen auf einen oder einigen wenigen ordnenden Schöpfern, weil von nichts kommt nichts und nur eine kleine Zahl kann den Überblick behalten. Sind zuviele herrscht Krieg, Zerstörung, Rückschritt.
 
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AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Mag sein, dass die Instanz in uns selbst ist, aber wie ist sie dorthin gekommen? Jemand anderer, der nicht wir selbst sind, hat sie dorthin gesetzt. Und selbst wenn sie immer schon in uns war, ist sie etwas, das uns gegenüber steht, etwas das nicht wir selbst sind.
Eine menschliche Richtertätigkeit ist fehlbar und von Beliebigkeit gekennzeichnet. -> wäre unlogisch


Wenn ich meine Hand ausstrecke und betrachte, steht sie mir auch gegenüber. Trotzdem ist sie eins mit mir und ich bin sie und sie ist ich.
Gegenüber und Einheit schließen sich also nicht aus!


In der Rückschau werden die Toten angeblich mit ihren Taten konfrontiert. Das spricht für jemanden, eine andere Instanz, die nicht wir selbst sind, die uns damit konfrontiert. (wo auch immer diese Instanz ist).


Nach allem, was ich nach Jahrzehnten Auseinandersetzung damit mitbekommen habe, sind es doch wir selbst.
Aber spielt im Grunde keine Rolle - wichtig ist mir zu wissen, dass es keine ewige Verdammnis gibt und Reue über vergangene Taten nur vorübergehend ist.


Alles das was ist benötigt eine richtende bzw ordnende Instanz, sonst herrscht das Chaos. Kein Fortschritt, sondern der Rückschritt wäre die Konsequenz
.


Alles das, was ist, birgt ohnehin alles in sich - wo Ordnung angesagt ist, ist Ordnung und wo diese zugunsten einer anderen aufgelöst wird, ist erstmal Chaos.
Sowieso ist Chaos eine Ordnung, deren Regeln wir noch nicht erkannt haben - wie mal irgendein kluger Mensch sagte.


Wenn da Milliarden oder noch mehr sich selbst richtende bzw ordnende Instanzen wären, das kann nie funktionieren. Da kann nichts gescheites dabei herauskommen.


Deine Meinung!
Ich vertraue da ganz auf Alles das, was ist und darauf, dass nichts wirklich eilig ist, weil wir die Ewigkeit zur Verfügung haben! :)




Jo mei - "er/sie/es/wir/ihr/sie" - Alles das, was ist, beinhaltet auch das alles!


es kann nur jemanden jucken, der lebt. Das Leben zeigt eine Mannigfaltigkeit, eine riesige Zahl an Kreaturen. Diese Kreaturen verweisen auf einen oder einigen wenigen ordnenden Schöpfern, weil von nichts kommt nichts und nur eine kleine Zahl kann den Überblick behalten. Sind zuviele herrscht Krieg, Zerstörung, Rückschritt.


Krieg usw hat ME vor allem mit Mangel zu tun - ok, hätten wir alle den Überblick, wüssten wir, dass genug für alle da ist.
Vielleicht kommt 's ja noch! :)
 
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