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Ist der Mensch "nur" ein intelligentes Tier?

Phänomenologie des Geistes glaubt nicht, sondern weiß über eine Tatsache bescheid. Das Spiel um das Ding wird somit beendet. Jetzt fängt für mich die Untersuchung an und ich verstehe immer besser. Die Spitze eines `Eisberges` kann nur mit Feuer geschliffen werden! ;) Und Feuer unterm Arsch bekommt man, wenn man eine eigene Erfahrung erfahren hat. :cool:
Wer meint etwas "zu wissen", irrt nicht selten. Wer glaubt, etwas wissen zu müssen, setzt sich damit selbst unter Druck.
Das einzig beruhigende für Gläubige, an diesem Glauben, ist, dass sie es möglicherweise niemals erfahren werden. Daher
können Sie unbeschadet weiter glauben.
 
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Für mich haben Tiere denselben Wert wie Menschen. Ohne Wenn und Aber. Und ohne Maßstab. Den lege ich nicht bei Menschen an, folglich auch nicht bei Tieren.
Ich hatte das zu ergründen herausgestellt, indem ich die Frage "woran bemessen Menschen solche Wertigkeiten" stellte. Wenn also der Mensch,
der der Meinung ist, "mehr wert" zu sein als ein Tier, dies einzig an seiner größeren Macht bemisst, muss er also irren. Das Machthabende muss
nicht "wert-voller" sein, oftmals ist es sogar schädlicher.
 
Für mich haben Tiere denselben Wert wie Menschen. Ohne Wenn und Aber. Und ohne Maßstab. Den lege ich nicht bei Menschen an, folglich auch nicht bei Tieren.

Und bei Anderem ?
Mit etwas Schaudern fragte ich mich gerade, was für eine Art von Mutter du gewesen wärst, wenn deine Kinder für dich nicht mehr Wert gehabt hätten als Tiere.
 
Wer meint etwas "zu wissen", irrt nicht selten. Wer glaubt, etwas wissen zu müssen, setzt sich damit selbst unter Druck.
Das einzig beruhigende für Gläubige, an diesem Glauben, ist, dass sie es möglicherweise niemals erfahren werden. Daher
können Sie unbeschadet weiter glauben.

Damit sagst du: "Alle Gläubigen hätten keinen Schaden!?" interessant...:guru:
 
Damit sagst du: "Alle Gläubigen hätten keinen Schaden!?" interessant...:guru:
Nein, das sage ich eben nicht. Alle Gläubigen und Un-Gläubigen können schadlos an das glauben, was sie für das Richtige oder
das Wahrscheinlichste halten. Weil sie alle, wie ich "glaube", niemals erfahren und wissen werden, ob sie sich in ihrem Glauben oder
auch Nicht-Glauben geirrt haben.
 
Und bei Anderem ?
Mit etwas Schaudern fragte ich mich gerade, was für eine Art von Mutter du gewesen wärst, wenn deine Kinder für dich nicht mehr Wert gehabt hätten als Tiere.
Es gibt nicht nur eine Perspektive von "Werten" in dieser Hinsicht. Für eine Mutter sind ihre Kinder für gewöhnlich das Wertvollste überhaupt. Da sprechen wir aber über die subjektive und exklusive Liebe. Die Perspektive auf eine objektive "Wertigkeit" aber ist es, über die hier diskutiert wurde.
 
Ja, es ist noch keiner gestorben und hat erkannt "Mist, es gibt kein Leben nach dem Tod....."
Es "ist"? Das wissen wir auch nicht. Nicht einmal das wissen wir. Ich halte es lediglich für unwahrscheinlicher - ähnlich wie Schopenhauer - dass
dem Tode eine bewußte Fortsetzung folgt, da ich eine Folge vor meiner Geburt auch nicht erinnere.
 
Es "ist"? Das wissen wir auch nicht. Nicht einmal das wissen wir. Ich halte es lediglich für unwahrscheinlicher - ähnlich wie Schopenhauer - dass
dem Tode eine bewußte Fortsetzung folgt, da ich eine Folge vor meiner Geburt auch nicht erinnere.

Es "ist" so wie sonstiges gesichertes Wissen "ist". Dass Forumsteilnehmern klar ist, dass wir aus Erkenntnistheoretischer Sicht sowieso nichts wissen können, setze ich voraus und erwähne es deshalb nicht.
 
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Objektive Wertigkeit, ein Paradoxon.
Nebenbei ging es ja um eule58s subjektive Bewertungen, die sie mit dem Passus "Ohne Wenn und Aber." für sich sogar generalisiert hatte.
 
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