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Ist Gott "alles das was ist"?

AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Schmalz bzw Heimatfilme aus Hans Mosers Zeiten haben mich nicht interessiert und außerdem was ist so besonders an diesen Filmen?

Die von mir aufgeführten Filmreihen zeigen, dass die Justiz ein System ist, das keine Gerechtigkeit sicherstellen kann. Und dass es eben dafür mutige Personen braucht, die zum Wohl der Gesellschaft den Kampf mit dem "Bösen" aufnehmen. Die Lösungen sind durchaus kreativ, denn das "Böse" ist nicht dumm, deshalb mussten die Hauptdarsteller oft sehr kreativ vorgehen um wieder Frieden herzustellen.

Ich lehne Selbstjustiz ab, weil dabei viel Schaden angerichtet werden kann, aber wenn man persönlich mit Gewalt konfrontiert wird und in eine Extremsituation gerät, ist eine emotionale Reaktion aus menschlichen Gründen nachvollziehbar.

lieber johannwilhelm,
mit diesem posting outest du dich mMn als typischen "gotteskrieger".
aus meiner sicht ist damit meinerseits keine weitere diskussion mit dir mehr sinnvoll.
denn mAn hast du damit auf jeden fall DEINE meinung zu allen gottesfragen gefunden - und für alle anschauungen, die deiner meinung widersprichen hast du dir DEINE argumente zugelegt, womit jede weiterführende diskussion gleich im vorfeld ausgeschieden werden kann und somit nicht bis in dein tiefstes inneres deines fühl-denkens vorzudringen braucht. ;)

und weißt du was: ich finde das nichtmal schlimm.
denn ich halte dieses verhalten für eine typische menschliche verhaltensweise, die zu manchen zeitpunkten für den einzelnen menschen angebracht ist. so wie die trotzphase bei kindern eines gewissen alters. oder die gegen-alles-kämpfer-phase bei manchen jugendlichen.
so gibt es aus meiner sicht eben auch diese "ich kämpfe für gottes gerechtigkeit"s-phase.
und natürlich passt gerade charles bronson in genau dieses genre.
was man über hans moser sicherlich nicht sagen kann. ;)

nun - wie auch immer: ich lasse dir ganz bestimmt deine meinung.

nur: wir beide kommen da nicht zusammen.
aber das brauchen wir ja auch nicht.

derzeit seh ich im christentum wirklich kein ernst zu nehmendes problem mehr, was die allgemeine kampfesfreude und machtstellung über andere zukünftig betrifft. und das ist aus meinen augen gut so.

gott (vor allem der LIEBENDE) sei mit dir
kathi
 
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AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Hallo Kathi,

so schätze ich ihn nicht ein, er ist ein Mann und von seiner Sichtweise überzeugt, was ja auch in Ordnung ist, wie du ja auch sagst. Er muss für seine Sichtweise einstehen, ist sich seiner Sache aber auch nicht so ganz sicher, sonst würde er nicht darüber reden wollen.:)
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

des vaters land soll aber nicht des jungen land sein,wenn er sein sein land für besser hält und umgekehrt
und des mutters sprache kann gehört und doch nicht verstanden werden auch wenn es die sprache der wahrheit ist
wer nicht redet kann nicht wollen oder der glückliche stumme




worte, begriffe formen sich nicht einfach so heraus - wenn man von dem absieht, was so die neuesten sprachschöpfungen sind; ich meinte nichts aus den marketingabteilungen oder der kisten der spindoktoren heraus, dieses zeug, das standrechtlich verboten gehört..."verliert der mensch" den bezug zur sprache/die sprache, verliert er nach und nach den verstand. kommt auch nicht von ungefähr :)
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

nein, diese Diskussion ging völlig an mir vorbei, ich habe sie nicht gelesen. Außerdem bist du kein Thema, ich hatte keinen Kontakt mit ihr, außer dem indirekten, der hier in diesen Themen steckt. Ich weiß nur, dass sie versteht, was ich meine, das ist alles. Offenbar war ich hier unsensibel, wofür ich mich entschuldigen möchte. :umarm:
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

ja - ich finde japanische haikus auch total langweilig, wenn sie auf japanisch geschrieben sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Dass er existiert, diesen Beweis habe ich im neuen Beweisthread angetreten.

Gut, also was spricht dafür, dass er sich auf diese Weise offenbart hat?


Es ist im Prinzip ganz einfach, da hat dieser Jesus vor 2000 Jahren gelebt und sein Auftritt hatte eine ganz besondere Wirkung auf Menschen. Er trat mit dem anspruch auf, Sohn Gottes zu sein und vollbrachte Wunder. Die Menschen zu dieser Zeit, waren ganz ergriffen davon und zwar so ergriffen, dass sie ihm sogar in den Tod nachfolgten.




Weshalb nur eine Zeugenaussage? die Evangelienberichte beruhen auf mehreren von einander unabhängigen Quellen, so der derzeit wissenschaftliche Stand.




So ist es, also untersuchen wir die Plausibilität.



Die Auferstehung liegt in Gottes Händen. Jesus hat zb den schon durch Leichengeruch stinkenden toten Lazarus zum Leben erweckt.



