Das ist umgangssprachlich gemeint. Ich meine, dass all das, was der Mensch nicht sofort versteht (oder nicht verstehen soll ) eigentlich nur "böse" vorformuliert werden kann (oder vorformuliert werden wird)
Das spielt im Detail gar keine Rolle, weil ohne einen (scheinbar) vorurteilenden (vorauseilenden) Gedanken diesem ja keine (Sprung-)Folge gegeben werden kann.
Gedankliche Wirkungen eilen ihren Ursachen voraus.
Und dies bedeutet, dass Vorurteile - vor allem wenn sie einer kollektiven Signalverstärkung unterliegen - auch sehr gefährlich sein können, weil im Zeitablauf (fast) jedes Nachurteil auch zur Verstärkung des Vorurteils zu dienen vermögen wird.
Ja richtig, - - < mit der Zeit > - - aber die Zeitrichtung des Lichtes geht nur zu einem geringen Teil < mit der Zeit>........
Der Mensch steht außerhalb von Zeit, (die nicht ohne Wahrnehmung existiert) und außerhalb vom Raum, (der nicht ohne Inhalt existiert).
Also muss sich der Mensch (als homo sapiens sapiens) quasi selbst erst (autopoiethisch) erschaffen und dabei hilft ihm der Selbstreferenzeffekt, der auch auch Tiere und Pflanzen zutrifft.
Dies erinnert mich gerade an Seth, einer alt-ägyptischen Gottheit, von welcher folgende Überlieferung stammen soll:
>> ...... "Das Universum wird gestern seinen Anfang nehmen. Das Universum hat morgen seinen Anfang genommen." <<
Ich hätte wohl keine Schwierigkeiten damit, das hiermit Gesagte (in der dritten, nicht abgeschlossenen Zukunft unserer Ggenwart) morgen als einen neuen Anfang zu deuten
Bernies Sage