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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

nichts für ungut -
I wo! Auch und gerade, wo doch nun immer klarer wird, wessen Geistes Kind Du wohl bist.
nach wie vor betrachte ich dispute mit dir für mich als nicht lohnend -
Ja, und daran wird sich wohl auch nichts ändern können.
werde jetzt dementsprechend auch nicht darauf eingehen -
Na ja womit denn auch überhaupt, fragte sich hier natürlich bereits vorab.
der kurze ausnahmefall hier dient eigentlich nur zu rhetorischen zwecken in der kommunikation mit anderen.
Ja sicher! Und ich "diente" dabei nun auch 'fast' gerne mit.
 
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... Und ich "diente" dabei nun auch 'fast' gerne mit.
Ja, danke für deine Kooperation... Kommt ja sonst eher selten vor. Im übrigen ist das was ich hier jetzt als Ausnahmefall betreibe bei dir Standard. Ausser den üblichen "boshaften" revierkämpfen mit der typischen ad hominem bezogenen entbehren deine Beiträge mE fast jeden sachlichen Inhalt - was ja leicht zu überprüfen ist. Ebenso sieht es mit eigenen Themen aus. In parasitärer Weise begibt du dich in aller Regelmäßigkeit in fremde threads - greifst dort mit unsinnigen Argumenten den Autoren persönlich an und ziehst somit zugunsten deiner selbstproduktion die Aufmerksamkeit bzw Energie aus den thread. Dazu die allgemeine Frage : kann man das Wirken von Parasiten als "böse" bezeichnen?
 
Gut -Böse mal aus der Eigenperspektive diees Forums hier.
Jaa, geben 'wir' dem doch nun auch wirklich mal eine solche!
Wie seht ihr das - kann man Beiträge einzelner Autoren hier Eigenchaften wie gut, böse, schlecht, übel, nützlich, konstruktiv, schädlich , informativ, langweilig, künstlerisch wertvoll uw verleihen. und wenn - was sind die voraussetzungen wann wie welcher beitrag zu bewerten ist ?
Oh ja, wirklich 'Fragen über Fragen'! "Eigene" insbesondere - oder "wie seht ihr das ?"
Also ich würd' ja nun mal sagen, poste Du doch als Nächstes einfach schon mal Deine Filter.config. Die wär' doch bestimmt schon mal 'n 'tollles' "Voraussetzungsbeispiel", oder?
Als Bsp. mal den obigen Beitrag von mir. Ich denke ich habe ihn bewusst "böse" erstellt
Tja - wenn 'man' doch das immerhin nun schon mal wirklich wüsste..?..
mit der Absicht ich sage mal gewissen Energien im forum entgegenzutreten,
Wow - "satanischen" etwa?! - Also jetzt nur mal so als "Beispiel" von mir?
also zu desintegrieren-
Ach so! - Du willst also "diees Forums hier", Zitat 'Duden':
"aus dem Bezug auf ein Ganzes lösen, (ein Ganzes) auflösen (bildungssprachlich) einer Integration zuwiderlaufen, eine Integration nicht vollziehen, sie behindern, verhindern"!? -
Aus wessen "Eigenperspektive" nun tatsächlich, "wie seht ihr das ?"
trotzdem oder auch deswegen betrachte ich ihn ebenfalls als "konstruktiv".
wie seht ihr das ?
Ich zumindest: 'Destruktiv'!
 
Ja, danke für deine Kooperation... Kommt ja sonst eher selten vor. Im übrigen ist das was ich hier jetzt als Ausnahmefall betreibe bei dir Standard. Ausser den üblichen "boshaften" revierkämpfen mit der typischen ad hominem bezogenen entbehren deine Beiträge mE fast jeden sachlichen Inhalt - was ja leicht zu überprüfen ist. Ebenso sieht es mit eigenen Themen aus. In parasitärer Weise begibt du dich in aller Regelmäßigkeit in fremde threads - greifst dort mit unsinnigen Argumenten den Autoren persönlich an und ziehst somit zugunsten deiner selbstproduktion die Aufmerksamkeit bzw Energie aus den thread. Dazu die allgemeine Frage : kann man das Wirken von Parasiten als "böse" bezeichnen?
Tja, hatte schon einen Antworttext erstellt, hab's mir aber nun anders überlegt. Denke nun, 'ach lohnt sich doch gar nicht'.

Hoffe nun nur noch, dass Deine ja nun ganz zweifellos boshaften, persönlich beleidigenden Unverschämtheiten hier 'einfach' für sich selber sprechen.
 
Danke für deine Mühen und Anregungen. :blume1:

Aber du solltest bei Nietzsche nie Immanuel Kant dazu vergessen, denn Nietzsches Augenmerk war stets Kant als den härtesten Brocken.
(s. dazu Kant: Notwendigkeit des freien Willens und der 'Weg zum ewigen Frieden')

Ja danke, das ganze war etwas aufwendig, aber ich denke auch der Sache wert und bedurfte einer Klarstellung soweit ich sehen.

Und ja Nietzsche hat sich natürlich auch mit Kant auseinandergesetzt.
 
