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Das stimmt nicht ganz, würde ich sagen. Mir scheint, dass Platon diesem Prinzip durchaus verpflichtet ist, soweit ich sehe. Jedenfalls spielt der Begriff des Guten ja eine prominente Rolle (siehe beispielsweise die "Idee des Guten").
Das stimmt nicht ganz, würde ich sagen. Mir scheint, dass Platon diesem Prinzip durchaus verpflichtet ist, soweit ich sehe. Jedenfalls spielt der Begriff des Guten ja eine prominente Rolle (siehe beispielsweise die "Idee des Guten").
Das Gute wird doch erst als gut bezeichnet,wenn von Nutzen die Rede ist,nur jeder hat andere Ziele,und diese streben zwangläufig,was sein kann gegeneinander, (Fußball z.b)was heißt,wenn die Steuerschraube angezogen wirdz.b,wird es Einzelschicksale geben,doch die Gemeinschaft
Das Gute wird doch erst als gut bezeichnet,wenn von Nutzen die Rede ist,nur jeder hat andere Ziele,und diese streben zwangläufig,was sein kann gegeneinander, (Fußball z.b)was heißt,wenn die Steuerschraube angezogen wirdz.b,wird es Einzelschicksale geben,doch die Gemeinschaft
Ich glaube , dass Platon das Gute nicht im Hinblick auf den "ökonomischen Nutzen" hin gedacht hat, sondern im Hinblick auf das moralisch Gut-Sein. Das Gute wird ja im Hinblick auf die Gemeinschaft , auf die Polis bei Platon hin gedacht und bezieht sich nicht nur auf Individuen....Man lese nur den "Staat"(Politeia) Platons.
Ich glaube , dass Platon das Gute nicht im Hinblick auf den "ökonomischen Nutzen" hin gedacht hat, sondern im Hinblick auf das moralisch Gut-Sein. Das Gute wird ja im Hinblick auf die Gemeinschaft , auf die Polis bei Platon hin gedacht und bezieht sich nicht nur auf Individuen....Man lese nur den "Staat"(Politeia) Platons.
Dazu bedarf es heute aber nicht mehr,wenn du vom Staat redest,was zumindest auf grosse Teile von Europa zutrifft,wo der Nutzen schon von der Bevölkerung ausgeht,oder was denkst du wer Werte bestimmt.Der Staat reguliert,schafft Reizpunkte,will wissen um zu handeln.
Würde jeder schweigen,wäre nur die Handlung erkennbar.
Dazu bedarf es heute aber nicht mehr,wenn du vom Staat redest,was zumindest auf grosse Teile von Europa zutrifft,wo der Nutzen schon von der Bevölkerung ausgeht,oder was denkst du wer Werte bestimmt.Der Staat reguliert,schafft Reizpunkte,will wissen um zu handeln.
Würde jeder schweigen,wäre nur die Handlung erkennbar.
Naja soweit ich sehe , hatte ja Platon den antiken Staat (die Polis) vor seinen Augen hinsichtlich seiner Überlegungen über den besten "Staat". Dabei ging es ihm nicht unbedingt nur um den "ökonomischen Nutzen"...Aber Ökonomie war Platon auch nichts fremdes...Man kann natürlich nicht die heutigen Staaten mit Platons antikem (und vielleicht idealisierten) Staat so einfach vergleichen...
Das ist irrelevant. Sie müssen zeigen, daß Platon dem Prinzip des Guten wirklich verpflichtet war. Darüber schwätzen konnte er, ansonsten wüßten wir ja nichts davon.
.....Empfehle als Lektüre "Ulrich Horstmann, Das Untier". Eine Minimal-Philosophie der "Selbstabschaffung"!.....
....."Wem solche Klarheit des anthropofugalen Blicks gewährt wird [.....] der wird die Fleischfetzen, die schwarz-gedunsenen Torsos, das fließende Gedärm, die halbierten Säuglinge, das durch die Augenhöhlen gepresste Hirn nicht mehr wahrnehmen im gleißenden Licht des zerstrahlten Leidens" ( U. Horstmann, Das Untier Seite 181).....
....."Ermahnen wir uns und machen wir den Mond von einem Ideal zu einem Spiegel unseres befreiten Planeten".....
(U. Horstmann, Das Untier Seite 184)
Das ist irrelevant. Sie müssen zeigen, daß Platon dem Prinzip des Guten wirklich verpflichtet war. Darüber schwätzen konnte er, ansonsten wüßten wir ja nichts davon.
Nun biografisch ist ja nicht bekannt, dass er irgendetwas "Böses" in seinem Leben getan hat (also keine Verbrechen usw.). Und wer nichts böses tut, kann auch bewusst dem Prinzip des Guten verpflichtet sein, nicht wahr?
In der Politeia bzw. in seinen philosophischen Schrift reflektiert ja Platon über das Gute , ich glaube nicht , dass es hier eine Diskrepanz zwischen "Theorie und Praxis" gibt. D.h. ich würde sagen , dass Platon nicht nur über das Gute philosophisch nachgedacht, sondern dies eben auch in sittlich guter Weise gelebt hat . Denn es wäre mir ja nicht verständlich , wenn jemand philosophisch über das Gute nachdenkt, dieses auch nicht in gewisser Weise lebt...oder? Ich kann mir vorstellen, dass er selber zu diesem Prinzip einen persönlich-biografischen Bezug hatte. Aber weitere Äußerungen von ihm sind dazu glaube ich eher weniger vorhanden, was das Biografische anbetrifft, worauf Sie ja anspielen.
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