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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Zweifelsohne, aber versuchen Sie mal, die Überzeugungskraft eines trivialen Beispiels zu brechen.
Oha! Davon kann ich ja nur dringend abraten, davor warnen!
Jedenfalls gegenüber 'Andersdenk'! Wegen schon allein von daher von vornherein völliger Aussichtslosigkeit jeglichen derartigen Unterfangens!
Gut und schön, aber was schaffen Sie zum Thema, außer Geschwätz? Es ist ja nicht nur eine Philosophie des Bösen möglich, es ist sogar eine Metaphysik aller Übel denkbar, darauf Sie überhaupt nicht eingehen und meiden dieses Thema, wie der Teufel das Weihwasser. Stattdessen suhlen Sie sich im Geschwätz und führen Ihre Säuelenheiligen aus dem Lager der sogenannten 'Philosophen' gleich einer Monstranz in alltäglich zelebrierter Prozession durch das Denkforum in ellenlangen Beiträgen, deren philosophischer Gehalt wegen des auffällig geringen Anteils an philosophischen Argumenten dringendst einer Düngung bedarf. Wie wärs mit einer Kompostierung Ihres Denkmülls, gerne auch mit dem Dung Ihrer Säulenheiligen?
Und muss hier einmal mehr zutiefst bedauern, dass es hier keinen Button

"Gefällt mir ganz und gar nicht!"

gibt! Zu diesem hier in zweifellos nichts als boshafter Absicht abgesonderten völlig unqualifizierten somit "Denkmüll"!
 
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Zweifelsohne, aber versuchen Sie mal, die Überzeugungskraft eines trivialen Beispiels zu brechen.

Naja ich habe nur gesagt, dass dieses Beispiel trivial ist. Aber ich muss das ja hier auch nicht tun, leider sind nicht wenige Männer " Schweine" (Ärzte), und benehmen sich "daneben". Statistisch gesehen scheint es ja so zu sein, dass mehr Männer solche Übel wie Verbrechen begehen als Frauen und das hängt dann mit deren Unkultiviertheit usw. zusammen und dass Männer mehr zu sowas neigen (auf Grund ihrer (gewaltsamen) Natur und Testosteron usw..) als Frauen. Aber auch manche Frauen sind "Schweine", nur muss man das auch differenziert betrachten und nicht allzuleicht verallgemeinern. Es sind ja nicht alle Männer (und Frauen) so.



Gut und schön, aber was schaffen Sie zum Thema, außer Geschwätz? Es ist ja nicht nur eine Philosophie des Bösen möglich, es ist sogar eine Metaphysik aller Übel denkbar, darauf Sie überhaupt nicht eingehen und meiden dieses Thema, wie der Teufel das Weihwasser. Stattdessen suhlen Sie sich im Geschwätz und führen Ihre Säuelenheiligen aus dem Lager der sogenannten 'Philosophen' gleich einer Monstranz in alltäglich zelebrierter Prozession durch das Denkforum in ellenlangen Beiträgen, deren philosophischer Gehalt wegen des auffällig geringen Anteils an philosophischen Argumenten dringendst einer Düngung bedarf. Wie wärs mit einer Kompostierung Ihres Denkmülls, gerne auch mit dem Dung Ihrer Säulenheiligen?