Es gibt (viele) eine Reihe von Wundern, die durch die Wissenschaft oder anderem nicht erklärt werden können.

Abgesehen davon, dass die Zeugen für das, was sie gesehen haben in den Tod gegangen sind und dass das Wirken Jesu mehrfach durch verschiedene Ursprungsquellen belegt ist spricht noch anderes für die Wahrheit der Offenbarung.

Wenn wir aufrichtigen Herzens ergründen, was der Mensch erwarten würde und kann bzw hoffen würde und kann, dann stellen wir fest, dass das, was uns durch das Christusereignis offenbart wurde, genau das ist, was wir erwarten bzw hoffen und was möglich ist, auch wenn die Art und Weise der Offenbarung zunächst überraschend und zum Teil unverständlich ist.

Beispiele: die Auferstehungshoffnung. Wenn wir in das innerste unseres Herzens blicken, dann würden wir genau das erwarten, nämlich, dass es nach dem Tod ein Weiterleben gibt. Das mag Dir zu banal erscheinen, dann bringe ich jetzt ein schwierigers Beispiel:

Die Trinität:

Die aufklärer haben sie als Humbug und unverständlichen Nonsens abgetan und Luther sprach von der Hure Vernunft, die uns davon abhält, zu glauben, dass ein drei ist und drei eins ist.

Aber im Grunde ist die Trinität der glaubwürdigste Gottesbegriff der mir bis jetzt untergekommen ist.

Denn was wir sind, wer wir sind, dass Innerste, also unser charakter wird von anderen geformt und wir können die erfüllung, das Glück auch nur über den anderen erreichen und da gehört dazu, dass wir die Erfüllung des anderen wollen: Liebe. Und dafür braucht es ein drittes. -> Trinität

Und wie schon Hans Peter Dürr sinngemäß sagte, alles gehört miteinander zusammen, also wir dürfen keine bloße Differenz denken, so als wäre das eine komplett vom anderen unterschieden, ohne dass es mit dem anderen etwas zu tun hätte und am Anfang allen Seins steht eine Beziehungsstruktur. Und ich meine, das ist genau das, was die Trinität wiederspiegelt. Eins ist drei und drei ist eins.

Deswegen ist die Trinität auch ein außergewöhnlicher Gottesbegriff und hebt sich von den anderen ab und zwar wegen seiner Glaubwürdigkeit.

Aber da konnte die Vernunft nicht selbst daruf kommen, das bedurfte einer Offenbarung und wie sich nun zeigt, ist das Offenbarte genau das, was heute aus einer (wie schon aus verschiedenen Gründen dargelegt) sinnvollen Perspektive erwartet werden würde.

Lieber Wilhelm,

Du machst doch hier nicht etwa Reklame für das Christentum...? :)

In dem Augenblick wo in einer Diskussion der Name "Jesus" oder ein Vers aus dem NT erwähnt wird, ist es schon vorbei. Da wird es fad und langweilig. Ich kenne alle christlichen "Argumente" und es hängt mir zum Halse heraus.
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Lieber Wilhelm,

Du machst doch hier nicht etwa Reklame für das Christentum...? :)

In dem Augenblick wo in einer Diskussion der Name "Jesus" oder ein Vers aus dem NT erwähnt wird, ist es schon vorbei. Da wird es fad und langweilig. Ich kenne alle christlichen "Argumente" und es hängt mir zum Halse heraus.

ja das mag sein,aber sie meinen es doch nur gut
denk ich mal
 
AW: Ist Gott "alles das was ist"?

ja das mag sein,aber sie meinen es doch nur gut
denk ich mal

Na und? Gut meinen kann's auch das größte Arschloch.
Warum sollten jene,
welche unterm Arschlochsein anderer zu leiden haben,
darauf liebevolleres Verständnis richten,
als auf das, was Arschloch-Haltung ihnen antut?
Wo steht bitte, dass dumme Verbrecher
schützenswerter sind als jene,
denen sie ihre Dummheiten antun?
Ich finde solche Allüren einfach nur unsäglich eitel.
 
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AW: Ist Gott "alles das was ist"?

Na und? Gut meinen kann's auch das größte Arschloch.
Warum sollten jene,
welche unterm Arschlochsein anderer zu leiden haben,
darauf liebevolleres Verständnis richten,
als auf das, was Arschloch-Haltung ihnen antut?
Wo steht bitte, dass dumme Verbrecher
schützenswerter sind als jene,
denen sie ihre Dummheiten antun?
Ich finde solche Allüren einfach nur unsäglich eitel.

wir reden immer noch von der kirche?
ich weiß nicht ob die kirche arschlöcher (das wort gefällt mir nicht)hat,weil jeder hat eins
natürlich sollte man verbrecher schützen ,wenn selbstjustiz sich breit macht
all eitelkeit ist vergänglich,wer denkt er wer was besseres solls nur weiter denken
am ziel sind alle gleich,weil dabei sein ist alles
soll man sich um jeden bemitleidenswerten kümmern?
was ist der maßstab für einen glücklichen menschen?
 
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