.....Na, wenn "Heidegger" diese Auffassung vertritt, dann muss ja was dran sein! Und wenn nicht....Wurscht, schließlich ist es "Heidegger, der diese Auffassung vertritt! Was für ein Schmarren!.....

meint plotin


Naja das ist, wie wenn ich sage Platon vertritt diese Auffassung oder Aristoteles oder irgendein anderer Denker, der philosophisch mehr oder weniger anerkannt ist. Und Heidegger gilt ja mittlerweile gemeinhin als anerkannter Philosoph. Das soll aber nicht so , wie wenn jemand Aristoteles zitiert , um ihn als sog. "philosophische Autorität" anzuführen, die un hinterfragbar ist. Diese Rolle hat ja Heidegger eigentlich nicht bei mir, wie ich schon oft genug betont habe und auch wenn Sie da vermutlich einen anderen Eindruck haben. Ich unterschreibe ja nicht alles philosophisch von Heidegger , aber eben einiges halte ich für durchaus richtig und bedenkswert.

Heidegger ist also keine un hinterfragbare philosophische Autorität bei mir, aber zu diesem Thema hat er ja einige interessante Punkte eben genannt, die ich für bedenkswert eben halte. Aber die man natürlich auch kritisieren kann, wenn man mit dieser Sichtweise nicht einverstanden ist. Jedem seine (philosophische) Meinung. :morgen:
 
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Mein Vorschlag: Diesen Punkt einfach jetzt nicht weiter zu kommentieren, denn sonst wird die Wiederholung noch weiter wiederholt usw. (sondern ihn also einfach -stillschweigend- zur Kenntnis nehmen> sonst dreht sich diese Spirale diesbezüglich noch unnötig weiter).

Gut und schön, aber Sie halten sich nicht an Ihre eigenen Vorschläge. Beleg:

Nun Ihre Meinung ist ja dazu bekannt. Soweit dazu :morgen:

Darum sei es mir gestattet, Sie noch einmal darauf hinzuweisen, daß Sie, werter Philosophisticus, sich wiederholen, obwohl doch nach meiner Klarstellung jeder Zweifel diesbezüglich ausgeräumt sein sollte. Es steht Ihnen natürlich und selbstverständlich frei, sich diesbezüglich auch weiterhin zu wiederholen, aber das verstehe ich dann nicht als ein Beispiel für eine Philosophie des Bösen.

Ich zitiere hier nochmal Heidegger:

"Doch wenn Philosophie weder Wissenschaft noch Ausbildung einer Weltanschauung noch Verkündigung einer Ethik ist, was leistet sie dann, was tut sie?[...]" (GA 27, S.380).

Ausgezeichnet, werter Philosophisticus, Sie müßten doch nunmehr einsehen, daß Philosophie und Weltanschauung sich selbst bei Heidegger nicht gleichen.

Sie werden sich erinnern, worum es in Beitrag #442 ging, nämlich um die Vermutung, daß Philosophien und Weltanschauungen nicht gleichbedeutend sind.

»Nehmen wir nun an, daß Philosophie und Weltanschauung unterscheidbar sind, dann wäre die Antwort auf Beitrag #33 ganz einfach:

Zweifelsfrei ist das Böse unentbehrlich für ein glückliches Verbrecherleben, aber das Leben als Verbrecher ist Ausdruck einer Weltanschauung und nicht Ausdruck einer Philosophie. Philosophisch eine Weltanschaung zu denken ist nicht Aufgabe der Philosophie, philosophisch von Interesse kann jedoch der Bezug auf die verschiedenen Bezugnahmen auf Weltanschauungen sein, zum Beispiel im Rahmen einer Ideologiekritik.«

Übrigens hat auch Heidegger das In-Szene-setzen kritisiert (Band 97 der GA, S.187):

"Man kann sich mit Philosophie beschäftigen und dennoch für immer der Ortschaft des Denkens fernbleiben. Man wird danach lauter als andere über Philosophie reden und mit ihrem Sprachgebrauch sich rednerisch und schreiberisch in die Szene setzen. Dieses halbe Denken ist gefährlicher als die Gedankenlosigkeit. Seine Anmaßung ist grenzenlos. Darum überhört es alles außer das unbedachte Unschickliche seines wilden Gebahrens."

Damit haben Sie ihre Vorgehensweise zutreffend charakterisiert und geben mit Ihren Beiträgen ein Beispiel für das, was Heidegger schreibt.

Für mich besonders wichtig: "Philosophie philosophiert. Das sagt nur: Sie kann und muss aus sich selbst begriffen werden; nur im Philosophieren wird Philosophie verstanden".

und Philosophie = Philosophieren

Die Gleichsetzung von Philosophie und das Philosophieren ist unbegründet. »Philosophie philosophiert« besagt laut Heidegger eben nur, daß sie aus sich selbst begriffen werden kann und muss und ob das generell zutrifft, darüber ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen, kommt es doch u.a. wohl auch darauf an, was man mit 'Philosophie' philosophierend zu verstehen glaubt.


Zur Erinnerung:

"These: Das Philosophieren eines Philosophen führt in der Regel auch zu einer ausgeprägten Philosophie (Theorie)." (Mein Zitat)

Soweit ich sehe , gibt es da eigentlich so gut wie keine Ausnahmen.

Gut, dann argumentieren Sie bitte überzeugend für Ihre These!


Das einzige , was man vielleicht als Ausnahme geltend machen könnte, wäre mit Nietzsche gesprochen: "dass auch Götter philosophieren (können)" > siehe den Beitrag 1076.

Das dürfen Sie getrost knicken, weil Nietzsches Gott tot ist und die anderen dermaßen unwichtig sind, daß er darüber kein weiteres Wort verlor.
 
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