Nun das, was ich bisher hier sagte, sehe ich nicht als "Geschwätz" an , was es nach meiner Meinung nicht ist. Ich habe ja hier auch (philosophisch) argumentiert und habe ja da auch auf meine anderen Beiträge verwiesen, wo ja mir bestätigt worden ist seitens eines User, dass ich da argumentiert habe (auch wenn diese Argumentation ihn nicht überzeugte). Nun die Frage ist ob man Philosophie und Metaphysik gleichsetzt oder nicht...Ich kann ja sagen eine Philosophie des Bösen ist ja gleichzeitig eine Metaphysik des Bösen, sofern man nämlich Philosophie mit Metaphysik gleichsetzt. Denn die Metaphysik ist ja selbst auch eine philosophische Disziplin.. Was verstehen Sie denn unter einer Metaphysik des Übels im Vergleich zu einer Philosophie des Bösen? Worin sehen Sie da Unterschiede zwischen beiden? Natürliche Übel sind ja Krankheiten , Naturkatastrophen usw..Und das Böse ist ein moralisches Übel nach traditioneller philosophischer Betrachtunsweise..Und Denker wie Heidegger oder Nietzsche oder Schopenhauer oder Platon, die ich mal mehr oder weniger hier anführe, gelten ja bekanntlich als "Philosophen" und das auch der Sache nach zurecht. Ich würde nicht sagen, dass ich mich in deren "Geschwätz suhle", sondern führe diese Denker auch an, um auch von ihnen aus , dass Problem aus zu reflektieren. Das finde ich durchaus legitim, das so zu machen. Ich bin auch der Meinung, dass der philosophische Gehalt meiner Beiträge nicht so "gering" ist wie sie das darstellen (ich sehe darin keinen geringen Anteil an philosophischen Argumenten). Das müsste man erstmal beweisen, dass es so sei. Aber ich glaube nicht, dass man sowas überzeugend beweisen könne..

Ich teile da ihre Ansicht also nicht . Warum sollte ich das auch, wenn mich ihre Sichtweise auf die Dinge nicht überzeugt der Sache nach?

Damit erübrigt sich auch ihre letzte Frage. Wie sollte es anders sein?

PS: Aber es ist ja schön, dass Sie auch meine anderen Beiträge hier lesen und daraus auch zitieren.
 
Weil es ein glaubensbedingt schusseliges Geschwätz vom Bruder Thomas war, zu behaupten, das Übel habe kein eigenständiges Sein, wohl aber das Gute. Das Sein der Idee des Guten besteht einzig und allein in deren Erdachtwerden, worin auch sonst?

Achso für Sie also "glaubensbedingtes Geschwätzt".. Naja in dem Artikel ist aber eher von Begründung die Rede und mir leuchtet das mehr ein persönlich, als von "Geschwätz " zu reden...

Ich glaube soweit ich mich erinnern kann , ist das bei Platon und Co. etwas anders.

Zur Erinnerung :

"Die Rolle der Idee des Guten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hauptartikel: Das Gute
Ein Hauptmerkmal der hierarchischen Ordnung im Ideenbereich ist die Sonderrolle der Idee des Guten. Diese Idee grenzt Platon scharf von den übrigen Ideen ab. Er weist ihr eine einzigartige Vorrangstellung zu. Nach seiner Lehre verdanken alle anderen Ideen ihr Sein dieser einen Idee. Somit sind sie ihr ontologisch untergeordnet. Die Idee des Guten ist das oberste Prinzip und die Ursache des Seins und der Gutheit von allem. Nur durch Teilhabe an ihr sind die anderen Ideen gut und damit wertvoll.[26] Sie ist auch das Prinzip der Ordnung; als solches durchdringt sie den gesamten Bereich des reinen Seins und verleiht ihm seine Struktur.[27]

Sehr umstritten ist in der Forschung der ontologische Status der Idee des Guten.[28] Den Ausgangspunkt der Debatten bildet eine Stelle in Platons Auslegung seines Sonnengleichnisses, wo festgestellt wird, das Gute sei „nicht die Ousia“, sondern „jenseits der Ousia“ und übertreffe sie an Ursprünglichkeit[29] und Macht.[30] Der Begriff Ousia (wörtlich „Seiendheit“) wird gewöhnlich mit „Sein“ oder „Wesen“ übersetzt; bei Platon kommen beide Bedeutungen vor. Diskutiert wird, welche Bedeutung hier vorliegt und wie wörtlich die Aussage gemeint ist.

