ich denke ebenfalls, dass der mensch sich vom tier nicht unterscheidet. auf dem weg der evolution haben wir eben einen anderen pfad eingeschlagen, so wie viele andere tiere auch. wir moegen zwar faehig sein logisch zu denken, aber sind wir dafuer nicht in der lage aus eigener kraft zu fliegen oder unter wasser zu atmen. alle wege der evolution haben sowohl ihre vorteile, als auch ihre nachteile.
allerdings finde ich den pfad des fortgeschrittenen denkens den schlimmsten aller pfade. kein anderes tier vernichtet soviele seiner eigenen art (wie z.b. durch krieg), wie der mensch, und dann noch aus so niederen gruenden, wie "vergnuegen" oder "macht". unter den 'tieren' ist der tod der eigenen art zumeist ein unfall oder das resultat der verteidigung seines selbsterhaltungstriebes.
zumal kamen mit dem fortgeschrittenen denken solche eigenschaften, wie arroganz; und der mensch ist eindeutig arrogant, denn welches wesen auf diesem planeten darf sich ohne weiteres erdreisten zu entscheiden, wie viele anderer arten existieren duerfen, wobei seine eigene art ungehindert seine population erweitern darf. wo ist das gleichgewicht bei fast 8 milliarden menschen und all den arten auf der roten liste?
wir erdreisten uns als herrscher ueber die anderen geschoepfe der evolution zu herrschen, ohne uns ueberhaupt selbst beherrschen zu koennen.
wir moegen zwar verstehen, wie leben entsteht, dass das universum sich immer weiter ausdehnt und dass es dunkle materie geben muss, die im endeffekt die masse unseres universums ausmacht, aber wir haben in 10000 jahren nicht gelernt, dass wir im gleichgewicht mit der natur, und damit mit den uns zur verfuegung stehenden ressourcen dieses planeten umgehen muessen.
dabei faellt mir spontan das thema 'ueberbevoelkerung' und 'klimawandel' ein.
was ich damit sagen will ist, dass die 'tiere' das gleichgewicht mit der ihnen gegebenen welt beherrschen. uns ist mit unserer intelligenz dennoch der tierische instinkt der neugier geblieben, weswegen wir versuchen alle geheimnisse dieser welt zu erforschen, aber den blick auf uns selbst verloren haben.
zusammenfassend muss ich sagen, dass der mensch das schlimmste ist, was die evolution hervorgebracht hat, denn aufgrund des wachstums unseres gehirns, und somit unseres intellekts, ist auch unser abstraktes denken entstanden, aber wir besitzen dennoch weiterhin unsere tierischen instinkte, womit sowohl unsere positiven, als auch unsere negativen seiten verstaerkt wurden. der zufall der evolution entscheidet, wer nun unter den menschen besonders gewalttaetig oder neugierig ist. somit ist der mensch das schlimmste aller tiere.