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Ist der Mensch "nur" ein intelligentes Tier?

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Man kann jetzt nicht
über Schöpfungsgeschichte und Religion argumentieren. Da dies menschlich erdachte Geschichten sind ist es klar das sich die Menschen dort in einer höheren Rolle sehen, einer die über allem anderen steht.

Hattest Du schon mal eine Eingebung? Und wenn ja, nach dieser Eingebung gehandelt? Ich würde diese Eingebung nicht als erfundene Geschichte abqualifizieren. Mag sein, dass der Autor die Eingebung erzählerisch ausgestaltet hat. Dann muss man halt schauen, das Wesentliche herauszulesen.
 

Halluzinationen bleiben Halluzinationen,
auch wenn sie beschönigend als "Eingebung" bezeichnet werden.

Hattest Du schon mal eine Eingebung?
...
Nein,
mir ist es bisher immer gelungen,
bei klarem Verstand zu bleiben.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Halluzinationen bleiben Halluzinationen,
auch wenn sie beschönigend als "Eingebung" bezeichnet werden.


Nein,
mir ist es bisher immer gelungen,
bei klarem Verstand zu bleiben.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Wir reden hier nicht von Halluzinationen.

Jeder Mensch kennt es: wenn einem ein Licht aufgeht

Dir ist noch nie ein Licht aufgegangen?
 
Wir reden hier nicht von Halluzinationen.

Jeder Mensch kennt es: wenn einem ein Licht aufgeht

Dir ist noch nie ein Licht aufgegangen?
Es kommt darauf an, was man unter einer "Eingebung" versteht. Da gibt es diverse Interpretationen.
In Zusammenhang mit Glaubensfragen bleiben solche tatsächlich im Reich des Glaubens an sich. Solche
"Eingebungen" erfährt der Mensch nicht für sein "Wissen". Insofern ist der Terminus "Halluzination"
nur ein anderer Begriff, wenn auch m. E. semantisch etwas unglücklich gewählt.
 
ich denke ebenfalls, dass der mensch sich vom tier nicht unterscheidet. auf dem weg der evolution haben wir eben einen anderen pfad eingeschlagen, so wie viele andere tiere auch. wir moegen zwar faehig sein logisch zu denken, aber sind wir dafuer nicht in der lage aus eigener kraft zu fliegen oder unter wasser zu atmen. alle wege der evolution haben sowohl ihre vorteile, als auch ihre nachteile.

allerdings finde ich den pfad des fortgeschrittenen denkens den schlimmsten aller pfade. kein anderes tier vernichtet soviele seiner eigenen art (wie z.b. durch krieg), wie der mensch, und dann noch aus so niederen gruenden, wie "vergnuegen" oder "macht". unter den 'tieren' ist der tod der eigenen art zumeist ein unfall oder das resultat der verteidigung seines selbsterhaltungstriebes.
zumal kamen mit dem fortgeschrittenen denken solche eigenschaften, wie arroganz; und der mensch ist eindeutig arrogant, denn welches wesen auf diesem planeten darf sich ohne weiteres erdreisten zu entscheiden, wie viele anderer arten existieren duerfen, wobei seine eigene art ungehindert seine population erweitern darf. wo ist das gleichgewicht bei fast 8 milliarden menschen und all den arten auf der roten liste?
wir erdreisten uns als herrscher ueber die anderen geschoepfe der evolution zu herrschen, ohne uns ueberhaupt selbst beherrschen zu koennen.
wir moegen zwar verstehen, wie leben entsteht, dass das universum sich immer weiter ausdehnt und dass es dunkle materie geben muss, die im endeffekt die masse unseres universums ausmacht, aber wir haben in 10000 jahren nicht gelernt, dass wir im gleichgewicht mit der natur, und damit mit den uns zur verfuegung stehenden ressourcen dieses planeten umgehen muessen.
dabei faellt mir spontan das thema 'ueberbevoelkerung' und 'klimawandel' ein.

was ich damit sagen will ist, dass die 'tiere' das gleichgewicht mit der ihnen gegebenen welt beherrschen. uns ist mit unserer intelligenz dennoch der tierische instinkt der neugier geblieben, weswegen wir versuchen alle geheimnisse dieser welt zu erforschen, aber den blick auf uns selbst verloren haben.

zusammenfassend muss ich sagen, dass der mensch das schlimmste ist, was die evolution hervorgebracht hat, denn aufgrund des wachstums unseres gehirns, und somit unseres intellekts, ist auch unser abstraktes denken entstanden, aber wir besitzen dennoch weiterhin unsere tierischen instinkte, womit sowohl unsere positiven, als auch unsere negativen seiten verstaerkt wurden. der zufall der evolution entscheidet, wer nun unter den menschen besonders gewalttaetig oder neugierig ist. somit ist der mensch das schlimmste aller tiere.
Gerne von mir noch ein 'Herzliches Willkommen', hier in dieser äh 'Quasselbude'! ;)

Aber würdest Du bitte Deine Shift Taste reparieren (lassen)? Oder 'einfach nur' benutzen, ja?
Dann werde auch ich ganz sicher Lust haben, Deinen ausführlichen Beitrag zu lesen. Und weitere - wie Du hoffentlich möchtest. :)
 
S
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung! Hast Du schon einen Plan, wie Du an Deiner maßlosen Selbstüberschätzung etwas änderst? Oder möchtest Du gar nichts ändern, weil Du glaubst eine Ausnahme zu sein? Aber wäre das nicht schon wieder maßlose Selbstüberschätzung?
in wir nicht eine Ausnahme,denn es gibt noch kein Leben im Universum,bis jetzt.
 
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Das liest sich so, als würdest Du dich nicht höher einordnen als ein Tier. Aber der Mensch hat in der Schöpfung eine herausragende Rolle: "Gott, der Herr nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte." Mit hüten ist darauf aufpassen gemeint. Dann schloß Gott mit den Menschen einen Bund: Er schenkt Schutz und belegt die Menschen mit einem Gewaltverbot: "Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft und zwar für das Blut eines jeden von euch...Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird durch Menschen vergossen"

Der Mensch ist nicht nur ein Tier, sondern muss auf die Tiere aufpassen, sie hüten. Nicht die Tiere passen auf die Menschen auf, sondern die Menschen auf die Tiere, deswegen hat der Mensch Verantwortung und nicht die Tiere.


So isses. Für mich stehen Tiere auf derselben Stufe wie Menschen. Gott gibt es für mich nicht und alles was er angeblich sagte ist für mich nichts anderes als Geschwafel, mit dem der Mensch sich über alles andere stellt.
 
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