Wenn mit Ousia das Sein gemeint ist und die Stelle wörtlich ausgelegt wird, ist „jenseits der Ousia“ im Sinne einer absoluten Transzendenz zu verstehen. Dann wird hier behauptet, die Idee des Guten sei dem unwandelbaren und vollkommenen Sein der rein geistigen Wirklichkeit übergeordnet, also in Bezug auf dieses vollendete Sein transzendent („seinstranszendent“). Demnach unterscheidet sich die Idee des Guten von allen anderen Ideen prinzipiell dadurch, dass sie zwar Anderem Sein verleiht, aber selbst nicht dem Bereich des Seins angehört, sondern diesen übersteigt. Als Ursache dieses gesamten Bereichs ist sie ontologisch oberhalb von ihm zu verorten; sie ist „überseiend“.[31]

Ist hingegen mit „Ousia“ nur das Wesen gemeint oder wird die Stelle freier ausgelegt, so kann die Idee des Guten innerhalb des Bereichs des überzeitlichen Seins der Ideen verortet werden. Demnach handelt es sich nicht um ein „Übersein“, sondern nur um ein besonderes Sein, das sich vom Sein der anderen Ideen unterscheidet. Eine Hypothese lautet, die Idee des Guten transzendiere nur das Sein, das sie den anderen Ideen verleiht, nicht aber ihr eigenes Sein.[32] Zugunsten dieser Deutung lassen sich eine Reihe von Äußerungen Platons anführen, die zeigen, dass er es – zumindest aus einer bestimmten Betrachtungsperspektive – für legitim hielt, das Gute in den Bereich des Seins einzuordnen. Beispielsweise nannte er es „das Seligste des Seienden“ und „das Glänzendste des Seienden“.[33]"

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Ideenlehre#Die_Rolle_der_Idee_des_Guten

Ich glaube bei Platon besteht das Sein der Idee des Guten nicht im erdacht werden. Die Idee des Guten ist immer schon seiend...Und ich glaube bei Plotin ist diese im Geist vorhanden...ich hatte das alles schon zitiert..

Ich bin jetzt aber nicht sicher, ob das Augustinus und Thomas ähnlich gesehen haben oder ob das Unterschiede gibt in der Auffassung von der Idee des Guten.





Gäähn .... Schnaarch! Das wird nicht nötig sein!

Wenn Sie meinen, ich sehe das schon etwas anders..Aber das ist dann eben meine Meinung dazu,

„Der Mensch ist das Maß aller Dinge, der seienden, dass sie sind, der nichtseienden, dass sie nicht sind.“

Man könnte sich jedoch überlegen, wie dieser Schwätzer das gemeint (der Sophist Protagoras), andere Schwätzer das interpretiert (z.Bsp. Platon) oder in welcher Weise man selbst schwatzhaft darauf Bezug nehmen könnte.


Also weder Protagoras noch Platon sind "Schwätzer" wie ich das gern immer wieder wiederhole. Aber der Satz ist schon deshalb wichtig, weil alles vom Menschen aus gedacht wird

https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropozentrismus

Wobei es in dem Zitat um die seienden wie die nichtseienden Dinge geht, und nicht in erster Linie um das Sein des Menschen wie mir scheint...

Kurz: in dem Punkt auch anderer Meinung. Also Dissens.
 
Eine Philosophie des Bösen als Sonderfall einer Philosophie des Übels ist grundsätzlich möglich und die morgenländische Variante bekannt als Lehre von der Leidensentstehung, die abendländischen Versuche verkümmerten bekanntlich in der Aporie.


Achso sehen Sie das . Naja die Frage ob das eine unter dem anderen fällt oder ob das zwei verschiedene paar Schuhe sind...und da bin ich mir eben noch nicht so sicher.
 
Sogar ohne Ihre Erlaubnis! Hätten Sie das für möglich gehalten?

Die Philosophie des Bösen als Sonderfall der Philosophie des Übels ist in der morgenländische Variante bekannt als Lehre von der Leidensentstehung ohne Ende in der Aporie. Der zentralere Begriff ist natürlich und selbstverständlich der des Leids. Ohne Leid kein Übel!

