Tiere, das haben neurologische Forschungen schon längst bewiesen, haben genau so ein Gefühlszentrum im Gehirn wie Menschen. Das heißt, sie empfinden genau so wie wir Trauer, Angst, Freude, Liebe usw.
Ich halte die Nichtgleichstellung von Mensch und Tier für noch viel problematischer, weil sich dadurch der Mensch immer mehr von der Natur abkoppelt und die Gleichgültigkeit gegenüber der eigenen Spezies drastisch zunimmt. Noch viel weniger glaube ich, dass Gott will, dass die Tiere, die er angeblich ja auch geschaffen hat, also auch SEINE Geschöpfe sind, vom Menschen "unterworfen" werden.
Das heißt, Tiere die weniger niedlich aussehen werden von Dir nicht geliebt?
Du schaust emotions- und tatenlos zu, wie Tiere gequält werden. Denn jedes Stück Fleisch (was genau genommen aber nichts anderes ist als Aas) dass Du kaufst und verzehrst stammt von einem gequältem Tier. Für jedes Hühnchen dass Du Dir schmecken läßt, wurde ein Hähnchen gleich nach dem Schlüpfen zerschreddert. In manchen Brutanstalten wird ihnen der Kopf abgerissen - von Menschen, nicht von Maschinen - oder sie werden vergast.
Hinter jedem Glas Milch oder Milchprodukt steht eine Kuh, die tagelang nach ihrem Kalb brüllt, welches ihr gleich nach der Geburt weggenommen wurde, damit die Nahrung für ihr Kalb, die Milch (die nichts anderes ist als ein Drüsensekret), für den Menschen verwertet werden kann. Und, und, und.....
Nur weil Du nicht unmittelbar an der Tierquälerei beteiligt bist, heißt das noch lange nicht, dass Du nie tatenlos zusehen würdest, wenn ein Tier gequält wird.
Auch wenn Du es, wie viele gottgläubige Menschen, nicht wahrhaben willst. Der Mensch ist kein "eigenes Wesen", sondern eine evolutionäre Weiterentwicklung. Wie wäre es sonst möglich, dass 99% der Gene identisch sind mit jenen von Schimpansen.....