Bei den Sunniten hat das Leid keine Heilsbedeutung. Sunnitische Selbstmordattentäter sind also nicht überbietbare Deppen!

Ja klar halte ich das auch bei Ihnen für möglich.

Ja ich verstehe Ihren Denkansatz da nun schon etwas besser, wobei ich mich frage , ob es nicht umständlich wäre zwischen zwei Philosophien in der Hinsicht zu unterscheiden...die Frage ist also, ob es besser wäre von einer Philosophie (des Bösen , des Übels) oder ob die Rede von zwei (unterschiedlichen) besser wären...

Ich danke Ihnen für den diesen Hinweis zu den Sunniten.
 
Oha! Davon kann ich ja nur dringend abraten, davor warnen!
Jedenfalls gegenüber 'Andersdenk'! Wegen schon allein von daher von vornherein völliger Aussichtslosigkeit jeglichen derartigen Unterfangens!
Und muss hier einmal mehr zutiefst bedauern, dass es hier keinen Button

"Gefällt mir ganz und gar nicht!"

gibt! Zu diesem hier in zweifellos nichts als boshafter Absicht abgesonderten völlig unqualifizierten somit "Denkmüll"!

Ja das sehe ich schon ähnlich, fast könnte man meinen, dass sich dieser Begriff "Denkmüll" eigentlich zu seinen eher polemischen Ausführungen besser passen würde....

Aber ich möchte jetzt nicht wirklich polemisch werden, weil es im Grunde nichts bringt bei diesem User und man ja Einsicht nicht erzwingen kann noch sollte..also soll er da seine Sichtweise ruhig weiterbehalten...

Einsicht scheint nicht wirklich gegeben zu sein, ob man von "Nachsicht" bei ihm sprechen kann, scheint mir persönlich hingegen eher fraglich...
 
Nach seiner Lehre verdanken alle anderen Ideen ihr Sein dieser einen Idee.

Das ist doch Geschwätz. Ideen sind passiv, nur Geister sind aktiv.

Ich glaube bei Platon besteht das Sein der Idee des Guten nicht im erdacht werden.

Wie denn sonst?

Und ich glaube bei Plotin ist diese im Geist vorhanden

Natürlich, wo sonst?

leider sind nicht wenige Männer " Schweine" (Ärzte), und benehmen sich "daneben".

Ein Schwein benimmt sich erst dann daneben, wenn es sich nicht mehr schweinisch benimmt und es dennoch saugeil findet, sich wie ein Schwein zu benehmen.

Ich habe ja hier auch (philosophisch) argumentiert

Würden Sie die betreffende Stelle bitte zitieren!
 
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Das ist doch Geschwätz. Ideen sind passiv, nur Geister sind aktiv.

Ich sehe das nicht als "Geschwätz" an bei Platon. Er denkt die Idee des Guten wie mir scheint eben anders als Sie.




Soweit ich Platon verstehe, ist diese Idee immer schon seiend, und muss nicht erst erdacht bzw. gedanklich "produziert" werden durch Denken. Sie scheint ewig und überzeitlich zu sein.



Natürlich, wo sonst?

Nun ja das scheint bei Plotin nunmal so zu sein.



Ein Schwein benimmt sich erst dann daneben, wenn es sich nicht mehr schweinisch benimmt und es dennoch saugeil findet, sich wie ein Schwein zu benehmen.

Sehr trivial formuliert...aber bringt das jetzt weiter?



Würden Sie die betreffende Stelle bitte zitieren!

Wie ich schon sagte, ich verweise da einfach auf meine bisherigen Beiträge und muss das hier nicht nochmal Ihnen vorkauen. Lesen Sie einfach nach.

Warum sagen Sie nichts zu meinem Platon- Beispiel (Apologie), was ich ja als Gegenbeispiel zu Geschwätz aufgeführt habe? Warum schweigen Sie in dem Fall dazu? Sie hatten doch selber nach einem Gegenbeispiel verlangt oder? Und warum äußern Sie sich nicht dazu, nachdem ich ein solches gebracht habe?
 
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